Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.5

- S.11

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Asylwerber beteiligen sich bei Umweltprojekt
Asylwerber aus den Flüchtlingsheimen Reichenau und Rossau beteiligen sich ab sofort bei der Reinigung der Innsbrucker Wertstoffsammelinseln.
„Dies ist der Beginn einer erfolgreichen Initiative“ freute sich Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer bei der Projektpräsentation am 13. April. Vier freiwillige Asylwerber werden ab sofort jeden Sonntag in
V. I. IKB-Kraftfahrer Desmond Obanor, Integrationsbeaustragte Notburga Troger, Umweltstodtrat Dipl-HTL-Ing. Wolter Peer, Landesflüchtlingskoordinator Meinhard Eiter und Asylwerber Safar Mohammodion aus Kurdiston. (Fotor M. Weger)
zwei Reinigungstrupps mit Fahrrädern eingeteilt und befreien ca. 30 Wertstoffsammelinseln vom herumliegenden Müll.
„Auch bei der Innuferreinigung waren Asylwerber im Einsatz und dank dem Vorschlag des Flüchtlingsheimes
kann durch das neue Projekt ein weiteres Betätigungsfeld geboten werden“, bedankte sich StR Peer bei allen Beteiligten. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Innsbruck, Notburga Troger, unterstrich die Initiativen von Bürgermeisterin Mag. a Christine OppitzPlörer: „Alle in der Stadt Ansässigen sollen sich als Innsbruckerinnen und Innsbrucker fühlen. Dazu sind auch hinkünftig weitere Projekte geplant.“
Zu diesem Pilotprojekt haben sich bereits zahlreiche Asylwerber gemeldet. Die Arbeiten erfolgen auf freiwilliger Basis und als gemeinnützige Tätigkeit. Pro Stunde wird eine Entschädigung von 3 Euro bezahlt. Auch das städtische Gartenamt und das Forstamt
bieten solche Projekte für Asylwerberinnen und Asylwerber an. (MW)
Amt für Straßenbetrieb sorgt für saubere Straßen
Mit der groß angelegten Frühjahrsreinigung startete das Amt für Straßenbetrieb in die Sommersaison.
Insbesondere der über den Winter angefallene Streusplitt wird sowohl auf den Straßen als auch auf den Gehsteigen wieder eingekehrt. „Das Amt für Straßenbetrieb kümmert sich ganzjährig um die Gehweg- und Straßenreinigung und ist auch nach der
Frühjahrsreinigung im Dauereinsatz“, berichtete Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Pressegespräch am 26. März.
Aufgrund von niedrigen Temperaturen ist der Einsatz von Waschwägen und Kehrmaschinen nur eingeschränkt möglich. Mit der Frühjahrsreinigung werden der angefallene Staub und die Verschmutzungen durch Reifenabrieb etc. gründlich entfernt und die
Innsbrucker Straßen wieder auf „Vordermann“ gebracht. Für die Reinigung von rund 340 Straßenkilometern und 230 Kilometern an Gehsteigen ist das Amt für StraBenbetrieb zuständig. (MVV)
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INNSBRUCK INFORMIERT— MAI 2010
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