Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.7

- S.10

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AKTUELL

Botanik: Selber forschen
statt n u r zuhören
A m 19. Mai w u r d e das
Impulsprojekt „Forschend lernen - Partnerschaften zwischen
Volksschulen und Science C e n t e r E i n r i c h tungen" im Botanischen
G a r t e n der Uni Innsbruck vorgestellt.
Im Mittelpunkt standen
Schülerinnen, die vorführ-

t i e r t e n mit C h l o r o p h y l l ,
identifizierten im Botanischen Garten eine Reihe
von Bäumen und bestimmten Holzarten anhand ihrer
Eigenschaften. W i e man dabei vorgehen muss, haben
die Volksschüler in insgesamt drei Unterrichtsmodulen zu den T h e m e n
Baumwachstum, Blütenökologie/Bestäube r
und Blattfall im
Herbst gelernt.
Eine Bereicherung war das
P r o j e k t nicht
nur f ü r jene
120 D r i t t - und
Viertklassler,
die die Schulbank mit dem
Botanischen
Garten
tauVizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und schen durften:
die Bezirksschulräte Hans Kammel und Ferdinand
„Auch w i r haTremi schauen den Jungforscherinnen bei ihren
ben viel dazuVersuchen zum Thema Blattfall über die Schulgelernt", meintern.
(Foto: N. Saboor)
te eine der beteiligten
Pädagoginnen
anten, was sie in den verganlässlich
der
Präsentation.
genen
Monaten
„for„Forschend lernen - Partschend" erlernt hatten.
nerschaften
zwischen
„Diese neuen Lernformen
Volksschulen
und
Science
sind für Schüler und Lehrer
Center
Einrichtungen"
ist
eine tolle Möglichkeit", lobein
Impulsprojekt
im
Rahte Oppitz-Plörer bei ihrem
men der Initiative GeneraBesuch.
tion-Innovation. InformaFür das Projekt schlüpften
tionen unter: www.genedie kleinen Forscherinnen
ration-innovation.at (NAS)
in Labormäntel, experimen-

Neues Gehege für Habichts
kauz und Mönchsgeier
A m 28. M a i w u r d e i m
A l p e n z o o die neu gestaltete Großvoliere für
Habichtskauz, Mönchsgeier und in w e i t e r e r
Folge Schwarzstorch
u n d W e s p e n b u s s a r d offiziell e r ö f f n e t .
Mitte des 20. Jh. verschwand der Habichtskauz
aus Österreich. Grund dafür
war einerseits
sein ungewöhnlich vertrautes
Verhalten gegenüber dem
Menschen und
dadurch bedingt
häufige
Abschüsse.

„ I d a " und „ V i t u s " heißt
das W i l d k a t z e n p a a r aus
Skandinavien, das erst wenige Monate im Alpenzoo
in einem neu gestalteten
Gehege zuhause ist.
A m 14. Mai hat die zweijährige „Ida" drei Kätzchen
zur W e l t gebracht, am 8.
Juni wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. In den

Andererseits
schrumpften geLebensminister DI Niki Berlakovich, LHStv.
rade in der ersAnton Steixner und Landtagspräsident DDr.
ten Hälfte des Herwig van Staa (Präsident des Alpenzoos)
letzten Jahrhun- bei der Übersiedlung der Habichtskäuze in ihr
derts die Le- neues Domizil.
(Foto: W. Weger)
bensräume dieses „ U r w a l d b e w o h n e r s " .
vergangenen zwei JahrzehnDurch schonenden Umgang
ten hat sich der Alpenzoo
mit dem Wald und die Ausmit nachgezüchteten W i l d weisung von Schutzgebieten
katzen an der erfolgreichen
verbesserten sich die LeWiederansiedlung dieser A r t
bensbedingungen in den letzin Deutschland beteiligt. Nun
ten Jahrzehnten zunehmend.
besteht auch für Österreich
Dadurch findet der Hadie Hoffnung, dass die Heimbichtskauz heute wieder opkehr dieser Tierart möglich
timale Lebensbedingungen
sein wird. ( W W )
auch in Österreich
^^^vor. Das Z u c h t und Wiederansiedlungsprojekt w i r d
vom Forschungsinald ist es wieder soweit — die Sommerferien stehen vor der
stitut für WildtierTür und damit auch Spaß, Urlaub und Erholung! Das
InfoEck hat wertvolle Tipps und Infos zur Freizeitgestaltung ge- kunde und Ökologie der Vet.med.
sammelt - so wird dieser Sommer ein voller Erfolg!
Die Datenbank kann online unter www.infoup.at/feriencamps
Universität W i e n
gezielt nach dem passenden Angebot durchsucht werden.
mit Unterstützung Mag.a Patricia Niederwieser-Holzbaur (FreunAuch die Broschüre „Sommer 2009" bietet wieder ein kunterbuntes
der EU Land N Ö ^ e ^ e s Alpenzoos), Direktorin Ida Wander
Programm an Aktivitäten. Die Angebote reichen von Abenteuer(Wiener Städtische) und Landtagspräs. DDr.
camps über Kreativcamps bis hin zum Familienurlaub. Wertvolle
und den Österrei Herwig van Staa (Präsident des Alpenzoos)
Tipps und Adressen in Sachen Nachhilfe und zahlreiche
Lerncamps und Sprachreisen sind ebenso aufgelistet. Erhältlich chischen Bundes fungierten als Paten und vergaben die pasim InfoEck, Kaiser-Josef-Straße Tel. I 799, www.mei-infoeck.at forsten durchge senden Namen: Hilde, Isidoro und Eva.

B

führt.

(Foto: Alpenzoo)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2009