Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.7

- S.9

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Beim Spatenstich für das neue Bootshaus v.l. NHT-Gf. DI (FH) Neugestaltung der Sill-Einmündung:
Alois Leiter, LtPräs. DDr. Herwig van Staa, NHT-Gf. Prof. Dr. I = Bootshaus; 2 = Rad- und Fußwegbrücke; 3 = neue Sillmündung
Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. mit Kajak- und Fischrampe; 4 = Altarm mit künftiger Bade- und ErhoDietmar Bachmann, IIG-Gf Dr. Franz Danler und Aufsichtsrats- lungslandschaft; 5 = Spielpark „Lodenareal".
vorsitzender-Stv. Wolfgang Steinbauer.
(Foto: M. Weger)
(Bild: Projektmanagement Stadt Innsbruck)

Neugestaltung der Sill-Einmündung
N e b e n den neuen W o h n a n l a g e n - die k u r z v o r d e r Fertigstellung
stehen - entsteht a m Lodenareal i m Zuge der umfassenden
H o c h w a s s e r s c h u t z m a ß n a h m e n eine neue Freizeitanlage.
Im Auftrag der Innsbrucker Immobilien G m b H (IIG) errichtet die Neue
Heimat Tirol ( N H T ) an der Sill-Einmündung u.a. ein neues Bootshaus.
„Dieses Bootshaus stellt den Mittelpunkt eines Wassersport-Freizeitparks dar. Hier entsteht eine echte
Freizeitoase, insbesondere für Wassersportler und Sonnenanbeter", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach
bei der Spatenstichfeier am 8. Juni
gemeinsam mit IIG-Geschäftsführer
Ing. Dr. Franz Danler und N H T - G e schäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger.
Nachdem bereits an der Sili und
für den I. Bauabschnitt am linken
Innufer flussabwärts der ÖBB-Brücke
die Hochwasserschutzmaßnahmen
abgeschlossen sind, w i r d nun der gesamte Bereich der Sillmündung hochwassersicher gestaltet. Die Maßnahmen werden von Bund, Land Tirol
und Stadt Innsbruck gemeinsam finanziert.
Durch die Umgestaltung entstehen
großflächige Liegewiesen, Kanuten
bekommen eine perfekte Welle zum
trainieren, eine Rad- und Fußgängerbrücke schließt die heute noch bestehende Lücke entlang des Inn zwischen Reichenau und Saggen und
eine Fischtreppe überwindet das Gefälle zwischen Sili und Inn. Das Boots-

haus erhält Abstellplätze für Boote
unterschiedlicher Größe sowie einen
Aufenthaltsraum, Umkleiden, einen
Abstellraum und ein barrierefreies
W C mit Duschgelegenheiten. Im neuen Gebäude w e r d e n Innsbrucker
Wassersportvereine eine Heimstätte
erhalten.
Das 285.000 € teure
Schmuckstück w i r d künftig von der
IIG gewartet und gepflegt.
„ D i e Wohnverbauung des Lodenareals bringt also nicht nur 482 neue

Wohnungen, sondern schafft auch
beträchtlichen Mehrwert für alle Erholungsuchenden und Radsportler",
so Zach. Das von den Architekten
din a4 entworfene Bootshaus passt
sich an die Wohnanlage der Neuen
Heimat und Z I M A sowie der General-Eccher-Straße an. Durch ein begrüntes Dach kann auch dieser Bereich optimal genützt werden. Die
Fertigstellung des gesamten Hochwasserschutzprojektes samt Freizeitanlagen ist für 2012 geplant. Die K o ordination und Abstimmung der A r beiten erfolgt durch das Projektmanagement der Stadt Innsbruck. ( M W )

Wohnungsübergabe
a m Lodenareal
Das Projekt „Wohnbauverbauung Lodenareal", auf Basis
des städtebaulichen Konzeptes des
Architekturbüros
„dinaA", umfasst insgesamt
482 Wohnungen. Davon hat
die
Wohnbaugesellschaft
ZIMA 128 subjektgeforderte
und freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet, für die
die Schlüssel am 2. Juni im
Beisein von Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, ZIMA-Ghef Dr.
Hans Vandory und Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer im Offizierscasino
an die künftigen Eigentümer übergeben wurden. Die Anlage wurde von Pfarrer Mag. Paul
Kneußl (Seelsorgeraum St. Paulus und St. Pirmin) gesegnet.
Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach (Mitte) hieß gemeinsam mit Wohnungsstadträtin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und ZIMA-Geschäftsführer Dr. Hans Vandory die neuen
Bewohnerinnen (im Bild Frau Helene Okon mit Töchterchen Agnes) willkommen.

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2009

(Foto: W. Weger)