Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.6

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 2009
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
SOZIALES/BILDUNG

Jugendamt: Gefährdungs•r

cy

Cf

meidungen nehmen
zu
von der Polizei, aus

Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger informierte gemeinsam mit
Mag.a Gabriele Herlitschka, L e i t e r i n des
A m t e s für Jugendwohlf a h r t , ü b e r d e n Jahresbericht 2008.
„ D u r c h eine vermehrte
Sensibilisierung in der Bevölkerung ist es zu einem
starken Anstieg der Ge-

der
Schule oder aus der Nachbarschaft übermittelt. Begründet werden diese Me!düngen meistens d u r c h
Vernachlässigung, Gewalt
oder durch finanzielle Probleme der Eltern.
Insgesamt erhielten im
Jahr 2008 4,3% der Innsbrucker Kinder und Jugendlichen eine Hilfe zur Erziehung durch die Jugendwohlfahrt. In 250 Fällen wurde
dabei eine Unterstützung
durch Einrichtungen der
freien Jugendwohlfahrt
durchgeführt. Erfreulich ist
die Tatsache, dass 90% der
Interventionen mit Zustimmung der Eltern passieren.
Insbesondere bei einer ambulanten Betreuung mit
mehreren Kontakten in der
W o c h e ist eine Zustimmung der Eltern für eine
unkomplizierte Zusammenarbeit erforderlich.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger
und Mag.a Gabriele Herlitschka
„Historisch hat sich die
präsentieren den Jahresbericht
A
r
b e i t im A m t für Jugend2008.
(Foto: M Weger)

fährdungsmeldungen gekommen", berichtete Vizebgm. DI Sprenger.
Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 1424 Gefährdungsmeldungen im
Vergleich zu 740 Meldungen
im Jahr 2007. Gefährdungsmeldungen umfassen alle
Meldungen über festgestellte Unregelmäßigkeiten bei
Kindern und Jugendlichen.
Die meisten Meldungen
w e r d e n dem Jugendamt

w o h l f a h r t stark gewand e l t " , b e r i c h t e t e Mag.a
Herlitschka: „Heute stehen
Zusammenarbeit und unb ü r o k r a t i s c h e Hilfe im
Vordergrund. Kontrollgänge wie früher werden keine mehr durchgeführt."
Derzeit arbeiten im A m t
für Jugendwohlfahrt 17 Sozialarbeiterinnen auf 13
Dienstposten. Im Budget
sind für die Jugendwohlfahrt 6,8 Mio. Euro vorgesehen. ( M W )

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.at
Alle Ausgaben von
„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " digital
unter Medienservice

Berufsinformationstage eröffnen neue Perspektiven
kammer Tirol gab grundZ u m f ü n f t e n Mal f a n d e n
sätzliche
Informationen zu
a m 2 1 . und 22. A p r i l
den Themen Berufswahl,
2009 an d e r W i r t s c h a f t s Lehre und weiterführende
hauptschule O l y m p i Schulen. Daran anschließend
sches D o r f die B e r u f s i n hatten die Schülerinnen und
formationstage unter
Schüler die Möglichkeit, an
dem Motto „Berufe z u m
den Informationsständen
Anfassen" statt.
praxisorientierte Berufsinfos
„Diese Tage ermöglichen
zu sammeln und auch typiallen Schülerinnen einen Einsche Tätigkeiten verschieblick in die Interessensgedenster Lehrberufe auszubiete und sollen bei Z u kunftsentscheidungen helfen", so
Bildungsstadträtin
Mag.a Christine
Oppitz-Plörer.
Dank einer Initiative von W i r t schaftskammer Tirol, Bezirksschulrat
InnsbruckStadt und der
Richard Schuster (2.v.r.), Schüler der PolyStadt Innsbruck technischen Schule, erläutert die Vorzüge der
( A m t für Erzie- unterschiedlichen Beleuchtungskörper: v.l. KR
hung, Bildung und Ulrich Fuchs (WK Tirol), StRin Mag.a Christine
Gesellschaft) wur- Oppitz-Plörer, Ing. Anton Eberl und Dr. Alois
Schellhorn (WK Tirol).
(Foto: M Weger)
de allen Schülerinnen und Schülern der 3.
probieren. Zwölf UnternehKlassen der Innsbrucker
men stellten insgesamt rund
Hauptschulen Gelegenheit
20 verschiedene Lehrberufe
geboten, sich umfassend
vor. Die Polytechnische
über verschiedenste Berufe
Schule als wichtiges Bindezu informieren.
glied zwischen Schule und
Berufsleben war ebenfalls
Das Berufs-Informationsvertreten. ( M W )
Zentrum der Wirtschafts-

Fortbildung für Lehrkräfte
D e r „ I n n s b r u c k e r Bildungstag 2009" stand
unter
dem
Motto
„ N e u e Mittelschule neues L e r n e n " .
A m 23. März wurden für
Innsbrucks Pädagoginnen
über 30 Seminare und
Workshops angeboten, die
den Lehrkräften weiteres
Rüstzeug für den Unterricht
in den einzelnen Klassen
bieten sollen. „Neue Lehr-

und Lernmethoden ermöglichen gezieltes individuelles
Fordern und Fördern und
eröffnen so zukunftsorientierte Bildungswege für die
Innsbrucker Schülerinnen
und Schüler", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer zum Innsbrucker Bildungstag.
Inhaltlich stand die Neue
Mittelschule im Zentrum
des Bildungstages. ( M W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009