Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.8

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2010_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
GRUNRAUM/FORST
Von der Neuen Magdeburger Hütte zur Höttinger Alm
Ab sofort wieder zur Innsbruck in dutzenden
Aufforstung am Lemmenhof abgeschlossen
Die Wälder rund um nahme.
Gänze begehbar ist der Wanderweg Nr. 220, der von der Neuen Magdeburger Hütte zum Rauschbrunnen bzw. zur Höttinger Alm führt.
Der Steig bildet einen wichtigen Teilabschnitt der Verbindung zwischen
Vizebgm. Franz Xover Gruber bedankte sich bei Alfred Berchtold (Höttinger Bergler) am Einstieg in die Kranebitter Klamm für de Instandsetzung des Steiges. (Foto: A Teutsch)
Solsteinhaus und Höttinger Alm und wurde mit Unterstützung der Stadt
Am 24. Juni tagte im Grillhof in Vill das Startforum „Neue Energie für Innsbruck“.
Rund 80 Vertreter aus Politik, öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten Maßnahmen zur Verbesserung der Energiesituation in Innsbruck.
Arbeitsstunden repariert und wieder instand gesetzt. „Damit wurde eine wichtige Lücke in unserem Wegenetz für Einheimische und Touristen in unmittelbarer Umgebung Innsbrucks geschlossen“, freute sich Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber anlässlich der Fertigstellung.
Gruber bedankte sich im Beisein von Forstamtsleiter Di Leonhard Steiger bei Alfred Berchtold (Höttinger Bergler) für sein Engagement: „Die Wanderer werden es Ihnen danken.“ Die Kosten für das Material und das Werkzeug habe die Stadt Innsbruck übernommen, informierte AV Steiger. Demnächst werde auch noch eine neue einheitliche Beschilderung erfolgen.
Das Innsbrucker Stadtgebiet verfügt über ein insgesamt fast 400 km langes Wanderwegenetz, das vom städtischen Amt für Land- und Forstwirtschaft, Alpenverein, Verschönerungsverein (IVV) und den Nordkettenbahnen betreut wird. (Al)
Das politische Steuerungsteam unter der Leitung von StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer mit Vizebgm. Franz Xaver Gruber, GR Hans Haller und StRin Mag. Uschi Schwarzl erhiek in fachspezifischen Vorträgen und Workshops wertvolle Impulse, um regionale Wege, erneuerbare Energieträger und Energieef
Innsbruck befinden sich seit einiger Zeit im Wandel. Vor allem in der Region am Paschberg wurden in den letzten Monaten alte Baumbestände durch Neuaufforstungen ergänzt.
Vizebürgermeister Franz X. Gruber pflanzte am Viller Berg gemeinsam mit Ing. Ephräm Unterberger vom Forstamt der Stadt Innsbruck am 5. Juli als Abschluss dieser Aufforstung den letzten von insgesamt 38.900 neu gesetzten Bäumen. „Der Wald hat eine wichtige Schutzfunktion und die große Zahl der neu gepflanzten Bäume zeigt, dass wir es mit unserem Bekenntnis, Innsbruck
klimafit zu machen, absolut ernst meinen“, unterstreicht Gruber die große Bedeutung der Aufforstungsmaß
fizienz verstärkt zu fördern. StR Peer resümierte: „Das Startforum hat gezeigt, wie viel Wissen und Engagement im Bereich der strategischen Partner vorhanden ist jetzt gilt es diese positive Energie und bereits bestehende Initiativen zu bündeln und in die richtige Richtung zu lenken.“ (41)
Die 38.900 Bäume wurden seit dem Frühjahr 2010 von 12 städtischen Mitarbeitern und in Kooperation mit den privaten Waldbesitzern eingepflanzt. 65 Prozent davon sind Laubhölzer wie Eiche, Kirsche, Edelkastanie oder Walnuss und auch Mischbaumarten wie Lärche, Tanne und Kie
fer. Damit soll einer bedenklichen Entwicklung der vergangenen jahrzehnte entgegengewirkt werden: Die Innsbrucker Wälder unter 1.000 Höhenmetern bestehen nämlich zu einem Großteil aus Fichten, die in dieser Lage aber standortfremd sind. Viele Gebiete des Waldes sind daher in keinem gesunden Zustand, teilweise stirbt er bereits ab. Das Forstamt Innsbruck hat in den letzten
Jahren begonnen, diese alten Bestände gezielt durch einen naturnahen Mischwald zu verjüngen. Fichten wurden nun nur in höheren Lagen gesetzt, wo diese eigentlich heimisch sind. (CM)
Neue Energie für Innsbruck:
Das Startforum setzte Energien frei!
Vizebgm. Franz X. Gruber (r.) pflanzt gemeinsam mit Ing. Unterberger vom Forstamt der Stackt Innsbruck am Viller Berg symbolisch den letzten von 38.900 Bäumen. (Fotor C Mergl)
10
INNSBRUCK INFORMIERT — AUGUST 2010