Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.8

- S.40

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STANDPUNKTE
Unsere Feuerwehren - retten, löschen, bergen und viel mehr
Die zehn Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehren unserer Stadt garantieren nicht nur unsere Sicherheit in Brand- und Katastrophenfällen jeder Art. Sie sind auch unverzichtbarer Teil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Innsbrucks Stadtteilen. Schutz und Hilfe in jeder Not, soziale Aktivitäten, jugendförderung, Kameradschaft und Zusammenhalt sowie die Pflege
unverzichtbaren Brauchtums — dafür stehen die Feuerwehren unserer Stadt. Im perfekten Zusammenspiel der unverzichtbaren freiwilligen Kräfte und der Berufsfeuerwehr wird jede Herausforderung professionell gemeistert und nachhaltig das Zusammenleben in unse
rer Stadt gefördert. Retten, löschen, bergen und eben noch viel mehr. Daher möchteich allen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern einen großen Dank für ihren unermüdlichen und oft gefährlichen Einsatz im Dienste der Menschen unserer Stadt aussprechen. Ihr macht unsere Stadt 365 Tage im jahr sicherer und menschlicher.
Eine schöne Ferienzeit wünscht ihnen Franz X. Gruber I. Vizebürgermeister
Innsbruck
WWW. oevp-innsbruck.at
Unsere Feuerwehren - ein hart erarbeiteter Kindheitstraum!
Wer hat in seiner Kindheit nicht davon geträumt, so mutig und entschlossen zu werden, wie unsere Feuerwehren?
Unsere Feuerwehren sind das Sinnbild für perfekte Organisation, Schnelligkeit, Selbstlosigkeit, fortschrittliche Technik, Hilfsbereitschaft und äußerster Wille zum Schutze aller, die in eine Notsituation geraten. Dabei genießen unsere Feuerwehren einen hervorragenden Ruf, der weit über die Grenzen unserer Stadt hinausreicht
Es sind die Frauen und Männer, samt ihrer wertvollen Jugendarbeit, die dank ihrer oft jahrzehntelangen harten Ausbildung und Ar
beit den Kindheitstraum zur Realität haben werden lassen. Die Innsbrucker Feuerwehren — unser aller Freund und Helfer!
Dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer ein ganz, ganz großes DANKESCHON — und die Verpflichtung für uns in der Politik Tätigen, alle nur denkbare Unterstürzung zu Gunsten unserer Feuerwehren zu ermöglichen.
GR Hermann Weiskopf Liste Rud Federspiel
IT
„Wasser marsch und Feuer aus!“
Das sind die wohl wichtigsten Wörter bei unseren Feuerwehren.
In Innsbruck gibt es 1 Berufsfeuerwehr, 10 Freiwillige Feuerwehren in verschiedenen Stadtteilen sowie eine Flughafenfeuerwehr. All diese Feuerwehren stehen für einen hohen Sicherheitsstandard in unserer Landeshaupestadt
Insbesondere die Freiwilligen Feuerwehren leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für ein funktionierendes Gemeindewesen. Welche Aufgaben oblegen einer Feuerwehrkommandanten (Feuerwehrhauptmann), damit auch in einem Ernstfall alles reibungslos abläuft?
Hier einige Beispiele aus seinem umfangreichen Aufgabengebiet:
" Er erstellt wöchentlich einen Ausbildungs-. Dienst- und Ubungsplan.
"Er ist für die Ausbildung und Abhalung von Lösch- und Einsatzübungen verantwortlich.
Ihm obliegt die Instandhaltung der Geräte wie z.B. der Löschfahrzeuge, Pumpen, Feuerlöscher, Wasserschläuche. Bergegeräte, Aremschutzgeräte und vieles mehr.
"Er bereitet die Feuerwehrmannerffrauen auf die Wertbewerbe vor und ist auch selbst auf Schulungen. Aus- und Weiterbildungen.
Er betreut, falls vorhanden, die hauseigene Homepage.
Auch die Planung und Durchführung von Feuerwehrfesten. die zur Kontaktpflege mit der Bevölkerung und zum Vorführen der Geräte dienen, zählt zu seinen Aufgabenbereichen.
" Des Weiteren zahlt auch das Auftreiben von Spendengeldern und die Erstellung von Anträgen an den Gemeinderat dazul. Solche Unterstützungsanträge werden von der FPO selbstverständlich befürwortet und unterstützt. Dies alles macht ein Feuerwehrkommandant völlig unentgeltlich in seiner kostbaren Freizekt. Dazu sagen wir einfach nur: Hut ab!
Ihre Freiheitliche Gemeinderatsfraktion Innsbruck
FPO
Die Freiheitlichen
Weniger Brauchtum, mehr Notwendigkeiten!
Niemand wird die Notwendigkeit einer effektiven Feuerwehr in Frage stellen, ob es aber so viele Parallelitäten braucht, bleibt zu hinterfragen! Solange nichts Dramatisches passiert, erscheinen die bereitgestellten Kosten als sehr hoch. Im Ernstfall hingegen wird es immer zu wenig sein. Hier die sachliche Balance zu finden, scheint im Reigen von „Revierkämpfen“ der einzelnen Feuer wehreinheiten oft nicht leicht. Braucht es so viele, benötigt jede Einheit dasselbe Grundequipment oder muss die Schwerpunktbildung noch weiter fortschreiten! Ist die Berufsfeuerwehr zu groß oder braucht es eine weitere Stärkung? Die gesellschaft
liche Verankerung in den Ortsteilen ist sicher wichtig, aber eine bestmöglich ausgebildete und jederzeit einsatzbereite „schlagkräftige Truppe“ sollte jedem das Wichtigste sein, und genau unter diesem Aspekt sollte die Weiterentwicklung vorangetrieben werden. Bei derart fundamentalen Säulen unserer Wohlstandsgesellschaft hat der parteipolitische Einfluss nichts verloren.
EGR Ronald Psaier
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INNSBRUCK INFORMIERT -AUGUST 2010