Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.5

- S.41

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_05
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STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Neuorganisation der Bauhöfe
Die Bauhöfe der Stadt Innsbruck sind eine zentrale Dienstleistungseinheit und erledigen
ihre Aufgaben zum Wohle unserer Bürger und Bürgerinnen.
Vor allem die Senioren und
Seniorinnen profitieren von
diesen Serviceleistungen wie
Winterdienst, Straßenreinigung
und Straßeninstandhaltung. Gerade die Schneeräumung im
Zwangsreinigungsgebiet der Innenstadt dient der Sicherheit
für unsere älteren Mitbürger
und Mitbürgerinnen. Wenn bei
den Bauhöfen alles gut läuft
und funktioniert, werden sie
von uns Bürgern kaum wahrgenommen, wobei die Mitarbeiter dieser Einrichtungen tagtäglich zum Wohlgefühl in unserer Stadt beitragen. Welche
Rechtsform nun die Bauhöfe
(ob Amt oder Eigenbetrieb)
in Zukunft in unserer Stadt
haben, hat keinen Einfluss auf
den Stellenwert und die Dienst-

leistungsaufgaben unserer Bauhöfe. Auch die soziale Stellung
dieser Dienstleistungsbetriebe
zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Lehrlingsausbildung ist
nicht zu unterschätzen und
muss bei einer Neuorganisation
berücksichtigt werden. Die Zusammenlegung von Bauhöfen
auf ein oder zwei zentrale Serviceeinheiten ist zu befürworten. Auf alle Fälle müssen die
Dienstleistungen dieser Serviceeinrichtungen für alle Innsbrucker Bürger und Senioren
langfristig erhalten bleiben und
auch immer wieder verbessert
werden.
Newerkla Johann
(Tiroler Seniorenbund)

In
TIROLER
SENIORENBUND

Demenz- u n d Pflegeb e r a t u n g im Supermarkt
A b 12. M a i w i r d i m E u rospar-Markt a m Langen W e g jeden zweiten
Dienstag i m M o n a t in
einer Kooperation zwischen SPAR, Caritas
u n d den I n n s b r u c k e r Sozialen Diensten Berat u n g zu den T h e m e n
Pflege u n d D e m e n z a n geboten.
Das Gedächtnis lässt nach,
kurz zurückliegende Ereignisse werden vergessen, die
alltäglichen Aufgaben sind
immer schwerer zu bewältigen. Dies können Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein. Für Betroffene und Angehörige oft
eine Krankheit, mit der sie
nicht umzugehen wissen,
weil die Information f e h l t einerseits über die Krankheit, andererseits über Unterstützungsmöglichkeiten.
,,Wichtig ist das notwendige

Wissen, um betroffenen
Mitmenschen richtig begegnen zu können", betont
Innsbrucks Sozialreferent
Vbgm. DI Eugen Sprenger.
SPAR will - nach einem
sehr erfolgreichen Testlauf
in einem W i e n e r INTERSPAR-Hypermarkt - nun
auch in Tirol auf diese Bedürfnisse seiner Kunden
und Kundinnen eingehen
und bietet zu den Themen
Pflege (mobile Pflege und
Heimunterbringung) und
Demenz Beratung und Hilfe, so Dir. Mag. Christoph
Holzer, Geschäftsführer
von SPAR Tirol und Salzburg.
„Es geht uns um den Kunden in seiner Ganzheitlichkeit. W i r freuen uns, dass
w i r mit diesem Angebot
einen innovativen Schritt
mit kompetenten Partnern
setzen können."

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2009

VereinsDorträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein
E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Verein N e p h r o Tirol Vereinsarbeit auf wissenschaftlichem Niveau
Der Verein Nephro T i rol - Selbsthilfeverein für
Dialysepatienten und Nierentransplantierte ist A n laufstelle für Tirols Nierenpatienten. Vermutlich
haben 5 bis 8 Prozent der
T i r o l e r eine N i e r e n e r krankung. Der Verein Vert r i t t die Interessen Nierenkranker und setzt sich
insbesondere für die Steigerung von Organspenden
ein. Außerdem verfügt der
Verein über eine hochprofessionelle Internethomepage w w w . n e p h r o t i rol.at, welche seit Juni
2007 schon über 460.000
Zugriffe verzeichnen kann.
Allerhöchste Fachleute
von N e p h r o l o g i e und
Transplantation, wie Herr
Univ.-Prof. Dr. Raimund
M a r g r e i t e r und H e r r
Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer
unterstützen nicht nur die
Vereinsarbeit, sondern
sind auch im wissenschaftlichen Beirat des Vereins

vertreten und beraten den
Vereinsvorstand. Zweimal
jährlich finden gemeinsam
mit der Klinik Patientensymposien statt. Z u m
W e l t n i e r e n t a g am 12.
März 2009 haben über
250 Menschen an einer
Info-Veranstaltung teilgen o m m e n . D e r z e i t setzt
sich der Verein massiv für
die Erweiterung der nephrologischen Bettenstation
auf der Klinik von 16 auf
zumindest 28 Betten ein.
Der selbst nierentransplantierte Obmann Egon
Saurer vertritt den Verein.
A m 9. und 10. Mai tagt
das Präsidium der A r beitsgemeinschaft Niere
Österreichs erstmals in
Innsbruck. A m Abend des
9. Mai gibt es einen Empfang durch die Stadt Innsbruck!
Verein N e p h r o T i r o l ,
Obmann Egon Saurer, Innrain 43.
www.nephrotirol.at

Patientensymposium an der Klinik. Referenten von links nach
rechts: Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, Univ.-Prof. Dr. Paul
Hengster, Nina Sürth (Novartis), Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer,
Egon Saurer (Obmann Nephro Tirol), Univ.-Prof. Dr. Paul
König, Univ.-Prof. Dr. Alexander Rosenkranz. (Foto: Nephro Tirol)

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