Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.9

- S.6

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Neues Kaufhaus Tyrol
n i m m t Form an
I m A p r i l 2007 f u h r e n
zwischen d e r M a r i a - T h e resien-Straße und der
Erlerstraße die ersten
B a g g e r auf, i m N o v e m b e r des Vorjahres erfolgt e die G r u n d s t e i n l e g u n g .
A m 24. Juli 2009 k o n n t e
f ü r das n e u e Kaufhaus
T y r o l d e r F i r s t b a u m gesetzt werden.
Reges Treiben herrscht
derzeit auf Innsbrucks größter Innenstadtbaustelle: Seilwinden surren, Kräne drehen sich, Beton-Mischmaschinen fahren ein und aus,
allerorts wird geschweißt,
betoniert und gebohrt. Die
Zahlen sind beeindruckend:
130.000 m3 Abbruch-Kubatur, 220.000 m 3 neugebauter

Raum, 7.500 m 3 verbauter
Beton und 7.500 Tonnen
verbauter Stahl. Das Investitionsvolumen beläuft sich
auf 155 Millionen Euro.
55 n e u e G e s c h ä f t e
55 Shops auf 30.000 m 2
sollen das neue Kaufhaus
Tyrol zu einem Einkaufsmagneten der Innsbrucker
Innenstadt machen. Als
Großmieter sind u.a. Peek
& Cloppenburg, ein Super
MPreis und ein Saturn fix.
„Die Vermietungsquote liegt
derzeit bei 90 Prozent",
zeigte sich Investor René
Benko bei der Firstfeier zufrieden. Dazu kommen sechs
Gastronomiebetriebe. W i e deraufleben wird mit dem
neuen Kaufhaus Tyrol auch
das Café Schindler. „Es werden 700 neue Arbeitsplätze
geschaffen", hob Bürgermeisterin Hilde Zach den
Stellenwert für die heimische
Wirtschaft hervor.
Eröffnung 2010

„Die Bauarbeiten laufen
nach Plan", so René Benko.
m September soll die Fassade fertig sein. „Im N o vember werden
die Shops im Edelrohbau an die
Mieter übergeben", berichtete
Architekt Dieter
Mathoi, der als
Generalplaner gemeinsam mit David Chipperfield
Architects für die
Umsetzung verNoch ist das neue Kaufhaus ein Gerüst aus antwortlich zeichBeton - im September soll die Fassade nach net. A m 4. März
dem Chipperfield-Entwurf fertig werden.
2010 w i r d das
Bild oben: Investor René Benko, Bürgermeisterin
neue Kaufhaus TyHilde Zach und Architekt Dieter Mathoi.
(Fotos: E HohenauerlH. Rauth) rol eröffnet. (EH)

Qualitätsoffensive
für die „neue" IIG
Die Innsbrucker I m m o bilien G m b H & C o K G
(IIG) m i t ihren 6000
W o h n u n g e n , zahlreichen Schulen und Vereinsheimen startet m i t
D r . Franz D a n l e r als G e schäftsführer und RA
Univ.-Prof. Dr. Franz
F e g g e r als A u f s i c h t s ratsvorsitzenden neu
d u r c h . Eine Qualitätso f f e n s i v e ist das Z i e l .

stellungen und Problemlösungen zu sorgen, der Aufsichtsrat hat der Geschäftsführung zur Seite zu stehen.
Für die politische Weichenstellung liegt die Kompetenz
beim Stadtsenat bzw. beim
Gemeinderat."
D r . Danler: „ D i e Geschäftsführung ist bemüht,
gemeinsam mit den Projektteams aller Unternehmensbereiche der IIG Verbesserungspotentiale herauszuarbeiten. Außerdem
sollen die Mitglieder der
Projektteams das Qualitäts-

Erste Maßnahme der
„ Q u a l i t ä t für Innsbruck/
Q 4 I " ist die Einrichtung eines Beschwerdemanagements. Dabei
soll sichergestellt werden,
dass im N o r malfall
Beschwerden innerhalb
von
drei Tagen erledigt werden.
Ist dies nicht
machbar, soll
der Kunde binEine Qualitätsoffensive für die IIG präsentierte
nen drei Tagen Bgm. Hilde Zach gemeinsam mit dem neuen
eine Verständi- IIG-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Franz Pegger
gung b e k o m - (li.) und dem neuen IIG-Geschäftsführer Dr.
men, bis wann Franz Danler (re.) im Innsbrucker Rathaus.
(Foto: W. Weger)
er m i t einer
endgültigen Erledigung rechmanagement persönlich
nen kann. Als nächster
vorleben und alle KolleginSchritt folgt ein I0-Punknen miteinbeziehen, damit
te-Programm für Verbeskeine Idee verloren geht.
serungen im ObjektmanaDen Anregungen des Kongement, beim Neubau, bei
trollamtes ist zu einem groder Instandhaltung, bei den
ßen Teil schon entsprochen
Servicebetrieben und in der
w o r d e n . Jeder einzelne
Rechtsabteilung.
Punkt w i r d ernst genomBürgermeisterin Hilde
Zach: „Ich erwarte mir,
dass in der ,IIG" die Verantwortungsbereiche klar
geregelt sind und alle Ressourcen gewissenhaft und
transparent eingesetzt werden. Die Geschäftsführung
hat u.a. für Aufgabener-

men."
Dr. Pegger unterstreicht,
dass er als Jurist mit Bezug
zur Wirtschaft den Aufsichtsratsvorsitz gerne übernommen habe und alles
dazu beitragen werde, den
Erfolg der IIG weiterzuführen und auszubauen. ( W W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2009