Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.6

- S.43

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Uni Innsbruck:
Festakt zum 60er des Rektors

Die W e i h e r b u r g als Reiseziel
In der Reihe der Veröffentlichungen des Innsbrucker
Stadtarchivs hat Dkfm. Peter Loewit das Buch „Reiseziel
Weiherburg - Die Weiherburg im 19. Jahrhundert" herausgebracht. Das Buch, das anschaulich über die Geschichte
der Weiherburg und ihrer Besitzer berichtet, wurde am
27. April in Anwesenheit von Bürgermeisterin
Hilde
Zach im Bürgersaal
des Historischen
Rathauses präsentiert. Zahlreiche Zitate aus dem Gästebuch und anderen
persönlichen Berichten aus jener
Dkfm. Peter Loewit bei der Präsentation Zeit belegen, wie
des in der Reihe der Veröffentlichungen
Gäste aus nah und
des Stadtarchivs erschienenen Weiherburgfern
Buches.
(Foto: A. Eizinger) in der Frühzeit
des
Tourismus
Tirol, Innsbruck und die Weiherburg erlebten. Die Nähe
der Weiherburg zu Innsbruck mit seiner imperialen Geschichte, seinem Theater- und Konzertleben und seinen
Sehenswürdigkeiten bot reiche Abwechslung für einen
längeren Aufenthalt. Der alte Ansitz selbst, seine sonnige,
nebelfreie Lage sowie das schlossartige Ambiente war
genau das, was diese Gäste suchten.

Herausforderung Demenz

Auf Einladung der Vizerektorin und der Vizerektoren
kamen am 13. Mai u.a. Landeshauptmann Günther Platter,
Bgm. Hilde Zach und zahlreiche weitere Vertreterinnen
aus Politik und
Wirtschaft sowie
Angehörige der
Universität in die
Aula der Universität Innsbruck, um
Karl-Heinz Töchterle zu gratulieren.
Im Rahmen der Feierstunde w u r d e
ihm das G r o ß e
Goldene Ehrenzei- Ministerialrat Johann Popelak überreichte
chen für Verdienste Rektor Töchterle das Große Goldene Ehum die Republik renzeichen für Verdienste um die Republik
(Foto: Uni Innsbruck)
Österreich verlie- Österreich.
hen. Als Überraschungsgast des Abends begeisterte der
Kabarettist Markus Linder, der bei Karl-Heinz Töchterle
studiert hat, die Festgäste mit einem auf den Rektor zugeschnittenen Musikprogramm. Ein besonderes Geschenk
erhielt Rektor Töchterle vom Landeskapellmeister Hermann
Pallhuber, der zu Ehren Töchterles einen Rektorenmarsch
komponierte. Dieser wurde im Rahmen des Festaktes
von der Musikkapelle Telfes zum ersten Mal präsentiert.

Maturaprojekt der H T L Bau und Kunst
Die Jahresprojekte der Maturaklasse der Höheren A b teilung für Bautechnik Tiefbau und Infrastrukturtechnik
(HTL Bau und Kunst) sorgten am 29. April für Erstaunen
bei den Besuchern. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
zeigte sich beeindruckt von der Projektpräsentation in
der HTL. „Jede Maturaklasse schließt mit einem Jahresprojekt ab, bei dem realistische Projekte geplant werden",
erläuterte Schuldirektor Arch. DI Manfred Fleiss. Entsprechende Projektpartner stehen den Schülern dabei
zur Seite. W i e im „echten Leben" wurden die Schülerinnen
mit verschiedenen Problematiken konfrontiert. Speziell
im Tiefbau wurde die Bandbreite sehr gut abgedeckt. Z u
den Projekten gehören eine Trassierung. Stahlbetonhallen,
eine Unterführung sowie ein Kleinwasserkraftwerk. (NAS)

A m 2. Tiroler Demenztag am 13. Mai in den Ursulinensälen
am Marktplatz konnte sich die Bevölkerung umfassend
über Demenz informieren. Unter dem M o t t o „Dem Vergessen eine Stimme geben" veranstaltete der Verein
„licht.blicke-demenz.hilfe.tirol" den Demenztag. Demenz
ist ein ernstes Thema, das
immer mehr Menschen
unserer Gesellschaft betrifft. Jeder vierte über 80

HTL •
ist von Demenz betroffen
und jeder zehnte 65-Jährige. „Für diese wichtige
Initiative bin ich wirklich
dankbar", so Bgm. Hilde
Zach. Ingeborg Freudenthaler, Vorsitzende des
Vereins „licht.blicke-de/./. Dr. Thomas Walch (Gedächtnis,.iC .. ... . ^
. ,
, ,n _ „
. . -r-, menz.hilfe.tiroi
, betonte:
Schuldirektor Arch. DI Manfred Fleiss (ganz links), Stadtrat Dipl.ambulanz), LR
Dr. Bernhard Tilg,
E,ne
Ingeborg Freudenthaler und Univ.- "
Enttabuisierung von HTL-Ing. Walter Peer (Mitte) und Abteilungsvorstand Dr. Johannes
Prof. DDr. Johannes Huber (Gynä- Demenz ist von zentraler Resch (ganz rechts) mit den Schülerinnen der HTL-Maturaklasse.
(Foto: N. Saboor)
kologische Endokrinologie, Wien). Bedeutung." (MW)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009

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