Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.11

- S.31

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SPORTSTADT

Initiativen für mehr
Jugendsport in Innsbruck
A m 8. O k t o b e r präsent i e r t e n Sportstadtrat C h r i stoph Kaufmann, der Präsident der Sportunion T i r o l ,
Univ.-Prof. Dr.
Günther
Mitterbauer, und Sportausschuss-Obmann GR. Christian
Kogler die ersten Initiativen.
„ W i r zielen insbesondere
auf die Gruppe der 15- bis
18-Jährigen ab", so Stadtrat
Kaufmann, der Synergien bezüglich seiner Ressortzuständigkeiten für Sport, Jugend
und Gesundheit nutzen und
seine Erfahrungen als Vereinsfunktionär einbringen will.
W ä h r e n d Innsbruck mit 250
V e r e i n e n im B r e i t e n s p o r t
sehr gut aufgestellt ist, zeigt
sich ein gewisses Defizit bei
Angeboten für Jugendliche.
„In den Jugendlichen steckt
viel Potenzial. W i r wollen die
Jugend d o r t abholen, w o sie
steht. Ich arbeite mit einem
sehr jungen Team", erläuterte
Univ.-Prof. D r . Günther Mit-

D i e S p o r t u n i o n T i r o l w i l l in Z u k u n f t g e m e i n s a m m i t
der Stadt Innsbruck und Innsbrucker Sportvereinen
Sport für Jugendliche a t t r a k t i v e r machen und den
J u g e n d s p o r t i n d e n k o m m e n d e n J a h r e n in I n n s b r u c k
n o c h s t ä r k e r in d e n M i t t e l p u n k t r ü c k e n .
terbauer das M o t t o : „Für die
Jugend von der Jugend".
Auftaktevent war am 26.
O k t o b e r der actionreiche
Trendsporttag „Urban Beats
T I R O L " in der Olympiaworld.
Langfristig w i r d das Projekt
„2012: Sprungbrett für Innsb r u c k e r S p o r t v e r e i n e " gestartet.
2012 finden in Innsbruck
die I. Olympischen W i n t e r jugendspiele ( Y O G ) statt, zu
denen rund 1.000 Athletinnen
im A l t e r von 14 bis 18 Jahren
aus über 70 Nationen erwartet werden. In Hinblick auf
diesen Jugendsportevent plant
die Sportunion T i r o l gemeinsam mit der Stadt Innsbruck
und Innsbrucker Sportvereinen, ein soziales N e t z w e r k

sollte rechtzeitig reagieren",
so Univ.-Prof. Mitterbauer.
„Ziel ist der Aufbau von j u gendadäquaten Vereinsstrukturen bzw. die O p t i m i e r u n g
bestehender S t r u k t u r e n " ,
erklärte Stadtrat Kaufmann.
Als nächste Schritte sind ein
Jugendbeirat und Informationsveranstaltungen für Vereine geplant. (EH)

für junge Innsbruckerinnen
und Innsbrucker aufzubauen
und sie für Bewegung und
in w e i t e r e r Folge für eine
sinnvolle Freizeitgestaltung
zu
begeistern.
Z e r r ü t t e t e Familienverhältnisse,
Drogen und Alkohol, Alltagsstress,
erhöhter
TVK o n s u m , Bewegungsmangel und
Übergewicht
— die Herausforderungen, die Jugendliche heutzutage zu bewältigen
haben, sind vielfäl- V.l. GR Christian Kogler, Stadtrat Christoph
tig. „ T i r o l ist noch Kaufmann und Univ.-Prof. Dr. Günther Miteine relativ heile terbauer wollen die Jugend zum Sportein
W e l t , aber man motivieren.
(Foto: £. Hohenauer)

Zwei neue Spiel- und Sportplätze für Innsbruck
Innsbruck m a c h t Platz
f ü r K i n d e r ! In d i e s e m
Z u s a m m e n h a n g präsentierten
Grünraumreferent Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger und
Karl
Gstrein
(Referat Planung und Bau)
a m 16. O k t o b e r z w e i n e u e
Projekte.
Auf rund 1000 Quadratmet e r n w i r d im Pechepark ein
neuer Spielplatz mit einem
sogenannten „ F u n - C o u r t "
entstehen. D e r Platz w i r d von
einer geräuschgedämpften
Kunststoffbande umschlossen, auf der ein vier Meter
hohes Fangnetz aufgesetzt
ist. „So gewinnt der Platz an
Attraktivität", ergänzte Vizebgm. Sprenger. W e i t e r s sind

m e t e r großes G r u n d s t ü c k
angekauft. A u f dem Platz, der
sich in der Kirchmayrgasse
befindet, w e r d e n ein Sandspielplatz m i t W i p p e l e m e n t ,
Holzmatschtisch (Tisch m i t
Wasserzufuhr zum kreativen Matschen), Sandbagger
Vor der Peche
und Sonnensegel sowie eine
garten-Baustel- . - - ;
Wiese mit Sitzbänken gebaut.
le präsentierten

Ein Ballspielfeld mit hohem
GrünraumrefeBallfangzaun, Fußballtor und
rent Vizebürgermeister DI
Basketballkorb soll bei jungen
Eugen Sprenger und Karl Gstrein (Referat Planung und Bau) die
Innsbruckerinnen keine Lanneuen Spiel- und Sportplatzpläne.
(Foto: N. Saboor) geweile aufkommen lassen.
die beiden Fußballtore m i t
integrierten Basketballkörben
ausgestattet und ermöglichen
dadurch variantenreiche Ballspielmöglichkeiten für Jung
und Alt.

Im Zuge des W o h n b a u p r o jektes „Wohnbebauung Geyrstraße" w u r d e von der Stadt
Innsbruck für die Errichtung
eines öffentlichen Spielplatzes
in A m ras ein 1.100 Quadrat-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009

Ein Gerätespielplatz m i t
Schaukel und d r e h b a r e m
Kletterkegel sowie ein Rodelhang und ein Hangrutsche sind
vorgesehen. Beide Spielplätze
sollen Ende November 2009
fertig gestellt sein. (NAS)

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