Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.9

- S.38

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STANDPUNKTE

Innsbruck: Familienfreundlich
in allen Lebensbereichen
C h r i s t o p h K a u f m a n n , seit z w e i P e r i o d e n i m I n n s b r u c k e r
G e m e i n d e r a t t ä t i g , ist Innsbrucks n e u e r F a m i l i e n s t a d t r a t .
„Durch die Zusammenführung der
Ressorts Familie, Bildung, Gesundheit
und Sport können in der täglichen
politischen Arbeit wertvolle Synergien
genützt werden", ist Stadtrat Kaufmann
überzeugt. Schule, Kinder- und Jugendbetreuung, Freizeitangebote wie

Innsbruck aus Sicht der befragten Familien punkten.
Mit Christoph Kaufmann hat Bürgermeisterin Hilde Zach einen Mann
als Familienstadtrat vorgeschlagen, der
als Vater von vier Kindern weiß, was
Familien brauchen und wie unentbehrlich qualitätsvolle Betreuungsangebote, Erholungsbereiche sowie Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und Bewegung sind.

Innsbrucker
Familienkalender
Damit das bestehende breite und
qualitative Angebot noch bekannter
wird und noch besser genützt werden
kann, gibt es ab Herbst alle zwei
Monate den Innsbrucker Familienkalender, der in alle Innsbrucker Haushalte kommt.
Kaufmanns Ziel ist es, den guten
Standard nicht nur zu halten, sondern
im Bereich des finanziell Möglichen
Schritt für Schritt für weitere VerbesInnsbrucks neuer Familienstadtrat Christophserungen zu sorgen. Als Grundlage
Kaufmann mit Tochter Fabia. (Foto: W. Weger)
dafür ist für Oktober eine Familienbefragung geplant. Das heißt, alle Familien haben die Möglichkeit, mittels
auch Maßnahmen zur GesundheitsInternet ihre Meinung, ihre Wünsche
förderunggehen vielfach Hand in Hand
und Anregungen zur Familienfreundmit Bewegung und Sport.
lichkeit unserer Stadt abzugeben.
Familienfreundliche Maßnahmen zäh-

und dem damit verbundenen Übergewicht bei Kindern den Kampf ansagen. Dazu sollen in Schulen und Kindergärten kindergerechte Projekte initiiert werden. Ältere Menschen sollen
verstärkt darüber informiert werden,
dass die Chancen, die Gesundheit zu
erhalten und das Leben zu verlängern,
durch rechtzeitig gesetzte präventive
Maßnahmen deutlich steigen. Dazu
gehören vor allem Brust-, Prostataund Darmuntersuchungen sowie die
Melanomvorsorge.
Erholungsbereichen kommt in größeren Städten eine besondere Bedeutung zu. Da Flussufer einen sehr hohen
Naherholungswert haben, hat man in
Innsbruck die Uferbereiche entsprechend familienfreundlich gestaltet „Hier
kommen nicht nur Sportler, wie Jogger
oder Radfahrer, auf ihre Kosten, sondern auch ältere Menschen - und vor
allem an den Wochenenden Familien
mit kleinen Kindern", erklärt Kaufmann.
Aktuelles Beispiel ist die derzeit laufende Freizeit- und Grünraumgestaltung
im Bereich der Wohnverbauung des
Lodenareals.
Tivoli-Stadtteilfest
a m 26. S e p t e m b e r

„Leben und Wohnen am Tivoli" ist
mehr als nur ein Schlagwort. Hier
wurde nach neuesten Erkenntnissen
ein Lebensraum konzipiert, der Jung
und Alt gerecht wird. Kindergarten,
len in Innsbruck zu den wichtigsten
Familienfreundliche
Schülerhort, Jugendzentrum, SenioAnliegen. Dementsprechend hoch ist
Kindergartentarife
renwohn- und Pflegeheim, Begegnungsder schon erreichte hohe Standard,
plätze, Nahversorgung, Apotheke,
der kürzlich bei einem Städteranking
Eine erste Maßnahme, die auf eine
Trendsportanlagen, Grün- und Erhoschwarz auf weiß bestätigt wurde und
Initiative Kaufmanns zurückgeht, sind
lungsflächen etc. bilden eine moderne
Innsbruck attestierte, die familiendie ab Schulbeginn neuen familienStadt im Kleinen. Für Stadtrat Christoph
freundlichste Stadt zu sein. Vor allem
freundlichen Kindergartentarife.
Kaufmann ein Vorzeigebeispiel, wie
in den Bereichen Kinderbetreuung,
Als Gesundheitsstadtrat will KaufInnsbruck Familienfreundlichkeit in die
Freizeit, Sport und Bildung konnte
mann auch dem Bewegungsmangel
Tat umsetzt. Eine gute Gelegenheit,
Im Rahmen der Elternbildungsreihe der städtischen Kindergärten und Horte lädt das sich selbst davon zu überzeugen, gibt
Amt für Kinder- und Jugendbetreuung am 7. September, 19.30 Uhr, im Plenarsaal es am Samstag, 26. September 2009,
des Rathauses (6. Stock) zu einem Vortrag von Waldbewohnerin, Philosophin, Buchauwenn bei Innsbrucks größter „ H o u torin, Unsinnsexpertin und Schicksalsforscherin Ute Lauterbach zum Thema „Lässig se-Worming"-Party die Bewohner am
scheitern" ein. Ein Erfolgsprogramm für Lebenskünstler, die einen neuen Weg zum Tivoli gemeinsam mit allen Innsbruckern
Wesentlichen und zu mehr Zufriedenheit suchen.
den neuen Stadtteil feiern. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2009