Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.8

- S.39

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_08
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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Projektmanagement"
Der sichere
I n n s b r u c k e r Weg
Die Einführung eines Projektmanagements, das von
Ing. Gerhard Dendl geleitet
w i r d , war eine sehr weitblickende und richtungweisende Entscheidung unserer
Bürgermeisterin Hilde Zach.
Es geht dabei um Sicherheit
f ü r die Bürgerinnen und
sorgsamsten Umgang m i t
öffentlichen Geldern bei Projekten der Stadt Innsbruck.
Gerade für den Hochwasserschutz an Inn und Sili hat
die Stadt Innsbruck in den
letzten Jahren enorme A n strengungen unternommen.
Die Hochwasserkatastrophe
2005 ist uns allen noch in
guter
Erinnerung.
Das
Schutz-Projekt w u r d e p r o fessionell v o r b e r e i t e t und
durchgeführt. Als Ressort-

zuständige für Stadtentwicklung liegt mir sehr am Herzen, dass alle Hochwasserschutz-Maßnahmen die Bereiche Wohnbau, Infrastruktur, Freizeit und Erholung
mit einbinden und dies bei
d e r Planung a b g e s t i m m t
w i r d . So ist ein sicherer
W e g „Für Innsbruck" und
Sicherheit für die Bürgerinnen in allen Lebensbereichen
gewährleistet.
Vizebürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer
Ressortzuständig für Stadtplanung und -entwicklung

I

Hilde Zach
Für Innsbruck

Freizeitinfrastruktur gepaart
mit Hochwasserschutz ein Innsbrucker Erfolgsmodell
In Innsbruck w u r d e n in den
vergangenen Jahren hohe Beträge in den Hochwasserschutz
investiert, am Inn, an der Sili,
aber auch an den kleineren Seitenbächen. Die Vorhaben für
die nächsten Jahre sind noch
gewaltig, geht es doch darum,
das Inn-Hochwasserschutzprojekt v o m Congresshaus bis zur
Grenobler Brücke w e i t e r zu
bauen und damit am A l t a r m
der Sili eine „Reichenauer C o pacapana" und eine neue Fußund Radwegbrücke über die Sili
samt Surfwelle zu schaffen „Sillsurfer" genannt.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen sind schon seit vielen
Jahren gepaart mit der Verbesserung der Freizeitinfrastruktur
entlang den Flüssen. Spiel- und
Sportplätze, Spazier- und Radwege sollen da nur beispielhaft
genannt werden.
So erhalten w i r Innsbruckerlnnen nicht nur Jahr für Jahr

einen besseren Hochwasserschütz, sondern auch eine lebens- und liebenswertere Stadt.
A n dieser Stelle möchte ich
mich bei den Innsbruckerlnnen
für das Verständnis für den Einsatz der Steuergelder und die
Flussbaustellen bedanken, aber
auch bei Bund und Land für die
tatkräftige Unterstützung und
Mitfinanzierung. Auch die gute
Zusammenarbeit zwischen den
städtischen und Landesdienststellen und das hervorragende
Projektmanagement möchte ich
lobend erwähnen.
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

SPO
Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009

Auf dem Luftbild aus dem heurigen Winter ist der erste Bauabschnitt
des Inn-Hochwasserschutzes im Bereich der Sillmündung (Haller
Straße) erkennbar.
(Foto: Dl Peter Fiby)
Seit A n f a n g des Jahres 2 0 0 7 v e r f ü g t die S t a d t I n n s b r u c k
auf I n i t i a t i v e v o n B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h ü b e r ein
eigenes P r o j e k t m a n a g e m e n t , das v o n Ing. G e r h a r d D e n d l
b e t r e u t w i r d . A k t u e l l e A u f g a b e n sind die H o c h w a s s e r s c h u t z m a ß n a h m e n an Inn u n d Sili, inklusive d e r N a t u r raum-Gestaltung

des F r e i z e i t r a u m e s

im

Bereich

des

n e u e n W o h n g e b i e t e s a m L o d e n a r e a l . Lesen Sie b i t t e
h i e r die S t e l l u n g n a h m e n d e r G e m e i n d e r a t s f r a k t i o n e n .

Es braucht einen „Ing. Dendl
der Regionalbahn"
Je g r ö ß e r und kompliziert e r ein Projekt, umso w i c h tiger ist ein professionelles
Projektmanagement. D e r
Hochwasserschutz, hervorragend geschaukelt von Ing.
Dendl, ist dafür beredtes
Zeugnis. Umso verwunderlicher ist es, dass die Großk o a l i t i o n ä r e in Land und
Stadt kein professionelles
Projektmanagement für die
Regionalbahn zustande gebracht haben.
Regional- und Straßenbahn
in V e r b i n d u n g m i t d e r
S-Bahn auf der ÖBB-Trasse
sind das Zukunftsprojekt für
Mobilität und Lebensqualität
in Innsbruck. Unverzichtbar,
aber technisch und politisch
mehr als komplex und teuer.
Das schreit nach einem Pro-

jektmanagement, das federführend und ausschließlich
an diesem Projekt arbeitet.
N o c h schaffen das IVB
und Beamte neben i h r e r
A l l t a g s a r b e i t . Langfristig
braucht es einen „Ing. Dendl
der Regionalbahn" mit einem
Team, das der ökologischen
Mobilität den W e g ebnet.
Die Stadt und ihre Bürgerinnen haben das bitter nötig. Hier zu sparen, wäre
sparen am falschen Platz.
Ihre Stadträtin
Uschi Schwarzl

DIE GRÜNEN
INNSBRUCK

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