Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.8

- S.40

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STANDPUNKTE

Sicherheit u n d Erholung
a n Sili u n d I n n
Die Stadt Innsbruck hat
mit dem Inn und der Sili
zwei wertvolle Naherholungsräume, die aber auch
Gefahrenpotentiale darstellen. Die Sili ist 1985 und
1987 über die Ufer getreten
und hat große Schäden in
Dreiheiligen verursacht und
der Inn hat 2005 die Altund Teile der Innenstadt in
hohem Maße bedroht. Seit
über 20 Jahren werden daher zielstrebig unsere Flüsse
im innerstädtischen Bereich
verbaut, um Hochwassersicherheit zu gewährleisten.
Gleichzeitig haben wir diese
Schutzmaßnahmen zum Anlass genommen, die Fußund Radwege entlang der
Sili und des Inn auszubauen.
Als politisch Verantwortli-

cher für die Promenaden
und die uferbegleitenden
Radwege ist es für mich ein
großartiger Erfolg, dass wir
heute vom Stadtpark entlang
der Sili bis zum Baggersee
auf einem eigenen Radweg
fahren können. Das Projektmanagement, geleitet
von Ing. Dendl, für das ich
in der Vergangenheit viele
Jahre zuständig war, hat dies
ermöglicht.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck

Eine verantwortungsvolle
Stadtregierung hat die
Pflicht, HochwasserschutzMaßnahmen professionell
zu planen und zu realisieren.
Die Sicherheit für die Bürger dieser Stadt in ALLEN
Bereichen hat oberste Priorität!
Dazu gehört auch die Aufstockung der Ordnungstruppe der Stadt von 9 auf 18
Mitarbeiter, die noch dazu
mit mehr Kompetenzen ausgestattet werden muss, wie
uns schon seit Jahren versprochen wird!
Dazu gehören verstärkte
Polizeipräsenz, uniformierte
Polizei, Fuß-Streifen in Zivil
in der Stadt, damit das persönliche Sicherheitsgefühl
der Menschen wieder grö-

www.oevp-innsbruck.at

Nicht n u r d e r I n n
braucht Management!
Projektmanagement ist
zweifelsohne wichtig: Seit
Anfang des Jahres 2007
k o o r d i n i e r t ein eigenes
Projektmanagement der
Stadt etwa die Hochwasserschutzmaßnahmen an
Inn und Sili, die Rohrleitungen der IKB unter den
Flusssohlen sowie die
komplexe Gestaltung des
Freizeitraumes beim neuen
Wohngebiet Lodenareal.
Dafür ein Dankeschön an
alle Beteiligten. An anderen
Stellen fehlt indes leider
professionelles Management: Seien es nun der
Umbau der Maria-Theresien-Straße, die Verhinderung von Bausünden in

Ja zu effektivem Hochwasserschutz an Inn und Sili!

der Innenstadt oder die
Causa Regionalbahn, mit
der der städtische Individualverkehr und das Budget massiv belastet werden
- Chaos und Verärgerung
der Bürgerschaft dominieren.
Professionalität
braucht es auf allen Ebenen, nicht nur beim Hochwasserschutz, das möge
die gelb-rot-schwarze Koalition endlich begreifen!
Ihr Christian Haager,
Klubobmann FPÖ

FPO

ßer wird, eine verstärkte
Überwachung der Parkanlagen und ein hartes Vorgehen gegen Kriminelle und
auch willkürliche Sachbeschädiger (Sprayer).
Innsbruck muss wieder
sicherer und sauberer werden. Nicht immer wegschauen, sondern handeln ist gefragt!
GR Rudi Federspiel
Liste Rudi Federspiel

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„Ideenmanagement"
sichert bessere Ergebnisse!
Die gute Arbeit eines
Projektmanagements lässt
sich an den Ergebnissen
bewerten. Im Bereich der
Innverbauung am Flughafen hätte ein zusätzliches
Ideenmanagement
zu
deutlich besseren Ergebnissen führen können. Die
Grünflächennutzung für
Freizeitanlagengestaltung
in den flussnahen Erholungsgebieten braucht
dringend mehr Kreativität
und echte Nutzflächen für
die Innsbruckerlnnen. Gerade in diesen Bereichen,
deren Neugestaltung einen
wesentlichen Teil des Budgets ausmacht, wäre eine
bessere Nutzung durch

ein „Ideenmanagement"
erreichbar. Es gilt, den
Hochwasserschutz mit
den Anforderungen der
umliegenden Grünflächen
in Einklang zu bringen.
Jede Baumaßnahme sollte
zuvor auf diese Vereinbarkeit geprüft werden.
Sowohl der sichere Hochwasserschutz als auch der
Ausbau der Rad- und Spazierwege ist jedenfalls zu
begrüßen.
GR Mag. Christian Kogler

Die Freiheitlichen

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