Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.8

- S.30

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_08
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AKTUELL

Innsbruck bietet ab Herbst
Gratis-Kindergarten bis 14 Uhr
Für Eltern besonders erfreulich: Die Kindergärten der
Stadt sind für Vier- bis Sechsjährige nicht nur halbtägig,
sondern bis 14 U h r gratis!
Für die Z w e i - bis Vierjährigen
hat die Stadt ihre bisher geltenden Kindergartenbeiträge
um mehr als die Hälfte reduziert. „ D a m i t trägt Innsbruck
als familienfreundliche Stadt
zur finanziellen Entlastung von
junge Familien bei", betont
Familien-Stadtrat Christoph
Kaufmann.

A b H e r b s t 2009 w i r d d e r Besuch des K i n d e r g a r t e n s
f ü r V i e r - und Fünfjährige kostenlos sein. Möglich
w i r d dies d u r c h eine V e r e i n b a r u n g v o n B u n d u n d
L ä n d e r n , w o b e i das L a n d T i r o l a u c h d e n E n t f a l l
d e r Elternbeiträge für Vierjährige sicherstellt.
A b September 2009 gelten
für die Kindergärten der Stadt
Innsbruck folgende Tarife:
Kinder i m Alter von 4
bis 6 J a h r e n : Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: kostenlos
(bisher: € 89), Kindergartenbesuch ganztags: € 29 (bisher:
€ 102)

Kinder i m Alter von 2
bis 4 J a h r e n : Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: € 34 (bisher. € 89), Kindergartenbesuch
ganztags: € 59 (bisher € 102)
Für den M i t t a g s t i s c h verrechnet die Stadt Innsbruck
künftig 3 € (bisher 3,70 € ) .
A u f die neuen Tarife sind

keine Ermäßigungen m e h r
möglich.
Eltern und Erziehungsberechtigte, die Fragen zu den
neuen Tarifen in den 28 Kindergärten und zehn Schülerhorten haben, können sich
an das A m t für Kinder- und
Jugendbetreuung wenden. Die
Mitarbeiterinnen sind telefonisch unter 5360 D W 4210
bis 4220 erreichbar.
postkinder.jugendbetreuung@
innsbruck.gv.at
www.junges-innsbruck.at

Keine Angst vor d e m Krankenhaus!
Insgesamt haben an den ersten drei Terminen bereits 80
Schülerinnen und Pensionistinnen den W e g ins LKI gefunden. Sie haben „eine TILAK
erlebt, wie sie sie sich w ü n schen", so Organisator Dr.
Lothar Müller. Mit Ärztinnen,
die geduldig erklären, Pflegerinnen, die unterhaltsam Ge-

D i e T I L A K s t a r t e t e i m Juni eine A k t i o n ,
u m Menschen aller G e n e r a t i o n e n eventuelle
Ängste vor d e m Krankenhaus zu n e h m e n .

sundheitswissen v e r m i t t e l n ,
Vorständen und „Betriebsorganisationsmenschen", die den
Sinn guter Verwaltung vermitteln. „Das ist ein Sympat h i e k a p i t a l , das ungeheuer
wertvoll ist", ist Müller überzeugt.
Kinder der Innsbrucker Volksschulen
Pradl, H ö t t i n g und
W i l t e n , Kindergartenkinder aus Tulfes
und Seniorinnen der
Wohnanlage Müllerstraße mit SozialarAuch die Seniorinnen wagten sich auf den Hub-beiterinnen der Innsbrucker
Sozialen
schrauberlandeplatz am Klinikdach.

Dienste waren die ersten, die
der Einladung gefolgt waren,
um sich das Landeskrankenhaus Innsbruck einmal von innen anzuschauen. A u f dem
Programm standen u.a. ein
Besuch der Heilstättenschule,
der Notaufnahme, der U n fall-Ambulanz, des neuen Kinderzentrums, des Klinik-Kindergartens, der Küche und
der Hubschrauberplattform.
Bereits bei der Begrüßung
haben die Kinder TILAK-Vorstand Mag. Stefan Deflorian
in Gedichtform bewiesen, dass
sie im Notfall den W e g ins
Krankenhaus finden: „Bist Du

in N o t und noch nicht ganz
t o t , sei kein D u m m e r und
wähl diese N u m m e r 122, 133,
144."
„ W e r will daheim die Mama
e r s c h r e c k e n ? " M i t diesen
W o r t e n hat Pfleger Sebastian
die Kinder in der Unfallchirurgischen Notaufnahme in
Empfang genommen. U m die
Abläufe bei einem Notfall zu
demonstrieren, w u r d e n die
Kinder v o n der Aufnahme
über den Schockraum bis zum
Behandlungsraum geschleust,
w o sie dann fachmännisch
bandagiert w u r d e n .

Die Seniorinnen interessierten sich v o r allem für die
Gedächtnis- und Rheumaambulanz und andere altersspezifische Einrichtungen. Die
Aktion „Keine
Angst v o r dem
Krankenhaus"
w i r d auch wissenschaftlich von
den klinischen
Psychologinnen
Univ.-Prof. D r .
Verena Günther
Von links: Besuch im Schockraum • Die Kinder mit Dr. Lothar Müller auf dem HubschrauberlandeplatzBesuch im Klinikkinder- und Dr. Kristina
(Fotos: TILAK) Stürz begleitet.
garten.

XVI

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009