Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.8

- S.41

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VERSCHIEDENES
Feuerwehr — unverzichtbare Helfer
Politiker nürzen gerne die Gelegenhekt, um auf die Bedeutung der Feuerwehr hinzuweisen. Dabei ist oft peinlich-politisches Kalkül spürbar, was nicht verwundert, ist doch die Feuerwehr in der Bevölkerung positiv beserzt und gehört zu einer beliebten Berufsgruppe. Aus einer persönlichen inneren Einstellung anderen uneigennürzig in bedrohlichen Lebenssituationen zu heifen, ist die Krönung einer Lebensform. Ihr Einsatz ist nicht immer spektakulär. Die Feuerwehr erledigt auch Hilfeleistungen im Kleinen, vom Schutz des Eigentums bis hin zur Rettung eines Lebens. Nicht jeder ist hiefür geeignet. Es bedarf bestimmte Charaktereigenschaften — nämlich Kameradschaft,
Anpassung. Mut, soziales Verständnis, vor allem aber Hilfsbereitschaft, um nur einige dieser Werte aufzuzählen. Das alles verpflichtet, Ausbildung und Ausrüstung der Feuerwehr außer Streit zu stellen. ja, unsere Feuerwehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil des städtischen Lebens. Verzichtbar ist in diesem Zusammenhang lediglich politische Heuchelei.
GR Helmut Kntzinger Tiroler Seniorenbund
TIROLER
SENIORENBUND
A HIIAILHNEI
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So macht Mathematik glücklich
SdETT
„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Junil an post. medienservice (innsbruck. gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Verein Klinikbrücke — Besuchsdienst im Krankenhaus
Bei Kindern die Freude an Mathematik zu wecken und zu stärken, war das Ziel des „Festes der Mathematik“ am 30. Juni in der Volkshochschule Tirol.
Im Rahmen des Projektes „MATHE — Cool“ lernen Kinder der vierten Klassen Volksschule Machematik von einer völlig neuen Seite kennen, nämlich als „Spielzeug“, bei dem vor allem Kreativität gefragt ist.
„Mathematik macht glücklich“ lautet das Motto.
Langfristig soll das „Fest der Mathematik“ dazu beitragen, bei mehr jungen Menschen Interesse für mathematische, technische und naturwissenschaftliche Ausbildungseinrichtungen und Berufe zu wecken. Organisiert wird das Projekt von der Volkshochschule Tirol und dem UniversitätsInstitut für Mathematik mit Unterstützung der Stadt Innsbruck. (EH)
VHS-Vorsitzende Bürgermeisterin Mog.o Christine Oppitz-Plörer „analsierte“ gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Mechthild Tholhammer, VHS-Direktor Mag. Ronald Zecho und Univ.Prof. Dr. Norbert Netzer die Statik des Holzbogens. (Foto: E. Hohenquer)
Bei einem Klinikaufenthalt erhalten Patienten vielfach von Freunden und Angehörigen seelische Unterstützung. Sie sorgen für Abwechslung. übernehmen Erledigungen und heifen bei der Bewältigung des Krankenhausaufenthaltes. Manchen Padenten fehlt jedoch ein solches Beziehungsnetz. Das passiert zum Beispie dann, wenn die Verwandtschaft weit weg wohnt oder beruflich so
eingebunden ist, dass sich die Besuche auf ein Minimum reduzieren.
Hier will die Klinikbrücke ansetzen und ihre Dienste zur Verfügung stellen.
Begonnen hat alles 997 mit zwei Ehrenamtlichen auf zwei Stationen. Inzwischen besteht der Verein aus 56 Freiwilligen, die auf insgesamt 57 Stationen der TILAK in Innsbruck und in den AuBenhäusern (LKH Hochzirl, LKH Natters und der Landespflegeklinik in Hall) tätig sind.
„Wir möchten für die Patienten eine Brücke zwischen Klinik und gewohnter Umgebung sein.
Die Betroffenen sind auf Grund ihres Klinikaufenthaltes aus ihrem Alltag herausgerissen. Durch unsere Arbeit möchten wir ein Stück Geborgenheit zurückgeben“, so die
Geschäftsführerin Britta Weber über das Angebot des Vereins. Dieses umfasst außer dem Dasein für Gespräche z.B. Spaziergänge und die Erledigung kleiner Einkäufe.
Auch für die Ehrenamtlichen ist die Arbeit ein Gewinn: „Die Menschen, die wir besuchen, sind sehr dankbar. Ich habe das Gefühl, dass ich gebraucht werde, und das macht mich glücklich.“ Info: 05 12-504-28541, b.weber (tilak.at, www. klinikbruecke-dilak.at
INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2010
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Pao: Knilbrücke