Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.11

- S.37

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HOCHWASSERSCHUTZ

Hochwasserschutz an Inn
u n d Sili wird weiter ausgebaut
Die Errichtung der Hochwasserschutzmaßnahmen
a m I n n u n d a n d e r Sili g e h e n in d i e z w e i t e R u n d e .
A m I. O k t o b e r e r f o l g t e d e r S p a t e n s t i c h i m B e r e i c h
der Sillmündung für den zweiten Bauabschnitt.
„ M i t diesem Hochwasserschutzprojekt w i r d für die Bevölkerung
ein Mehrwert in vielerlei Hinsicht
geschaffen", so Vizebürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer über
die Vielseitigkeit des Hochwasserschutzprojektes. Im Bereich des Lodenareals wird durch den Neubau der
Sillmündung der Sillaltarm zu einem
Erholungsraum, der wie eine Au als
Naherholungsgebiet fungiert. Zusätzlich tätigen IKB und TIGAS wichtige
Investitionen in die Infrastruktur.
„ D e r erste Bauabschnitt im Bereich
des linken Innufers zwischen der ÖBBBrücke und Grenobler Brücke ist mit
der Radweganhebung und der neuen
Uferbefestigung bereits abgeschlossen", berichtete Tiefbaustadträtin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der
zweite Bauabschnitt umfasst die Hochwasserschutzmaßnahmen am rechten
Innufer zwischen der ÖBB-Brücke und
der Sillmündung. A m linken Sillufer
wird die bestehende Uferschutzmauer
um 100 Meter verlängert. Entlang der
Matthias-Schmid-Straße entsteht ein

3,5 Meter breiter Geh- und Radweg
samt wasserbautechnischer Ufersicherung. Gleichzeitig werden von IKB und
TIGAS Düker (unterirdische Ver- und
Entsorgungsleitungen) errichtet.

und StRin Pokorny-Reitter unisono.
Die Bauarbeiten erfolgen in der Niederwasserperiode bis Juni 2010.
Das Hochwasserschutzprojekt umfasst insgesamt vier Abschnitte. Bis
2012 soll das Projekt abgeschlossen
sein. Die Koordination der Arbeiten
erfolgt durch das Projektmanagement
der Stadt Innsbruck unter Ing. Gerhard
Dendl. Alle beteiligten Unternehmen
werden so optima! und effizient in die
Baumaßnahmen eingebunden. ( M W )

Die Kosten des zweiten Bauabschnittes belaufen sich insgesamt auf
ca. 5 Mio. Euro. Die
H och wasserschutzmaßnahmen alleine
kosten ca. 1,1 Mio.
Euro und w e r d e n
zum Großteil v o m
Land Tirol und von
Mitteln der Republik
Österreich, Lebensministerium, finanziert, sodass die Stadt
Innsbruck einen Anteil
von ca. 10% leisten
muss. „Für die große
und wichtige finanzielle Unterstützung
dürfen wir uns beim Spatenstich mit (v.l.) DI Harald Schneider (IKB-Vorstand),
Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, VizebürgerLand und beim Bund
meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Philipp Hiltpolt
bedanken", so Vize(TIGAS-Geschäftsführer) und Projektmanager Ing. Gerhard
bgm. Oppitz-Plörer Dendl.
(Foto: M. Weger)

Stützmauern am Hohen Weg
werden erneuert
D e r Hohe W e g erhält neue Stützmauern. „Im Bereich
zwischen Hungerburgbahn und Gasthof Heimgartl weisen die
Stützmauern in einem 260 Meter langen Bereich erhebliche
Mängel auf. Im Zuge des hochwassersicheren Ausbaus des
Inns werden diese jetzt saniert", berichtet Tiefbaustadträtin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der Hohe W e g ist daher bis
voraussichtlich Mitte November wegen Bauarbeiten an den
Stützmauern unterhalb der Straße im Baustellenbereich nur
einspurig mit Ampelschaltung befahrbar. Pur Pußgängerinnen
und Pußgänger ist ein abgesicherter Gehweg vorhanden.
„Ich bitte alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um
® Hochwasserschutz rechtes Innufer, ® HochwasserschutzVerständnis für die Notwendigkeit der Bauarbeiten und die
linkes Sillufer, (D Sill-Kanaldüker IKB, ® Sill-Fernwärmedüker
dadurch auftretenden Behinderungen", so StRin Dr. MarieTIGAS, © Inn-Kanaldüker IKB.
Luise Pokorny-Reitter. ( M W )
(Foto: Projektmanagement Stadt Innsbruck)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009

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