Innsbruck Informiert
Jg.2009
/ Nr.7
- S.40
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STANDPUNKTE
Der I n n s b r u c k e r Wald
Schutz u n d Erholung
Der Wald in Innsbruck hat
wichtige Funktionen. Über
60% sind Schutzwald und bieten insbesondere im Bereich
der Nordkette Schutz vor
Erosion, Hochwasser und Lawinen. Für die Bevölkerung
ist der Wald rund um Innsbruck aber insbesondere auch
Erholungsraum zum Wandern
und Mountainbiken. An schönen Wochenenden kann man
tausende von Bergbegeisterten in unseren Wäldern und
auf den Almen der Stadt antreffen. Wichtig ist für unsere
Stadt ebenso die Wohlfahrtswirkung des Waldes, die bewirkt, dass stets frische Luft
von der Nordkette in die
Stadt fließt. Bereits vor über
20 Jahren habe ich als politischer Forstreferent Schutzwald Sanierungsprogramm e
eingeleitet, um überaltete
Schutzwälder auf der N o r d kette zu verjüngen. Eine ausgewogene Baumartenwahl zur
Schaffung stabiler Mischwälder
war dabei stets ein wichtiges
Ziel. Das Forstamt betreut
mit ihren Fachleuten sowohl
den Stadt- als auch den Privatwald bestens, sodass w i r
auch in Zukunft gesunde und
stabile W ä l d e r haben werden.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger
OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at
Auch im Wald
gelten Regeln
M e h r als 8.000 ha W a l d
de, denen v e r s t ä r k t entgegengetreten
Ballungsraum
w i e Inns-
muss. G e r a d e d e r Leinen-
bruck eine beeindruckende
zwang, d e r bisher n u r f ü r
werden
Z a h l . D a n k d e r fachkundi-
Parks, M ä r k t e und Felder
gen A r b e i t der Forstamts-
gilt, muss unbedingt aus-
m i t a r b e i t e r und d e r p r o -
geweitet w e r d e n , die Re-
durch
Ressortführung
gierungsparteien sind hier
Vizebürgermeister
g e f o r d e r t . D e n n auch in
Eugen Sprenger
werden
der freien
N a t u r ist ein
hier wertvolle N a t u r r ä u m e
gedeihliches
f ü r Mensch und T i e r er-
nur d o r t möglich, w o klare
halten. Allerdings w i r d die-
Regeln h e r r s c h e n .
Miteinander
ser N a t u r r a u m in m e h r e r lei Hinsicht beeinträchtigt:
Ihr Christian
das W e g w e r f e n von Unrat,
eine rücksichtslose
zung durch
Hoager,
Klubobmann FPÖ
Nut-
Radsportler
s o w i e die B e d r o h u n g des
W i l d e s d u r c h nicht angeleinte H u n d e sind Z u s t ä n -
Bäume und Wald sind wichtig zum Leben - aber derzeit
ist noch viel wichtiger, dass
die verantwortlichen Stadtpolitiker das Hauptaugenmerk
auf die Sicherheit für unsere
Bürgerinnen und Bürger legen,
denn dies ist ein Grundrecht
für Lebensqualität besonders
der älteren Menschen, die unseren Wohlstand aufgebaut
haben, und eine Voraussetzung
für ein lebenswertes Innsbruck
auch für die zukünftigen Generationen!
Gott sei Dank hat Bundesministerin Fekter nun den von
uns gemeinsam mit der FPÖ
eingebrachten dringenden Antrag vom Jänner 09* und somit
unseren Hilferuf aus Innsbruck
ernst genommen und verschärft nun die Gesetze.
*Der Gemeinderat möge
beschließen, dass Frau Bürgermeisterin und ihr Sicherheitsreferent mit der Bundesregierung Verhandlungen zur
Verbesserung der Sicherheitslage in Innsbruck aufnehmen.
Dies insbesondere auch mit
dem Ziel, alle Voraussetzungen
präventiver, organisatorischer,
personeller oder gesetzlicher
A r t zu schaffen, um kriminelle
Drittstaatsangehörige effizient
polizeilich behandeln, möglichst
rasch abschieben und bis zur
Abschiebung anhalten zu können.
GR Rudi Federspiel
Liste Rudi Federspiel
imi
FEDERSP EL
Schaut auf Eure Wälder
sind f ü r einen städtischen
funden
Pflanz einen B a u m ,
du kannst nicht ahnen,
w e r einst in seinem
Schatten t a n z t .
Bedenk, es haben deine
Ahnen
eh" sie dich k a n n t e n , auch
f ü r dich gepflanzt.
FPO
Rund um Innsbruck befinden sich zahlreiche W ä l der und Wiesen. Sie stellen
einen n o t w e n d i g e n u n d
s c h ü t z e n s w e r t e n Lebensraum dar. D i e Pflege u n serer W ä l d e r obliegt nicht
nur den Bauern und Bäuerinnen und den Bedienst e t e n v o n Stadt und Land.
Jeder Innsbrucker und jede
Innsbruckerin ist dazu aufg e f o r d e r t , sich respektvoll
in den W ä l d e r n aufzuhalt e n . Leider k o m m t es i m m e r w i e d e r zu illegalen
Mülldeponien o d e r Müllablageplätzen rund um Spazier- und W a n d e r w e g e .
S o w o h l die Aufräumungsarbeiten als auch die U m weltbelastung sind unnötige
Nebenerscheinungen solcher A k t i o n e n .
W i r f o r d e r n jeden und
jede auf, sich umsichtig zu
verhalten, damit unsere
W ä l d e r nicht w e i t e r z u gemüllt und als D e p o n i e n
m i s s b r a u c h t w e r d e n . Es
scheint schon u n v e r m e i d lich, dass die N a h e r h o lungsgebiete r u n d um die
Stadt durch die steigenden
U m w e l t b e l a s t u n g e n auf
eine harte Probe gestellt
w e r d e n . Belasten w i r sie
nicht zusätzlich!
Mit freundlichen Grüßen
Julia Seidl
Liberales Innsbruck
Die Freiheitlichen
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Feuerwehr 122
auf
Rettung 144
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