Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.9

- S.8

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AKTUELL

Förderung für seniorengerechten Bäderumbau
Badewannen stellen oft
eine H ü r d e und ein U n fallrisiko für ältere M e n schen d a r . V i e l e S e n i o r innen stehen b e i m U m bau aber v o r einer unü b e r w i n d b a r e n finanziellen H ü r d e .

Um die Förderung können
alle Innsbruckerlnnen, die
einen Seniorenausweis der
Stadt besitzen, ansuchen.
Weiters gilt die Förderung
für Personen mit dauernder
Mobilitätseinschränkung.

„Zusammen mit der Förderung des nachträglichen
Lifteinbaus ist die Förderung
des seniorlnnengerechten
Umbaus von Nasszellen eine
äußerst
wirkungsvolle Maßnahme, um den
Menschen zu
ermöglichen,
möglichst lange
in ihrer W o h nung zu bleiben.
Und diese Verbesserung der
Wohnqualität
für ältere Menschen wird mit
GRin Gerda Springer, Amtsvorstand Ing. Ronald
Depaoli und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny- einem
verReitter zogen eine erste, positive Bilanz zur gleichsweise geFörderung des Bäderumbaus für Seniorinnen.ringen Mittelein(Foto: £ Hohenauer)
satz erzielt", resümiert
Wohnungsstadträtin
Innsbruck seit heuer den
Pokorny-Reitter.
s e n i o r e n Innengerechten
Um einen Umbau von Bädern und Nasszellen in Seniorenhaushalten zu erleicht e m , unterstützt die Stadt

Umbau mit 40 % (max.
4.000 € ) . Das Land Tirol
steuert 15 % dazu.
„Bisher gab es rund 100
Anfragen. Zwölf Bäder wurden mit einer Gesamtförderung von 38.000 € bereits
umgebaut", so Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter.
„Die Errichtung eines Pflegeplatzes
kostet
rund
140.000 €. Kosten für die
öffentliche Hand, die verr i n g e r t w e r d e n können,
wenn Menschen länger in
ihrer W o h n u n g bleiben",
e r l ä u t e r t Gemeinderätin
Gerda Springer, auf deren
Initiative die Fördermaßnahme zurückgeht.

I n f o r m a t i o n e n bezüglich
der Förderung erteilt das
Wohnungsservice, Telefon
5360-2188, E-Mail: post.
wohnungsservice@
innsbruck.gv.at (EH)

»MW»

Gemeinsam für
•ruck
ei L sauberes Innsbruc
S e i t A n f a n g des Jahres
w e r d e n c a . 60 W e r t stoff-Sammelinseln i m
Innsbrucker Stadtgebiet
a u c h samstags e n t l e e r t .
Deutliche Verbesserungen sind bereits spürund sichtbar - v o r allem
dank der aktiven Beteiligung der Innsbrucker
Bevölkerung.
Grundsätzlich sind die
Sammelinseln eine gute Sache: Die Bevölkerung kann
d o r t ihre Verpackungen
einfach und bequem entsorgen. Doch genau diese
einfache Handhabe hat in
der Vergangenheit dazu geführt, dass neben W e r t stoffen auch Gegenstände
abgelagert worden sind, die
eigentlich in die Restmülltonne oder in den Recyclinghof gehören. Die Folgen
waren überfüllte Container,
verstreuter Hausmüll und
damit ein unschöner Z u stand bei so manchen Sammelinseln. V o r allem an
zentralen Sammelstellen an
den Hauptverkehrspunkten
gab es diese Probleme häufiger, weil auch viele „Berufspendler" ihre W e r t stoffe über die Innsbrucker
Sammelinseln entsorgen.

Durch die zusätzliche Entleerung der Sammelcontainer
an Samstagen hat sich die
Situation sichtbar verbessert
Saubere Sammelinseln laden
auch weniger zur ungeordneten Abfallentsorgung und
zum schlampigen Abladen
von Hausrat ein.
Große Hinweistafeln mit
Tipps zur fachgerechten
Entsorgung, die bei den
Sammelstellen vor O r t aufgestellt wurden, tragen zusätzlich dazu bei, dass die
Bevölkerung für das Thema
„Verpackungen richtig entsorgen!" stärker sensibilisiert wird. Und: Alle sind
auch weiterhin aufgerufen,
die Mülltrennung sorgfältig
durchzuführen und damit
andere anzuspornen, es ihnen nachzutun.
Eine Übersicht über Innsbrucks Wertstoff-Sammelstellen und weitere Tipps
und Infos zum Thema „ A b fälle richtig entsorgen" gibt
es im I n t e r n e t
unter
www.ikb.at
K o n t a k t : Umweltreferat,
Telefon
5360-5500;
www.innsbruck.gv.at und
IKB A G , Kundenservice,
Telefon 0800 500 502;
www.ikb.at

Innsbrucker Energieentwicklungsplan IEP
A m I 5 Juli w u r d e v o r n
Stadtsenat die Finanzierung und Vergabe
f ü r das P r o j e k t „ I n n s brucker Energieentwicklungsplan"
beschlossen.
Im Innsbrucker Energieentwicklungsplan sollen
Maßnahmen entwickelt
und in der Folge umgesetzt

werden, die die Energieeffizienz und den Anteil erneuerbarer Energieträger
in der Stadt Innsbruck erhöhen.
In einem ersten Schritt
werden Energieverbrauchsdaten für ein Referenzjahr
erhoben. Nach Auswertung
dieser Daten für die Ist-Situation sollen in Folge Prog-

nosen und mögliche Szenarien für den Energieverbrauch der Stadt Innsbruck entwickelt werden.
Aufbauend auf diese Szenarien werden dann konk r e t e Maßnahmen zur
Umsetzung ausgearbeitet.
Kontakt: Umweltreferat,
Telefon
5360-3119,
www.innsbruck.gv.at

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2009