Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.4

- S.8

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AKTUELL
Arthur-Haidl-Preis 2010 ausgeschrieben
Preis für künstlerisches Schaffen im Bereich Musik
Die Stadt Innsbruck schreibt den ArthurHaidl-Preis für das Jahr 2010 für Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, jugend, Traditionspflege, Bildung oder Geisteswissenschaften aus.
Um den Preis können sich Einzelpersonen, aber auch juristische Personen bewerben (z.B. Vereine und Initiativen). Einzelpersonen dürfen das 33. Lebensjahr zum Zeitpunkt des Einreichschlusses noch nicht vollender haben. Die eingereichten Projekte müssen für das „Wohl und Ansehen der Stadt Innsbruck
sowie Tirols einen außerordentlichen Beitrag“ geleistet haben.
Der Preis wurde im jahr 2004 von Frau Dr. Roswitha Stiegner, Tochter des ehemaligen Innsbrucker Vizebürgermeisters und Lan
Einreichschluss: 17. Mai 2010: Einreichadresse: Kulturamt der Stadt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Str. 21/2, 6010 Innsbruck, Kennwort: „Arthur-HaidlPreis 2010“
desjugendreferenten Reg.Rat Arthur Haidl, gestifter und wird seither jährlich von der Stadt Innsbruck vergeben.
Die Schenkung in der Höhe von 250.000 E wurde zinsengünstig angelegt, sodass die jährliche Ausschüttung eines Gesamtpreises von 9.000 é möglich ist.
Erster Preisträger 2004 war der Literat Mag. Thomas Schafferer. 2005 ging der Preis an Roland Mauermair, 2006 an Florian Hackspiel, 2007 an Stefan Alois Schwarzenberger und 2008 an den Verein Jugendland. Im Jahr 2009 wurde das Projekt „Junge UNl Innsbruck“ mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.
Die Preisverleihung wird von einer jury, bestehend aus dem Magistratsdirektor, dem Leiter des Kulturamtes und dem Rektor der Leopold-Franzens-Universität, vorberaten. Uber die Vergabe entscheidet die Bürgermeisterin. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen eines Festaktes. (EHl)
Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen“ wird 2010 für den Kunstzweig „Musik“ in den Teilgebieten Instrumentalmusik, Vokalmusik und Oper (einschl. Kurzoper, Musical, Singspiel, Film- und Fernsehmusik) ausgeschrieben.
Pro Teilgebiet werden Geldpreise von E 4.000 (I. Preis). E 2.500 (2. Preis), E 1.500 (3. Preis) vergeben. Die zu bewertenden Arbeiten müssen in den letzten fünf Jahren vor der Ausschreibung vollendet worden sein. Die Zuerkennung der Preise ist ausschließlich an Kunstschaffende möglich, die in Innsbruck
geboren oder ihren ordendlichen Wohnsitz seit sechs Jahren in Tirol — einschließlich Südtirol — haben.
Eine hochkarätige, internationale jury, bestehend aus Mag. Wolfgang Praxmarer (ehem. Leiter E-Musik beim ORF-Tirol), Dr. Hu
Informationen zu beiden Preisen: Kulturamt der Stadt Innsbruck, Dr. Daniela Weiss-Schletterer,
Tel. 5360 -1655, post.kulturamt (innsbruck.gv.ar
bert Stuppner (Komponist, ehem. Direktor des Bozner Konservatoriums), German Toro-Pèrez (Komponist, Leiter des ICST — Institute for Computer Music and Sound Technology/Zürich) und Maria Makraki (griechische Dirigentin, Leiterin der Camerata Europaeal Berlin), entscheidet heuer über die
Zuerkennung der Preise.
Der Preis für künstlerisches Schaffen wurde 1981 ins Leben gerufen und drückt die Wertschätzung der Stadtführung gegenüber den Kunst- und Kulturschaffenden aus.
Als Kunstförderpreis existiert die Auszeichnung schon seit 1952. Seit 1976 wird der Preis alle zwei Jahre alternierend in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. (EH)
Einreichfrist: 3. bis 10. Mai 2010; Einreichadresse: Kulturamt der Stadt Innsbruck, HerzogFriedrich-Str. 21/2. 6010 Innsbruck, Kennwort: „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2010“
Kaiser-Maximilian-Preis 2010 für Halvdan Skard
Um hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der europäischen Regional- und Kommunalpolitik auszuzeichnen, verleihen das Land Tirol und die Stadt Innsbruck seit 1998, aus Anlass der Vollendung des 85. Lebensjahres des
langjährigen Bürgermeisters der Stadt Innsbruck und Präsidenten des Tiroler Landtages, Herrn DDr. Alois Lugger, jährlich den Kaiser-Maximilian-Preis.
Für 2010 wählte die international besetzte jury Halvdan Skard als Preisträ
ger aus. Der norwegische Historiker war Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates und Präsident der Kammer der Gemeinden.
Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer
Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 C.
Die offizielle Preisverleihung findet am 8. Mai 2010. also am Vorabend des Europatages (9. Mai), in Innsbruck statt. (EH)

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INNSBRUCK INFORMIERT — APRIL 2010