Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.8

- S.7

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„Grüne Welle" k o m m t am Südring
D i e A m p e l a n l a g e n a m S ü d r i n g s i n d s e i t M ä r z dieses Jahres
a n das n e u e V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m a n g e s c h l o s s e n . D a m i t d i e
n e u e T e c h n i k in v o l l e m U m f a n g e i n g e s e t z t w e r d e n k a n n ,
s i n d B a u a r b e i t e n f ü r e i n e A d a p t i e r u n g n ö t i g , sodass es d e r z e i t
zu Verkehrsbeschränkungen a m Südring k o m m t .
Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing.
W a l t e r Peer ersucht alle Verkehrsteilnehmerinnen bzw. Teilnehmer
wie auch die Anrainerinnen bzw. A n rainer um Verständnis für die Baumaßnahmen: „ D i e ,Grüne W e l l e "
w i r d sicher für alle derzeitigen Unannehmlichkeiten entschädigen."
Die Bauarbeiten bewirken
zahlreiche Verbesserungen
Verringerung der Wartezeit: Durch
die Erkennung des tatsächlich vorhandenen Verkehrs kann an der einzelnen Ampelanlage die erforderliche
Freigabedauer geschalten werden.
Der öffentliche Verkehr wird vorrangig
behandelt. Wartezeiten aller Verkehrsteilnehmer sind so erfassbar und
schlussendlich sogar reduzierbar.
Grüne Wellen: Das Verkehrsrechnersystem wird über die an den Ampeln laufenden Programme über die
Verkehrsbelastung und die tatsächlich
gefahrenen Geschwindigkeiten informiert, wodurch mittels Verschieben
der Grünzeiten an den einzelnen Ampeln eine optimale „Grüne Welle"
entsteht.
Erhöhung der
Betriebssicherheit:
Neue Anlagen sind grundsätzlich stabiler
im Betrieb als solche, welche ihre Lebenserwartung schon weit überschritten
haben. Zudem werden automatische
Qualitätskontrollen vom Verkehrsrechnersystem durchgeführt und somit
Fehler unterschiedlichster Art erkannt
und sofort weitergemeldet.
Umweltschutz:
Durch Optimierung
des Verkehrs anhand der tatsächlichen
Belastung können Emissionen (Lärm,
Abgase) verringert werden. Durch die
Verwendung von LED-Leuchtmitteln
wird an den Signalgebern lediglich
5% des sonst üblichen Stroms benötigt.

Die Bauarbeiten wurden im
Mai begonnen und werden voraussichtlich im November abgeschlossen sein. Pro Kreuzung
werden für den Umbau ca. drei
bis fünf W o c h e n benötigt.
Hinweistafeln an markanten
Südring-Einfahrten machen alle
Verkehrsteilnehmer auf die derzeitigen Beschränkungen und
die neue „ G r ü n e W e l l e " aufmerksam. „Ich freue mich, dass
dieses Projekt gemeinsam mit
der Stadt Innsbruck gelungen
ist und der Verkehrsfluss am
Südring verbessert w i r d " , so
LH-Stv. Anton Steixner zur ent-

stehenden „ G r ü n e n W e l l e " . In den
folgenden Jahren werden sukzessive
alle 121 Ampelanlagen im gesamten
Stadtgebiet mit einem entsprechend
intelligenten Regelungskonzept ausgestattet. ( M W )
Freuen Sie sich auf

DIE G R Ü N E W E L L E !

Die Plakate weisen auf die Bau maßnahmen am
Südring hin. V.l. Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck), Verkehrsstadtrat
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, LH-Stv. Anton Steixner
und HR Dipl.-Ing. Robert Müller (Vorstand der
Abteilung Straßenbau, Land Tirol). (Foto: M. Weger)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2009

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