Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.10

- S.40

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STANDPUNKTE

In Innsbruck zuhause,
im Stadtteil daheim.
Die Stadtteile sind die
Organe unserer Stadt. Jeder davon ist mit seinen
Eigenheiten und Aufgaben
wichtiger Bestandteil des
Gesamtorganismus Innsbruck. Die Ö V P bekennt
sich zum aktiven Eigenleben
der Stadtteile, die zusammengefügt und zusammenw i r k e n d unser Innsbruck
ausmachen und unterstützt
dieses. Dazu gehört die Bereitstellung von Infrastrukt u r e n für ein lebendiges
Stadtteilleben, wie soziale
und kulturelle Einrichtungen,
V e r e i n s - und V e r s a m m lungsräumlichkeiten, Sportund Freizeitanlagen sowie
Jugendzentren. A b e r auch
die Sicherung der Nahversorgung sowie das Erhalten

und Schaffen von lokalen Begegnungsplätzen sehen w i r
strukturbedingt als immer
w i c h t i g e r e Aufgabe. Das
Bekenntnis zu lebendigen
und aktiven Stadtteilen ist
Ausdruck einer modernen
Stadtpolitik, die Individualität schätzt und fördert, aber
dennoch das Gemeinsame
im Auge behält. Dafür steht

die ÖVP.
GR Franz X. Gruber
ÖVP-Stadtparteiobmann

Innsbruck

Stadtteile - mit Sicherheit
ein Ort der Begegnung!
Igls und O l y m p i s c h e s
D o r f — oder können Stadtteile unterschiedlicher sein?
W o h l nur schwerlich! Und
doch haben die Innsbrucker/innen im einen wie
im anderen Stadtteil ganz
ähnliche Bedürfnisse: einen
gesicherten A r b e i t s p l a t z /
Einkommen, Einrichtungen
f ü r Jugendliche, betagte
Menschen und Kinder, Bildungsstätten, Vereinslokale,
Nahversorgung, Sportmöglichkeiten usw. All diese
Dinge können sich in den
einzelnen Stadtteilen aber
nur maximal entfalten, wenn
die Politik großen Mut beweist und das derzeit wohl
wichtigste Thema in Angriff
nimmt: die Sicherheit! Denn
Begegnung und damit In-

www.oevp-innsbruck.at

Aus für ArchitektenSpleens!
D e r Erhalt des jeweiligen
C h a r a k t e r s der Stadtteile
w ä r e in A n b e t r a c h t i h r e r
historischen Entwicklung
und i h r e r identitätsbildenden Funktion sehr w i c h t i g
- Leider w u r d e n in diesem Zusammenhang in d e r
Vergangenheit zahlreiche
Fehler gemacht, w i e d e r
Abriss erhaltenswerter
A l t b a u t e n , die blindwütige
Verbauung von Freiflächen
o d e r die E r r i c h t u n g hässlicher Beton klotze i n m i t t e n eines g e w a c h s e n e n
Altbestands.
Ein besonderes „ G e s p ü r " dafür, das
Falsche zu t u n , beweisen
die V e r a n t w o r t l i c h e n aber
seit g e r a u m e r Z e i t bei d e r
G e s t a l t u n g v o n Plätzen:
Steinwüsten w i e jene im

tegration finden nur dann
statt, wenn die Regeln des
zivilen Zusammenlebens
eingehalten werden. Solange zwielichtige und gewaltbereite Gestalten Teile unserer Stadt verunsichern, bin
ich auch um die allgemeine
Entwicklung unserer Stadtteile hoch besorgt! Denn
Sicherheit heißt Begegnung
unter Menschen und damit
Stadtteile, die sich gemeinsam weiterentwickeln.
GR Hermann Weiskopf
Liste Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Stiefkinder der Stadt

O - D o r f w e r d e n niemals
Begegnungsplätze
werden, s o n d e r n begünstigen
das Auseinanderleben der
Menschen v o r O r t . Deshalb braucht es eine W e n de in d e r Stadtplanung,
w e g v o n den r a d i k a l e n
A r c h i t e k t e n und ihren
Spleen-Bauten, hin zu einer
sanften und harmonischen
Weiterentwicklung!
Christian Haager, Klubobmann
Richard Heis, FPÖ-Stadtparteiobmann

FPO

D i e Innsbrucker Stadtteile und ihre Entwicklung
leiden u n t e r d e r „stiefm ü t t e r l i c h e n " Behandlung
gegenüber der Innenstadt.
A n g r e n z e n d e Gebiete in
sogenannten B- und C Lagen erfahren selten eine
gleichberechtigte W e r t schätzung gegenüber dem
S t a d t k e r n . Eine p o s i t i v e
w i r t s c h a f t l i c h e und k u l t u r e l l e Entwicklung w i r d
d u r c h schlechte V e r k e h r s und Stadtplanung b e h i n dert. Die Andreas-HoferStraße und die L e o p o l d straße kämpfen seit Jahren
f ü r ein adäquates Konzept,
um mehr v o m Gesamtkuchen zu b e k o m m e n . D i e
K o n z e n t r a t i o n auf die Innenstadt und die A l t s t a d t

macht den G e w e r b e - und
K u l t u r t r e i b e n d e n in d e zentralen Lagen sehr zu
schaffen. Es muss im Interesse d e r Stadt sein, die
Entwicklung der gesamten
Stadt zu f ö r d e r n . Die Stadt
und das S t a d t m a r k e t i n g
müssen sich b e m ü h e n , Initiativen v o n Bürgern der
Stadtteile t a t k r ä f t i g e r zu
unterstützen. Innsbruck
besteht nun mal nicht n u r
aus d e r A l t - und Innenstadt.
GR Astrid Volderauer

Die Freiheitlichen

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