Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.8

- S.5

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Diese Ausgabe – 2010_Innsbruck_informiert_08
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STADTPLANUNG/TIEFBAU
Die Neuerungen im Detail
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ersuchen um Verständnis für die umfangreichen Grabungsarbeiten, angefangen bei der Brunecker Straße bis zur Einmündung der Meraner Straße in die Maria-Theresien-Straße.
„Dafür wird die Maria-TheresienStraße im kommenden jahr ihrem Ruf als Prachtstraße in der gesamten Länge gerecht werden können. Mit der Neugestaltung wird auch der südliche Teil als Geschäftsstraße attraktiver. Die Gestaltung sieht ebenfalls konsumfreie Zonen mit Sitzbänken und Bäumen vor“, so Oppitz-Plörer. (WWVIAT)
Die Pflasterung des nördlichen Abschnitts wird im südlichen Abschnitt fortgesetzt, jedoch nur im Bereich der Gehsteige. Die Straße selbst wird asphaltiert. Durch die geplante Verbreiterung der Gehfläche (Westseite: 4 bis 5 Meter, Ostseite: 5 bis 6 Meter) wird dann auch der westliche Bereich der Straße für Gostgärten geeignet sein. Auch die Nivequunterschiede zwischen Fahrbahn und
Gehfläche werden aufgehoben, die Abgrenzung bildet ein Muldenstein.
Der öffentliche Verkehr spielt in der südlichen Maria-Theresien-Straße künftig eine bedeutende Rolle: Im Zuge des Regionalbahnkonzeptes wird
die Verlegung einer neuen Gleistrasse für die Straßenbahnlinie 3 notwendig, die künftig in beide Richtungen führen wird. Die Haltestellen werden in die Salurner Straße und die Leopoldstraße verlegt.
Die Bauarbeiten werden in zwei Bauabschnitte gegliedert. Der westliche Bereich soll noch heuer fertig gestellt werden, so Projektleiter Di Walter Zimmeter. Die Fertigstellung im östlichen Straßenbereich ist für Oktober 201 geplant Die Kosten der Neugestaltung im südlichen Abschnitt betragen insgesamt rund 2,4 Mio. Euro. WWW. maria-theresien-strasse.at
Innsbruck informiert ab September neu und auch als eigene Online-Ausgabe: www. innsbruckinformiert.at
Liebe Leserinnen und Leser von „Innsbruck informiert“
die Stadt Innsbruck gibt seit 1935 eine Mitteiungszeitung heraus. Ab 1951 war das „Annsblatt“ beim Rathausportier zum Preis von 1,50 S erhältlich. 1976 erfolgte die Umbenennung in „Innsbruck die Landeshauptstact informiert“ und der kostenlose Versand an die Innsbrucker Haushalte. Seite 1997 wird „Innsbnick informiert“ auch an die Haushalte in Innsbruck und Umgebung versandt.
Zuletzt mit einer Auflage von 10.800 Exemplaren.
Im Lauf der Jahrzehnte hat die Mitteilungszeitung immer wieder ihr Erscheinungsbild verändert. Im September ist es wieder soweit „Innsbruck informiert“ bekommt nicht nur ein neues, auf die Marke Innsbruck abgestimmtes, zeitgemäßes Gewand, sondern wird sich wieder verstärkt auf Stadtthemen konzentrieren und nur mehr an Innsbrucker Haushalte verschickt. Das bedeutet, wir
müssen uns mit der Zeitung von den Leserinnen und Lesern in Gemeinden in der Umgebung Innsbrucks verabschieden.
Aber es folgt gleich die gute Nachricht: Innsbruck informiert bekommt ein Pendant im Internet. Die OnlineAusgabe von „Innsbruck informiert“,
die ab September gestartet wird, enthält neben einem umfassenden Kalendarium mit allem Wissenswertem, was sich in Innsbruck ereignet, u.d. aktuelle Meldungen, Kuktur- und Sportberichte und wichtige Stadt-Infos. Auch Büdergalerien laden zum Anschauen ein.
Als besonderes „Zuckerl“ bietet die „Online-Ausgabe“ sämtliche seit 1935 erschienenen Ausgaben der städtischen Informationszeitung und stellt somit eine Chronik aus dem Leben Innsbrucks über einen Zeitraum von 75 Jahren dar.
Die auf 60 Seiten erweiterte Zeitung wird in Heftmitte auf acht Seiten einen bebilderten Veranstaltungskalender anbieten. Die Zeitung wird in die Kopitel „Lebensraum Innsbruck“, „Politik und Stadterwaltung“, „Stadtleben“, „Innsbruck gratuliert“ und „Rathausmitteilungen“ eingeteilt. Den Abschluss bilden wie gewohmt die beliebten „Stadtgeschichte“Seiten mit einem historischen Beitrag und
der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“.
Wir haben uns die Vorbereitung für den Relaunch nicht leicht gemacht. Das Ziel war, eine zeitgemäße „Kundenzeitschrift“ für Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger (Print und Onhneausgabe) zu konzeptionieren und dies in einer kostenneutralen Umsetzung.
Als Vorbereitung für die nach vier jahren wieder, entsprechend den vergaberechtlichen Bestimmungen, notwendige europaweite Neuausschreibung stand eine Umfrage, aus der wir u. d. den Bekanntheitsgrad und die Belebtheit von „Innsbruck informiert“ ablesen konnten, wobei die Ergebnisse für ein offizielles Organ einer Stadtverwaltung, das ohne Werbung und Morketingmaßnahmen
auskommen muss, erstaunlich positiv waren.
Aufbauend auf die Umfrageergebnisse wurde in Abstimmung mit Bürgermeisterin und Magistratsdirektor im Amt für Bürgerservice und Offentlichkeitsarbeit das Projekt: „Innsbruck informiert Neu“ gestartet. Das Konzept für die zeitgemäße Gestaltung der Print- und Online-Ausgabe von „Innsbruck informiert — Neu“ wurde dem Stadtsenat unterbreitet, der es zustimmend zur Kenntnis genom men hat.
Das Redaktionsteam hofft, dass das neue „Innsbruck informiert“ gefällt und dass auch die neue „Onüne-Ausgabe“. Anklang findet. Darin können sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner auBerhalb Innsbrucks über Neuigkeiten und Veranstaltungen in der Landeshauptstadt informieren.
(Wolfgang Weger, Chefredakteur)
INNSBRUCK INFORMIERT- AUGUST 2010
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