Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.8

- S.8

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Bgm. Oppitz-Plörer mit den Mitarbeiterinnen der MUG und AVEImar Rizzoh (3.vI) beim Antrittsbesuch vor der neuen Einsatzzentrale in der Salurner Straße 4. (Foto- C Mergi)
Bgm. Oppitz-Plörer zu Besuch bei der „MUg“
Europäische Verkehrspolitik in Städten und Regionen
Am 1. Juli besuchte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zum ersten Mal seit ihrem Amtsantritt die 18 Männer und Frauen der Mobilen Uberwachungsgruppe (MUG).
Die Sicherheitsbeamten rund um Amtsvorstand Elmar Rizzoli präsentierten der Bürgermeisterin dabei auch die neue Einsatzzentrale in der Salurner Straße. „Ich möchte meine hohe Wertschätzung für Sie alle ausdrücken. Ihre Arbeit ist überaus wichtig, denn sie steht im Dienste der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger“, betonte Bgm. Oppitz-Plörer vor der versammelten Belegschaft.
Seit I. Oktober 2009 — nach einer landesgesetzlichen Anderung - überwacht die Stadt Innsbruck
nicht nur den ruhenden Verkehr mit eigenem Personal. Als ausgebildete Straßenaufsichtsorgane. die in zahlreichen Ubungen und Einsatztrainings laufend geschult werden, nehmen die Mitarbeiterinnen der MUG der Polizei wichtige Aufgaben ab. Der Dienst wurde zudem auf 365 Tage im Jahr ausgedehnt, die Leitstelle ist 24 Stunden am Tag im Schichtbetrieb beserzt und den Bürg erinnen zugänglich. „Wir haben bei den Bürgerinnen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Neben Kritik, mit der wir im täglichen Dienst natürlich oft konfrontiert werden, erhalten wir auch immer mehr Briefe von Mitbürgerinnen, die sich bei uns für unseren Einsatz bedanken“, freut sich Elmar Rizzoli. (CM)
Die politische Direktorin des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Dr. Angelika Poth-Mögele, stattete kürzlich Innsbruck einen Besuch ab.
Mit Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sprach sie über aktuelle Themen, die in der Kommission behandelt werden.
Mit Innsbrucks Verkehrs-Stadtrat und Verkehrssprecher des RGRE, Dipl.-HTL-Ing.
Walter Peer, erörterte sie die Frage, wie sich Städte mit ihren Erfahrungen einbringen können, um die Mobilität leistbarer und umweltgerechter zu gestalten. Das ist auch eine der aktuellen Aufgabenstellungen, die mit den neuen Kommissionsmitgliedern gemeinsam diskutiert und gestaltet werden.
Interessant und spannend an dieser Tätigkeit sei dabei — so StR Peer — das Kennenlernen anderer Erfahrungen und neuer Ideen sowie der
gemeinsame Auftritt der europäischen Städte, deren Interessen er als RGREVerkehrssprecher bei der Entscheidungsfindung einzubringen habe.
„Es geht darum, die Mobilität im Rahmen einer zeitgemäßen Stadtentwicklung bestmöglich zu organisieren und dabei auch um konkrete Projekte der Elektro-Mobilitäts-Förderung. In diesen Gremien werden Entscheidungen
nicht für eine abstrakte Welt, sondern für unsere Regionen getroffen. Daher ist es wichtig, dass wir diese Entscheidungen tatkräftig mitgestalten“, so Peer. (VVVV)
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing Wokter Peer mit Dr. Angelika Poth-Mögele. (Foto: W. Weger)
Unwetter in Innsbruck: 450 Einsätze, 462 Einsatzkräfte
Hagel und Starkregen von außergewöhnlich hoher Intensität: Innerhalb von 20 Minuten ging über der Landeshauptstackt am 17. Jul ein heftiges Unwetter nieder. Besonders betroffen waren die Innenstadt sowie die Stadtteile Mühlau, Arzl und Reichenau. Innsbruck bidete an diesem Tag den „Hot Spot“ im Alpenbogen: S3 Liter Niederschlag pro m“ innerhalb weniger Minuten wurden in der Innenstadt gemessen (zum Vergleich: 29 Um" beim Flughafen). Sicherheitskoordinator Elmar Rizzoli berichtete: „Aufgrund der besonders hohen Konzentration an Blättern und Hagel war die Kanalisation verlegt.“ Die Pumpstationen standen jedoch seitens der IKB mit zusätzlichen 20 Mitarbeitern unter laufender Kontrolle, es wurden keine Ausfälle festgestellt. Einen großen Dank richtete die
Bürgermeisterin an die Feuerwehren aus Innsbruck und InnsbruckUmgebung und alle weiteren Hilfskräfte, die das ganze Wochenende mit Aufräumarbeiten befasst waren, sowie an jene Einsatzkräfte, die für die gute Koordination der Hilfsarbeiten sorgten. (Al)
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INNSBRUCK INFORMIERT -AUGUST 2010