Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.10

- S.39

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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema: „Stadtteilzentren"
Für Innsbruck - Für einen
Mehrwert für die
Innsbrucker Bevölkerung
Durch die „Für Innsbruck"Bürgergespräche erhalten
w i r kontinuierlich Einblick,
wie sich das Leben der
Innsbruckerinnen und Innsbrucker in den Stadtteilen
gestaltet und e n t w i c k e l t .
Die „Für Innsbruck"-Gemeinderätlnnen sind dabei
wichtige Bindeglieder und
A n s p r e c h p a r t n e r für die
Innsbrucker Bevölkerung.
Als für die Stadtplanung und
-entwicklung V e r a n t w o r t liche liegt mir dabei sehr
am Herzen, dass die Infrastruktur in den Stadtteilen
bedarfsgerecht entwickelt
w i r d und dass Menschen
in ihren verschiedensten
Lebensbereichen und m i t
den verschiedenen sozialen

Rahmenbedingungen in den
Stadtteilen Z e n t r e n und
Begegnungsplatze v o r f i n den - sowohl in historisch
gewachsenen als auch in
neu entstandenen Stadtteilen. D e r M e h r w e r t für die
Innsbrucker Bevölkerung
steht im Mittelpunkt der
politischen A r b e i t von „Für
Innsbruck".
Vizebürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer
Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach — Für Innsbruck"

I

Hilde Zach
Für Innsbruck

Stadtteilzentren:
Orte, wo Menschen
zueinander finden!
Viel hat die Stadt Innsbruck in den letzten Jahren
in Stadtteilzentren investiert. Ich möchte behaupten,
dass jeder Euro davon gut
angelegt ist. Sind es doch
O r t e , in denen gemeinsame Aktivitäten passieren,
Menschen sich treffen und
Veranstaltungen stattfinden.
Das C e n t r u m O - D o r f ist
dafür ein guter Beweis. Die
SPÖ unterstützt jede Initiative, Stadtteilzentren zu
errichten und zu attraktivieren. Allerdings muss der
Zugang für alle Menschen
und Vereine gegeben sein.
Die nächste Herausforderung w i r d die Reichenau
darstellen, da das Volkshaus
Reichenau in die Jahre ge-

kommen ist. W i r wollen,
dass die Stadt Innsbruck
auch hier Zeichen setzt und
sich engagiert. Für die Menschen im Stadtteil und für
die vielen Vereine, die ihre
Aktivitäten d o r t betreiben
und d o r t einen wichtigen
Beitrag für das Zusammenleben leisten. Die SPÖ w i r d
dafür kämpfen.
Arno Grünbacher
Klubobmann der SPÖ im Innsbrucker Gemeinderat

SPO
Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009

Ein Beispiel für die Architektur des Zusammenlebens ist die Neu verbauung des Tivoli-Areals: Begegnungsorte, Spielplätze,
Sportflächen und Grünanlagen prägen das Gebiet.

Ende September feierten die Bewohnerinnen gemeinsam
ein großes Stadtteilfest.
(Fotos: N. Saboor)

Stadtleben bezieht sich nicht nur auf die Innenstadt, s o n d e r n
v o r allem auch auf die Stadtteile. In den d e z e n t r a l i s i e r t e n
W o h n g e b i e t e n muss es auch eine gute I n f r a s t r u k t u r , Freizeit-, Bildungs- u n d S p o r t m ö g l i c h k e i t e n g e b e n . I n t e g r a t i o n
statt Isolation sollten im V o r d e r g r u n d s t e h e n .
Lesen Sie b i t t e hier die Stellungnahmen d e r G e m e i n d e r a t s f r a k t i o n e n z u m T h e m a „Stadtteile - ihre Z e n t r e n u n d
Begegnungsplätze".

Stadtteile brauchen
Zentren, aber auch
Demokratie
Die Stadtteilzentren sind
wichtige Treffpunkte in Innsbruck. W i c h t i g ist dabei,
dass diese Z e n t r e n für alle
Bürgerinnen und Bevölkerungsgruppen offen sind.
N i c h t nur bereits gut organisierte Vereine sollen d o r t
einen Platz finden.
Neben den Z e n t r e n als
O r t des Zusammentreffens
ist aber auch wichtig, dass
der Informationsfluss zwischen Bürgerinnen, Stadtregierung und Stadtverwaltung
gut organisiert w i r d : Bürgerinnenbeteiligung schafft
W o h n - und Lebensqualität
und ist unerlässlich für gute
Stadtteilarbeit.

Deshalb f o r d e r n die Innsbrucker G R Ü N E N , dass bei
der dringend notwendigen
Novellierung des Innsbrucker Stadtrechts d i r e k t e
Bürgerinnenbeteiligung und
Stadtteilarbeit verankert
werden. Denn die A n w o h nerinnen in den Stadtteilen
wissen am besten, was sie
selber brauchen.
Ihre Stadträtin
Uschi Schwärzt

DIE

GRÜNEN
INNSBRUCK

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