Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.7

- S.47

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Fope.We
Freuten sich über den regen Zulauf am „1. Tag der Kleinwasserkraft in Tirol“ und über das rege Publikumsinteresse am Okostrom-Kraftwerk Naturstvom Mühlau (v. li.): Di Herbert Schmid (IKB), Krafthaus-Architektin Di Annette Haudek und Dr. Andreas Rauch.
Naturstromkraftwerk Mühlau — ein Besuchermagnet
zu einem viel beachteten Erfolg wurde der erste Tag der Kleinwasserkraft in Tirol. In Innsbruck erwies sich das Naturstromkraftwerk Mühlau als Besuchermagnet.
Hunderte Interessierte überzeugten sich hautnah über die sauberste Art der Stromerzeugung. Das im Eigentum der Innsbrucker Kommunalbetriebe (62 &) und der Firma Rauch stehende OkostromKraftwerk an der Haller Straße
erzeugt seit der Inbetriebnahme im Dezember 2005 rund 6,6 Mio. KWh im Jahr.
Das reicht für die Versorgung von 1885 Haushalten und ist mehr als doppelt so viel, wie die fünf Altanlagen entlang des Mühlauer Baches im letzten Jahrhundert an Jahresproduktion erreichten. Diese längst stillgelegten Kleinkraftwerke werden nun
schrittweise zurückgebaut. Auch der Mühlauer Bach wird renaturiert.
Das Okostrom-Kraftwerk Naturstrom Mühlau wird seinem Namen mehr als gerecht: Es erzeugt COg-freie Energie aus sauberem Wasser. Obwohl sich das — auch architektonisch attraktive — Krafthaus in dicht verbautem Stadtgebiet befindet, macht es die
moderne Technik möglich, dass es zu keinerlei Beeinträchtigungen der Anrainerinnen kommt.
Ingsbruker 2
Kawrumtminbetrebe
SESHER
Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC
Das Okostrom-Kraftwerk Naturstrom Mühlau steht sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht für die Energiestrategie der IKB:
" Durch die Zusammenlegung von fünf alten Kraftwerken wurde die Erzeugung mehr als verdoppelt, die Betriebsführung viel rentabler.
Okologisch verbessert sich die CO.-Bilanz und der Anteil des schadstofffrei erzeugten Stroms der IKB.
Zudem erhöht sich die Eigenerzeugung und damit auch die Versorgungssicherheit der IKB-Kundinnen.
Weiter untermauern wollen wir die Strategie des sauberen Stroms aus Wasserkraft mit dem Sillkraftwerk Mühlen bei Matrei und — in etwas größerem Maßstab - auch mit dem InnLaufkraftwerk Teifs.
Mit freundlichen Grußen Ihr Dr Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender