Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.7

- S.37

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BILANZ

Große Fortschritte für Innsbruck
als familienfreundliche Stadt
Eine b e e i n d r u c k e n d e u n d d u r c h Z a h l e n b e l e g t e B i l a n z ü b e r i h r e
siebenjährige Tätigkeit i m Rahmen der politischen A m t s f ü h r u n g
k o n n t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Mag.a C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r a m
12. Juni i m G a r t e n d e r V o l k s s c h u l e I n n e r e S t a d t p r ä s e n t i e r e n .
„Es war von Anfang mein Ziel - so
die neue Vizebürgermeisterin - , ein
möglichst dicht geknüpftes Netz an
Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen mit Tagesheimangeboten
zu schaffen, um Familien bzw. Alleinerzieherinnen mit Kindern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu
ermöglichen. Um die unterschiedlichen Bildungsangebote in den Familien
auszugleichen, war es mir auch ein
Anliegen, neben einer qualitätvollen
Betreuung ein verstärktes Augenmerk
auf Bildungsangebote zu legen."

Mehr Tagesheimschulen
m i t Mittagstisch
Bei den von Mag.a Oppitz-Plörer
initiierten Maßnahmen und den dabei
erreichten Verbesserungen und umgesetzten Projekten kann man durchaus von Quantensprüngen sprechen.
So gab es z. B. zu Beginn ihrer Amtszeit keine Tagesheimschulen, inzwischen werden 70 Prozent der Innsbrucker Volksschulen als Tagesheimschulen geführt. 80 Prozent der städtischen Kindergärten und H o r t e bieten einen Mittagstisch an.
Die Auszeichnung für Innsbruck
mit einem Spitzenplatz als „familienfreundliche Stadt" im Rahmen eines
Städte-Rankings war eine neutrale
Bestätigung der erfolgreichen Familienpolitik Innsbrucks.

Verbesserte Öffnungszeiten
in Kindergärten und H o r t e «
Ausgebaut wurden die Öffnungszeiten der 28 Kindergärten und zehn
Schülerhorte, die Mittagstisch-Angebote und die Ferienbetreuung mit
sieben offenen Kindergärten und drei
offenen Schülerhorten. Die Alterserweiterung in den Kindergärten und
eine offensive Elternarbeit wurden

Zwei neue Jugendzentren ( O - D o r f
und Tivoli) konnten gebaut und somit
das Angebot für die offene Jugendarbeit wesentlich verbessert werden.
Die Jungbürgerfeier bekam ein neues
zeitgemäßes „Gesicht", die Sommerund Semesterferienzüge w u r d e n
durch den Osterferienzug ergänzt.

forciert, Leitbilder für Kindergärten
und Schülerhorte erarbeitet und eine
informative Kinder-/Jugendbroschüre
herausgebracht.
Vier neue Kindergärten
(Hungerburg, O - D o r f , St.
Raphael, Tivoli) und fünf
Schülerhorte ( W i l t e n , O Dorf. Tivoli, Kaysergarten,
Dreiheiligen) w u r d e n errichtet. Weiters wurden
zwei Generalsanierungen
(KG Lönsstraße, Reichenau Süd) durchgeführt und
vier Erweiterungsbauten
(KG Sieglanger, K G und
Schülerhort WalderkammAmtsleiter Mag. Ferdinand Neu, Vizebgm. Mag.a Oppitzweg, KG Wörndlestraße) Plörer und Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold bei der
errichtet. Die Gesamtin- Präsentation der Sieben-Jahres-Bilanz des Amtes „Erziehung,
vestitionen dafür belaufen Bildung und Gesellschaft" in den Bereichen Kinder- und
sich auf rund 13 Mio. € . Jugendbetreuung, Schulen, Frauen, Familien.
Neu von der Stadt übernommen wurde der Kindergarten
Allerheiligen.

Mehr Q u a l i t ä t in Schulen
und neue Jugendzentren
Auch im Schulbereich wurden zahlreiche bauliche Verbesserungen
durchgeführt und die pädagogische
Qualität weiter gestärkt. Rund 30
Mio. € wurden in Infrastrukturmaßnahmen investiert. Meilensteine sind
u.a. die Internationale Volksschule,
das bilinguale Angebot in der Volksschule Innere Stadt und der Einsatz
von Schulassistenten. Bildungs- und
Kreativtage, Jugendmusikfeste und
die Tage des politischen Films sind
Beispiele für innovative Bildungsangebote.

(Foto: W. Weger)

Erstmals im Sommer 2008 gelang es,
drei Turnhallen in Volks- und Hauptschulen im Sommer zu öffnen und
individuelle sportliche Programme
anzubieten. Gut angenommen wurde
auch das Projekt „Meinungsmacher"
für Aktivitäten im Bereich der öffentlichen und privaten Jugendarbeit.
Integrative und bildungsfördernde
Maßnahmen sind u.a. die Schaffung
einer Koordinationsstelle für Migration, das Projekt „Interkulturelle Assistenz", die Einführung integrativer
Gruppen in den Kindergärten, die
Fortbildungsoffensive mit den Impulstagen und das Projekt „Treffpunkt
Ka/sergarten" als Kommunikationszentrum für Pädagoginnen und Assistentinnen. ( W W )

D

as Hotel Leipziger Hof in Prodi wurde mit dem Best Western
Europe
Quality Award 2009 ausgezeichnet. Dieser Award beurteilt die Qualität,
Sauberkeit, Freundlichkeit und Professionalität eines Hauses.

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2009

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