Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.11

- S.28

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UNIVERSITÄTEN HAUTNAH ERLEBEN

Lange Nacht der Forschung
In Zusammenarbeit mit der
Stadt Innsbruck und der T i r o ler Zukunftsstiftung bieten sie
im Rahmen der Langen Nacht
der Forschung 2009 allen Besucherinnen die Gelegenheit,
das Abenteuer Wissenschaft
hautnah zu erleben.

A m 7. N o v e m b e r 2 0 0 9 s t e h t d e r G r o ß r a u m
Innsbruck wieder i m Zeichen der Forschung.
Die drei Universitäten öffnen g e m e i n s a m m i t vielen
außeruniversitären Forschungseinrichtungen und
forschungsorientierten U n t e r n e h m e n ihre T ü r e n
und laden ein zu e i n e m i n f o r m a t i v e n B u m m e l d u r c h
die interessante W e l t der Wissenschaft.

Mehr als 100 Einzelprojekte
geben einen interessanten
Einblick in die A r b e i t an den
heimischen Forschungsstätten. Das Angebot reicht von
der Grundlagenforschung bis
hin zur konkreten A n w e n dung von wissenschaftlichen
Erkenntnissen.

bilden den Rahmen für einen
interessanten Abend und eine
spannende Nacht. Die Gäste
erhalten unter anderem anschauliche A n t w o r t e n auf die
Frage, ob es je Leben auf dem
Mars gab, entdecken, was im
K o c h t o p f der Bergknappen
wor über tausend Jahren war
oder erhalten eine A n t w o r t
auf die Frage, w a r u m man
200 Elefanten auf eine Bleistiftmine stellt. Im LichtLabor
Bartenbach (Aldrans) erlebt
man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Licht und
wie dieses das persönliche
Wohlbefinden beeinflusst. Ein
breites kulturelles Angebot
mit fremdsprachigem Theater,
interkulturellen Forschungsp r o j e k t e n und V o r t r ä g e n
runden den Abend ab. An

D i e „Lange N a c h t " beginnt m i t Sonnenuntergang
um 16.49 Uhr. Treffpunkt für
alle Veranstaltungen ist das
UNI-Hauptgebäude am Innrain. V o n d o r t fahren immer
je nach Bedarf Shuttlebusse zu
den verschiedenen Plätzen.

Breites A n g e b o t
Viele interessante ( M i t mach-) Experimente, informative Vorträge und der direkte
Kontakt zu den Forscherinnen

der Medizinischen Universität
kann man erfahren, w a r u m
der Ötzi heute Patientinnen
nützt, welche Impfungen empfehlenswert sind und was dran
ist am W u n d e r Mensch. In der
Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol
können die Besucherinnen ihr
ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen.

Gratis-Shuttlebus
und freier E i n t r i t t
A n insgesamt 14 Standorten präsentieren Wissenschaftlerinnen anschaulich und
interaktiv ihre Arbeit. Eine
Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB)
bietet den Besucherinnen
die Möglichkeit, die verschiedenen Stationen der Langen

Nacht der Forschung 2009
mit speziellen Shuttlebussen
zu erkunden. An einzelnen
Standorten w i r d auch für das
leibliche W o h l gesorgt, sodass
neben dem Appetit nach wissenschaftlichen Erklärungen
auch der ganz normale Hunger gestillt werden kann. D e r
Besuch der Stationen und die
Benützung der Shuttlebusse
sind kostenlos.

Innovatives
Innsbruck
D e r ForschungsStandort
Innsbruck/Tirol ist eine der innovativsten Regionen Österreichs. Mehr als 100 Universitätsinstitute, 20 Universitätskliniken, eine Reihe w e i t e r e r
hochrangiger Bildungsstätten,
viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und
forschungsorientierte HighTech-Betriebe sorgen mit
ihren m e h r als 4.000 Forscherinnen i m m e r w i e d e r
für Forschungsleistungen im
internationalen Spitzenfeld.
www.uibk.ac.at/ipoi nt/

(Fotos: Universität Innsbruck)

Neue Strategie zu m e h r Energieeffizienz
U m w e l t s t a d t r a t Dipl.-HTLIng. W a l t e r Peer präsent i e r t e kürzlich zusammen
m i t einem interdisziplinären
Expertenteam erstmals den
neuen Energieentwicklungsplan der Stadt Innsbruck.
Dieser Leitfaden für eine
nachhaltige Energieentwicklung w i r d Innsbruck in den

XVI

Maßnahmen
nächsten Jahren
zur Vermeidung
zentral begleiten
von Energieverund verändern.
lusten
sowie
Durch eine verbesdie Förderung
serte EnergieeffiziW I R SCHAUEN DRAUF
v o n sauberen
enz können Kosten
Energiequellen. Öffentliche
massiv eingespart und die
Gebäude sollen hier eine
Lebensqualität in der Stadt
Vorbildfunktion einnehmen.
gesteigert w e r d e n . Konkret
„ A b e r auch die Bevölkerung
handelt es sich hierbei um

UMWELT

ist gefordert", so Peer: „ I m
Rahmen einer Befragung gilt
es, wichtige Informationen
zur derzeitigen Energiesituation aus erster Hand zu
erheben. V o n zukünftigen
Maßnahmen zu m e h r Energieeffizienz kann j e d e r
Einzelne in der Stadt profitieren."

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009