Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.7

- S.44

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AKTUELL

20 Jahre Stadtteilwappen
in. mnsDiiiGK.
V o r 20 Jahren wurde in
Innsbruck auf Initiative
des damaligen Stadtarc h i v - D i r e k t o r s , Univ.Prof. SR. D r . F r a n z Heinz Hye, begonnen,
f ü r d i e insgesamt 18
Stadtteile eigene Stadtteilwappen zu kreieren.
Anlass war die 500-JahrFeier d e r A m r a s e r
Pfarrkirche.
Die einzigen Stadtteile,
die bereits zuvor über eigene Wappen verfügten,

Innsbrucks Wappen zu konzipieren. Amras w a r der
erste Stadtteil, dessen Wappen im Jänner 1989 im offiziellen Mitteilungsblatt der
Stadt Innsbruck veröffentlicht
wurde. Es folgten HöttingWest/Allerheiligen 1989, die
Reichenau 1990, Vili 1992,
StNikolaus-Mariahilf 1993,
Arzl 1993, Pradl 1993, Saggen 1993, H ö t t i n g e r A u
1994, Mentlberg-Sieglanger

1994, Dreiheiligen (Kohlstatt) 1995, Altstadt 1995,
Neu-Arzl/Olympisches Dorf
1995 und die Hungerburg
1995. Einzig der Entwurf
für das Ig!er Wappen mit
der dominanten Darstellung
eines Igels stammt von Klaus
Defner. Der Gebrauch der
Stadtteilwappen ist unterdessen zu einer Selbstverständlichkeit geworden, so
zieren sie die Titelseiten
des „Amraser Boten", des
Univ.-Prof. Dr. Hye mit der Ab- „Westwind" und des „Igel",
bildung der von ihm kreierten
sie prangen u.a. von der
Stadtteilwappen. (Foto: W. Weger)
Kirchenfassade der Pfarrkirche Maria am Gestade
sowie
von den Info-Tafeln
waren W i l t e n (seit 1867),
Mühlau (um 1923) und Höt- der Wirtschaft in Pradl und
auf der Hungerburg. Beting (1937), da sie von der
sonders hervorzuheben ist
hjöglichkeit zur Wappendas von Wolfgang Deussl
führung bereits als selbstkünstlerisch in Kupfer geständige Gemeinden Gestaltete
Wappen über dem
brauch gemacht hatten.
Westeingang in die Lauben
Angesichts dieser Tatsache
des Turnusvereinshauses.
entschloss sich Hye auch
(WW)
für die übrigen Stadtteile

D e n k m a l für Trentiner
Soldaten in Amras
Ein eindrucksvoller Festa k t f a n d a m 14. Juni a m
Internationalen Soldatenfriedhof in A m r a s
statt.
Anlass war die Segnung
eines Denkmals für rund
I 1.000 Trentiner Soldaten,
die in der österreichischungarischen k.u.k. Armee
gedient haben und
gefallen sind.

Arco und Fahnenabordnungen weiterer Traditionsverbände begleitet wurde, nahmen u.a. Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach,
Regionalassessorin Martha
Stocker, der Trentiner Kulturlandesrat Franco Pan izza,
der Nationalratsabgeordnete
und parlamentarische Süd-

Die Initiative für
dieses Denkmal
kam von der Michael-GaismayrGesellschaft Trient,
die gemeinsam mit
dem
österreichischen Schwarzen Kreuz und
dem Andreas-HoPfarrer Werner Seifert segnete in Anwesenheit
fer-Bund die Rea- zahlreicher Prominenz aus ganz Tirol das
lisierung veranlass- Denkmal.
(Foto: W. Weger)
te. Das von der
Trentiner Architektin DI
tirolsprecher Hermann Gahr
Nadia Beber gestaltete
sowie die Präsidenten der
Denkmal wurde ausschließMichael-Gaismayr-Geselllich durch Spenden finanziert.
schaft, des Schwarzen KreuEs enthält u.a. die Schriftzüge
zes und des Andreas-Ho„Nebeneinander" und „ Z u fer-Bundes teil. Unisono kam
einander" und die Zahl
in den Reden zum Ausdruck,
10501. Der Einser steht für
dass es wichtig sei, die Erdie unbekannte Anzahl weiinnerung an das Schicksal
terer Soldaten, über die es
dieser Soldaten aufrecht zu
keine Aufzeichnungen mehr
erhalten und das gemeinsagibt.
me Tirol zu pflegen. Die
An der Feierstunde, die
von der Musikkapelle Lavis
musikalisch umrahmt und
von der Schützenkompanie

heilige Messe las Pater Paolo
Moser, die Segnung des
Denkmals nahm Militärdekan
Pfarrer Werner Seifert vor.

Sperre der H ö t t i n g e r Gasse
Die Höttinger Gasse ist vom 29. Juni bis zum Ende der Sommerferien für den Durchzugsverkehr komplett gesperrt. Die Erneuerung der Erdgasleitungen und des Kanalnetzes
sowie die Gehsteigverbreiterung und Asphaltsanierung machen umfangreiche Umbauarbeiten
erforderlich. Die privaten Stellplätze und die Betriebe der Höttinger Gasse sind mit dem Auto
erreichbar. Die Zufahrt ist entweder direkt durch die Höttinger Gasse oder über eine
beschilderte Umleitung (vom Höttinger Kirchplatz her) möglich. Fußgänger können die
Baustelle immer passieren.
Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und Ing. Hansjörg Wild, von der TIGAS
informierten über den Zeitplan.
(Foto: £ Hohenauer)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2009