Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.11

- S.12

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SOZIALES

rauengesuncmeitsstucue:
Essstörungen oft unerkannt
her wissenschaftlich kaum
beforschten Altersgruppe
der 40- bis 60-Jährigen.
Viele dieser Frauen leiden unter körperlichen
und psychischen Beschwerden, besonders während
der Menstruation. Diese
Frauen haben nicht nur
eine
schlechtere
Lebensqualität, sondern auch signifikant
häufiger depressive
Symptome bzw. eine
Depression. Auch
hier sind die meisten
unbehandelt.
„Ein gestörtes Essverhalten im mittleren A l t e r sowie
hormonbedingte
Univ.-Prof Dr. MMag.a Barbara Mang- Schmerzen scheinen
weth-Matzek (Universitätsklinik für Psy- nach wie vor Tabuchiatrie), Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Referentin Mag.a Barbarabereiche in unserer
Gesellschaft zu sein",
Hutter stellten die Gesundheitsstudie vor,
in der 40- bis 60-jährige Innsbruckehnnenresümiert Univ.-Prof.
befragt wurden.
(Foto: N. Saboor)
Mangweth-Matzek.
Aus der Studie solmit 4000 € . „Uns war die
len präventive Maßnahmen
Studie ein wichtiges Anliezur Frauengesundheit entgen, da sie die Innsbruckewickelt werden. „Frauen
hnnen betrifft", so Frauensollen sich mit ihren Bedürfstadträtin Mag.a Christine
nissen nicht alleine fühlen.
Oppitz-Plörer.
Sie sollen erkennen: Es geht
auch anderen so", erhofft
Die Universität Innssich Oppitz-Plörer eine pobruck befragte 1500 Innssitive Wirkung. (MAS)
brucker Frauen in der bis-

Am
22. September
w u r d e eine aktuelle
Studie zur Gesundheit
Innsbrucker
Frauen
z w i s c h e n 40 u n d 60 p r ä sentiert.
Die Stadt Innsbruck unterstützte die „Innsbrucker
Frauengesundheitsstudie"

euer yuaiitatsmanager
für die ISD-Heime
und w a r in den letzten
Mag. Reinhard Griener
Jahren als Projektmanager
ist d e r neue Q u a l i t ä t s in den ISD tätig. „Gerade
manager der ISD.
in wirtschaftlich schwieBürgermeisterin Hilde
rigen Zeiten ist es wichtig,
Zach, die die Schaffung
die wenigen zur Verfügung
dieser Stelle initiiert hat,
stehenden Mittel möglichst
Sozialreferent Vizebürgerzielgerichtet einzusetzen",
meister DI Eugen Sprenger
erklärte Bürgermeisterin
und ISD-Geschäftsführer
Hilde Zach abschließend.
Hubert Innerebner stellten
„Der
Qualitätsmanager
ihn am 25. September der
muss
einen
entscheidenden
Öffentlichkeit vor.
Beitrag dazu leisten, dass die
Das QualitätsmanageAbläufe überall so optimiert
ment ist eine Maßnahme
werden, dass w i r uns lauz u r Sicherstellung und
Verbesserung
der pflegerischen
Qualität. „ U m für
die Herausforderungen der Z u kunft gewappnet
zu sein, braucht es
jemanden, der für
die Pflegedienstleitungen und die
Teams der Heime
als M o t o r
und
K o o r d i n a t o r tätig
ist und ihnen den Bürgermeisterin Hilde Zach, Mag. Reinhard
Griener und Sozialreferent Vizebürgermeisrichtigen
Weg
ter DI Eugen Sprenger freuen sich über die
weist",
e r k l ä r t e künftige Zusammenarbeit.
Bürgermeisterin
(Foto: N. Saboor)
Hilde Zach. D e r
Diplomkrankenpfleger und
fend qualitativ verbessern
Pflegedienstleiter Reinhard
können, ohne gleich überall
Griener arbeitete fünf Jahweitere Kräfte dazustehen
re im Wohnheim Hötting
zu müssen." (MAS)

Marke Innsbruck soll neu beflügeln
Dabei wurde festgehalten,
dass es keine rein touristische
Destinationsmarke sein dürfe. Wichtige Voraussetzung
sei, dass sich die Innsbrucker
Bevölkerung damit identifizieren kann.
Die professionelle Erarbeitung des Markenkonzeptes
soll bis Mitte April 2010 vorliegen. An den Gesamtkosten
in der Höhe von 145.000
€ beteiligt sich die Stadt

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eine kleine Steuerungsgruppe
eingerichtet
Stadt Innsbruck und die
Beteiligungen, der TVB, das
Land, die Wirtschaftskammer, Kaufleute, Kultur- und
Bildungseinrichtungen, SportInnsbruck mit einem Betrag
Der Tourismusverband hat
veranstalter, Zukunftsstiftung
von 40.000 €. Während und
nach einem Auswahlprozess
nach Abschluss des Markendie Umsetzung an das Innsbru- und -Zentrum, Visionärlnnen,
bildungsprozesses sollen dem cker Beratungsinstitut „Institute Historikerinnen, StadtführeGemeinderat im Rahmen einer of Brand Logic" vergeben. Zu- rinnen und AuslandstirolerlnPräsentation Berichte vorgelegt sätzlich wird eine Projektgrup- nen sollen als Systempartner
werden.
pe mit ca. 50 Personen und integriert werden. (WW)
Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung
am 14. Oktober mit Stimmenmehrheit
die Einladung
des Tourismusverbandes
zu einer gemeinsamen
interdisziplinären
Entwicklung einer
gesamthaften
Marke Innsbruck
angenommen.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009