Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.8

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2009
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
BESUCHE IN INNSBRUCK

Trients Präsident Lorenzo
Déliai auf Innsbruck-Besuch
Bei seinem offiziellen
Innsbruck-Besuch a m
24. Juni f ü h r t e d e r e r s t e
W e g von Lorenzo Déliai, P r ä s i d e n t d e r a u t o n o m e n Provinz Trient,
ins R a t h a u s z u B ü r g e r meisterin Hilde Zach.
Anschließend nahm er seine Termine bei Landes-

zufrischen und über gemeinsame Projekte zu sprechen.
Bgm. Hilde Zach gratulierte Déliai zu seiner W i e derwahl bei den Landtagswählen am 9. November
2008, die er mit einer Mehrheit von 56,99 Prozent für
sich entscheiden konnte.
Zach i n f o r m i e r t e den
T r e n t i n e r Landeshauptmann über die
aktuelle politische Situation in Innsbruck
und berichtete voll
Stolz, dass Innsbruck
im Jahr 2012 die ersten
Olympischen
Winterjugendspiele
ausrichten wird.

Bekräftigt w u r d e
die Vereinbarung, in
Bürgerm eiste ri n Hilde Zach mit dem Hinkunft vor allem im
Präsidenten der autonomen Provinz Trient,
kulturellen Bereich
Lorenzo Déliai, und Kultur-Land es rat
wieder
mehr GemeinFranco Panizza.
(Foto: W. Weger)
sames zu organisieren
- Déliai nannte als Beispiel
hauptmann Günther Platter
die enge Kooperation der
und Landtagspräsident DDr.
Theater in Bozen und Trient
Herwig van Staa wahr.
Zum Abschluss sprach Déliai
Lorenzo Déliai war in Bedie Einladung aus, am 26.
gleitung des Trentiner LanJuli
auf den Ballino-Pass
desrates für Kultur und Eu(Nähe Arco) zu kommen,
ropäische Beziehungen,
w o ein Platz nach Andreas
Franco Panizza, über den
Hofer benannt wird. Hofer
Brenner gekommen, um in
lebte dort drei Jahre, um
der Tiroler LandeshauptItalienisch zu lernen. ( W W )
stadt die Beziehungen auf-

Fachexkursion aus Sachsei
zum Hochwasserschutz
A m 2 0 . Juni b e s u c h t e
e i n e G r u p p e des B W K Sachsen/Anhalt (Vereinigung von Ingenieuren
der Wasserwirtschaft
aus d e r ö f f e n t l i c h e n
V e r w a l t u n g und privaten Ingenieurbüros) m i t
60 P e r s o n e n d i e S t a d t
Innsbruck.

Dabei wurde das Projekt
„INN-Hochwasserschutz
Sillmündung" und „Innverlegung-Flughafen" besichtigt.
Die fachlichen
Erläuterungen
erfolgten durch
lng.
Gerhard
Dendl / Projektmanagement
Stadt Innsbruck,
Dr. Walter Zimmeter / Tiefbau
Stadt Innsbruck,
DI Peter Schuler
und lng. Klaus
Müller, beide
Baubezirksamt V. /. DI Peter Schuler/BBA Innsbruck, Dr. Hans
Werner Uhlmann, Stadträtin Dr. PokornyInnsbruck.
Reitter, lng. Gerhard Dendl/Projektmanagement
In zahlreichen Stadt Innsbruck (zweiter von rechts), DI Dr.
D i s k u s s i o n e n Walter Zimmeter/Tiefbau Stadt Innsbruck
erfolgte ein re- sowie Mitglieder des Vorstandes des Fachver(Foto: Stadt Innsbruck)
ger Erfahrungs- bandes.
austausch, w o bei sich die Exkursionsteilnehmer an den technischen
Details der Hochwassers c h u t z p r o j e k t e und der
Projektabwicklung der Stadt
Innsbruck sehr interessiert
zeigten.

Gratulation
zum Amtsantritt
Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte dem neuen LandeskonDie Gruppe der Fachexservator DI Werner Jud zu seiner
kursion
wurde von Stadtneuen Tätigkeit. „Ich schätze die
rätin Dr. Pokorny-Reitter
Strenge, mit der das Denkmalamt
hinter den historischen Kostbarbegrüßt, dabei wies sie auf
keiten unserer Stadt steht und
die enormen Anstrengundamit den Erhalt der Innsbrucker
gen der Stadt Innsbruck
Kulturgüter garantiert", betonte Bgm. Zach im Rahmen seines
Besuches im Rathaus am 29. Juni: „Ich danke für die bisherige Zu-für den Hochwasserschutz
sammenarbeit und bin froh, dass nach Dr. Franz Caramelle mit DI an Inn und Sili in den letzten
Werner Jud ein erfahrener und einfühlsamer Experte weiter zum 20 Jahren hin, die nur mit
Wohle der ganzen Stadt arbeitet."
(Foto: M. Weger)
großer finanzieller Unter-

12

stützung des Bundes und
des Landes möglich waren.
Gleichzeitig erläuterte sie
das „Innsbrucker Modell",
bei dem die Hochwasserschutz-Maßnahmen koordiniert mit der Stadtentwicklung erfolgen und somit
Wohnbau, Erholungs- und
Freizeiteinrichtungen mit
Rad- und Fußwegen sowie
Infrastruktur (Kanal, Wasser, Strom etc.) gemeinsam

und aufeinander abgestimmt
geplant und realisiert werden. Damit ist für die Bevölkerung ein spürbarer
Mehrwert verbunden.
Der Vorsitzende des Landesverbandes, D r . Hans
W e r n e r Uhlmann, zeigte
sich in seinen Dankesworten beeindruckt von den
in Innsbruck realisierten
und noch geplanten Maßnahmen und betonte, dass
er das in Innsbruck eingerichtete Projektmanagement als wertvolle Anregung mitnehmen will.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2009