Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.11

- S.39

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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema: „Verkehrsrechner"
Nachhaltige
Verkehrspolitik
Das Verkehrsrechnersystem ist ein Bestandteil, class
die Verkehrsführung flüssiger gestaltet wird. „Für Innsbruck" steht zudem dafür,
dass durch die Umsetzung
des Straßenbahnkonzeptes,
der weiteren Attraktivierung
des öffentlichen Nahverkehrs
insgesamt und einem sinnvollen Ausbau der Straßeninfrastruktur auch künftig die
notwendige Mobilität von
Personen und Gütern in Innsbruck gewährleistet ist. Der
Verkehr muss so organisiert
werden, dass er die Erhaltung
einer lebenswerten Stadt und
das Nebeneinander verschiedener Fortbewegungs mittel
begünstigt. Dabei gilt es
auch, die über 40.000 Finund Auspendler zu berück-

WCLLCi

Stviugetolir am Sudring! Wir bauen bis November 2009 dt« r
Ampelanhgen. Bis dahin bitten wir Sie um Verständnis.

sichtigen. Durch den öffentlichen Personennahverkehr
werden jährlich ca. 47 Mio.
Personen in Innsbruck befördert. Die Untertunnelung
der Grassmayrkreuzung wird
das nächste große Projekt
FÜR INNSBRUCK, für noch
mehr Lebensqualität für die
Innsbruckerinnen und Innsbrucker.
GR Franz Abenthum
Mitglied des gemeinderätlichen Verkehrsausschusses
Gemeinderatsfraktion
„Hilde Zach - Für Innsbruck"

Die Plakate wiesen auf die Baumaßnahmen am Südring hin. V. I.
Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck),
Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, LH-Stv. Anton Steixner
und HR Dipl.-Ing. Robert Müller (Vorstand der Abteilung Straßenbau,
Land Tirol).
(Foto: M Weger)
Entsprechend d e m W u n s c h v o n V e r k e h r s s t a d t r a t D i p l . -

I

H T L - I n g . W a l t e r Peer hat die R e d a k t i o n v o n „ I n n s b r u c k

Hilde Zach
Für Innsbruck

i n f o r m i e r t " im N o v e m b e r als T h e m a f ü r d i e S t a n d p u n k t seiten

der

Fraktionen

„Der

neue

Verkehrsrechner"

g e w ä h l t . Lesen Sie b i t t e dazu die S t e l l u n g n a h m e n aller
im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Verkehrsrechner
Über den Sommer w u r den am Südring die neuen
Ampelanlagen samt Induktionsschleifen im Boden hergestellt. Die dafür n o t w e n digen Arbeiten haben viel
Stau am Südring verursacht,
sehr zum Leidwesen von
Autofahrerinnen.
Unser Dank gilt den A r beitern der Baufirmen und
allen anderen Beteiligten,
die durch ihren Einsatz viel
kürzere Bauzeiten erreicht
haben.
W i r Sozialdemokratinnen
sind davon überzeugt, dass
sich die Unnannehmlichk e i t e n , die w i r in Kauf
nehmen mussten, bezahlt
machen.
Z u r Z e i t „ l e r n t " ja der
Verkehrsrechner - die Dat e n , die er jetzt von den

UIC UKUINC

Kreuzungen bekommt, werden von unseren Profis im
Magistrat in ein Programm
gegossen. So kann der neue
C o m p u t e r den Verkehr am
Südring besser dirigieren.
W i r dürfen nicht erwarten, dass w i r dann am Südring im Dreivierteltakt zu
jeder Tages- und Nachtzeit
dahingleiten. W i r hoffen
aber, mit dem neuen D i r i genten auch viel weniger
Anlass für ein „Hupkonzert"
von staugeplagten Autofahrerinnen zu haben.
StR Walter Peer

SRO
Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009

An zuviel Autoverkehr
scheitert der beste Rechner
D e r neue Rechner kann
fehlende V e r k e h r s p o l i t i k
nicht ersetzen. Stau w i r d
es t r o t z Hightech weiterhin
geben. Denn an zu viel A u toverkehr scheitert selbst
der beste Rechner. Das
Zuviel kann nur mittels Beschleunigung des A u t o v e r kehrs bewältigt w e r d e n .
Für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen
V e r k e h r heißt das: Bitte
warten. Abgase und Lärm
verhindert man nicht mit
Beschleunigung, s o n d e r n
mit Reduktion der A u t o fahrten.
Technikgläubigkeit ist gut
und recht. Man muss aber
wissen, w o die Grenzen
liegen und politisches Han-

deln gefordert ist. Denken
und Handeln bleiben immer
noch den Menschen v o r b e halten.
GRÜNE Verkehrspolit i k bedeutet V o r r a n g für
Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen
Verkehr. Schließlich beleben
Menschen unsere Stadt und
nicht durchstauende A u t o fahrerinnen.
Ihre GRin Sonja Pitscheider

DIE GRÜNEM
INNSBRUCK

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