Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.5

- S.39

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_05
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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Innsbrucks Bauhöfe"
Reduzierung von fünf auf
zwei Standorte notwendig!
Bei der Neuorganisation
der Bauhöfe geht es v o r allem um eine Optimierung
der Leistungserstellung. Die
gesamte Organisation muss
gestrafft und die bisher fünf
Standorte auf zwei reduziert
werden - in einen Bauhof
W e s t und in einen Bauhof
Ost. Damit werden w e r t volle innerstädtische Grundflächen frei. So kann beim
f r ü h e r e n Bauhof SaggenPradl in der Bienerstraße
künftig ein großes W o h n bauvorhaben realisiert w e r den. Die Innsbruckerinnen
und Innsbrucker erwarten
sich zu Recht, das alle städtischen Einrichtungen und
Institutionen auf EffizienzSteigerung und Leistungsoptimierung geprüft w e r d e n .
Bei den Bauhöfen geht es

um eine Trennung von Straßenbetrieb und Tiefbauplanung und Bau, um einen
Aufbau eines nachhaltigen
Fahrzeugkonzeptes, eine Entwicklung einheitlicher Reinigungsstandards und eine
Vermeidung ineffizienter Arbeitsvorgänge.
Vizebürgermeister
Dr. Christoph Platzgummer
Gf. Klubobmann der Gemeinderotsfraktion „Hilde
Zach - Für Innsbruck"

Die Stadt setzt auf umweltschonende Fahrzeuge: Stadträtin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter und Fuhrparkleiter Bernhard Steinlechner
bei einem neuen gasbetriebenen Fahrzeug.
(Foto: M. Weger)
D i e N e u o r g a n i s a t i o n der Bauhöfe m a c h t F o r t s c h r i t t e . D e r
Bauhof W ü t e n ist bereits aufgelassen u n d in den Bauhof
Hötting integriert, von w o

auch Ig!s u n d Vili

bedient

w e r d e n . Im Z e n t r a l b a u h o f in d e r Rossau soll f ü r den D o p pelbauhof Saggen u n d Pradl ein N e u b a u e r r i c h t e t w e r d e n .

Hilde Zach
Für Innsbruck

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " hat die im G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n
F r a k t i o n e n eingeladen, i m Rahmen d e r

„Standpunkte"

z u m T h e m a „ N e u o r g a n i s a t i o n d e r B a u h ö f e " Stellung zu
beziehen.

Innsbruck - eine saubere und
gut instandgehaltene Stadt
Eine saubere Stadt wollen alle
Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Zu Recht, denn ihre Steuergelder sollen auch hier sinnvoll
verwendet werden. 100 Mitarbeiter des Straßenbetriebes sorgen täglich im Sommer für Sauberkeit und Instandhaltung der
Straßen (insgesamt 340 km) und
Gehwege und im Winter für die
Schneeräumung. Dabei gibt es
natürlich Prioritäten zu beachten.
So ist z.B. die Innenstadt mit
den vielen Veranstaltungen äußerst reinigungsintensiv. Die Reinigung der Innenstadt heuer nach
dem Faschingsumzug hat Euro
7146- gekostet, sehr viele Arbeitsstunden wurden für die Reinigung aufgewendet. Und im
Winter müssen z.B. die Straßen,
auf denen öffentliche Verkehrsmittel fahren, natürlich vor den
kleinen Straßen vom Schnee geräumt werden.

der Innsbruckerinnen führen.
Daher werden mit der Neuorganisation der Bauhöfe - ein
Bauhof im Westen, einer im Osten der Stadt und der Stützpunkt
in der Innenstadt - die Qualität
bei Sauberkeit, Instandhaltung
und Winterdienst beibehalten.
Und wenn Sie einmal nicht so
zufrieden sind mit der Sauberkeit
in unserer Stadt, dann rufen Sie
mich an unter der Tel. 5360/1336
oder schicken mir ein Mail:
m.pokorny@magibk.at.

Die Neustrukturierung der
Bauhöfe darf nicht zum Nachteil

Innsbruck

Mit besten Grüßen
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Amts führende Stadträtin

SPO

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2009

Politik statt Nabelschau
D i e W i r t s c h a f t s k r i s e bed r o h t auch Innsbrucker Bet r i e b e und A r b e i t s p l ä t z e ,
die Einnahmen im Stadthaushalt und d a m i t d e r
Handlungsspielraum der Politik schrumpfen. A b e r unsere Stadtführung will über
die Bauhöfe r e d e n . O.K.,
die Bauhöfe bzw. ihre Mitarbeiterinnen sind ein wichtiges Rad im G e t r i e b e der
Stadtverwaltung und ihre
Leistung ist es w e r t , öffentlich g e w ü r d i g t zu w e r den.
A b e r in Zeiten wie diesen
e r w a r t e n die M e n s c h e n
nicht Nabelschau, sondern
A n t w o r t e n auf brennende
Fragen. W i r G r ü n e w o l l e n
solche geben und über
Energiepolitik als W e g aus
der Krise, über die Regio-

nalbahn als Konjunktur- und
Mobilitätspaket, über Bildung als Zukunftsaktie f ü r
unsere Kinder u.a.m. r e den.
W i r f o r d e r n daher, dass
die F r a k t i o n s t h e m e n f ü r
dieses Blatt nicht m e h r von
der Stadtführung vorgegeben w e r d e n . V i e l m e h r sollen die Fraktionen des G e meinderats selbst a b w e c h selnd das T h e m a vorschlagen k ö n n e n .
StRin Mag.a Uschi
Schwärzt

DIE GRÜNEM
INNSBRUCK

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