Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.5

- S.38

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_05
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STANDPUNKTE

Innsbrucker Bauhöfe sichern
hohe Lebensqualität
T a g t ä g l i c h sind die M i t a r b e i t e r d e r städtischen Bauhöfe
i m Einsatz, u m f ü r eine lebenswerte u n d saubere u n d sichere
S t a d t z u s o r g e n . V i e l f a c h w e r d e n diese T ä t i g k e i t e n
v o n d e r Bevölkerung n u r a m Rande w a h r g e n o m m e n .
U m auch künftig die Leistungsstandards effizient
und kostengünstig aufrechterhalten zu können,
w e r d e n die Innsbrucker Bauhöfe derzeit neu organisiert.
Vor zwei Jahren fiasste der Stadtsenat
einen Grundsatzbeschluss, der die
Neuorganisation der Bauhöfe vorsieht
Künftig soll es statt der fünf Bauhöfe
(Innsbruck-West, Wilten, Innere Stadt,
Saggen und Rossau) nur noch zwei
Bauhöfe - einen im Westen und den
Zentralbauhof mit dem Fuhrpark in
der Rossau - geben. Der Bauhof in
der Innenstadt wird zu einem Stützpunkt umfunktioniert. Die Umstrukturierungsmaßnahmen sind bereits
voll im Gange. Der Bauhof Wilten
wurde bereits aufgelassen und in den
Bauhof W e s t in der Bachlechnerstraße
integriert, von w o auch Igls und Vili
bedient werden. „Nach mehr als 30
Jahren sind die alten Bauhofstrukturen
nicht mehr zeitgemäß. Speziell ein
wesentlich verbesserter Fuhrpark samt
Gerätschaft ermöglicht es, die Bauhöfe
im Westen und Osten der Stadt zu
situieren. Die reinigungsintensive Innenstadt wird weiter durch den Stützpunkt Innenstadt versorgt", betont
die ressortzuständige Stadträtin Dr.

Wuhnen mit der Stadt
Öffentliche Sprechstunden mitWohnungsstadträtin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Mit der
Zusammenlegung wird es unter dem
Motto .Reform und Neuorganisation
bei Sicherung der Qualität von Sauberkeit, Instandhaltung und W i n t e r dienst" keine Verschlechterung der
Versorgungsqualität für Innsbrucks
Bürgerinnen und Bürger geben."

Neuer Bauhof
für die Rossau
In der Rossau werden die Zentrale
und eine Werkstätte neu geplant. Reparaturen an Fahrzeugen des Fuhrparks, aber auch an den Müllfahrzeugen
der IKB müssen in der Werkstätte
rasch durchgeführt werden, um den
laufenden Betrieb nicht unnötig zu
verzögern. Dies gilt besonders für
Kehrmaschinen, aber auch für die
Fahrzeuge und Geräte, die für die
Schneeräumung notwendig sind.
Mit den Baumaßnahmen sollen weiters die in der Rossau derzeit großzügig
verbauten Flächen optimiert werden.
„ D i e frei werdenden
Flächen in
Wilten und Saggen sollen
für den Wohnbau genutzt
werden", berichtet Pokorny-Reitter.

Innsbrucks Wohnungsstadträtin kommt in die Stadtteile, um zuzuhören und
um Fragen rund um städtische und gemeinnützige Wohnungen zu beantworten.
Wie komme ich zu einer städtischen / gemeinnützigen Wohnung?
Wann bin ich an der Reihe?
Ich freue mich auf Ihr Kommen! Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Mi
Do
Di
Fr
Di
Mo
Di
Mo
Di
Di
Do

29.04.09
30.04.09
05.05.09
08.05.09
12.05.09
18.05.09
19.05.09
25.05.09
26.05.09
02.06.09
04.06.09

14

17-19 Uhr
17-19 Uhr
17-19 Uhr
17-19 Uhr
10-12 Uhr
10-12 Uhr
10-12 Uhr
10-12 Uhr
10-12 Uhr
17-19 Uhr
17-19 Uhr

Pradl, Wohnheim
Hötting West, ISD Sozialzentr.
Höttinger Au, ISD Sozialzentr.
Saggen, ISD Sozialzentrum
0-Dorf, Kinderkrippe Emil
Reichenau, Wohnheim
Pradl, ISD Sozialzentrum
Wilten, ISD Sozialzentrum
Hötting West, ISD Sozialzentr.
0 Dorf, ISD Sozialzentrum
Reichenau, Wohnheim

Adele-Obermayr-Str. 14
Victor-Franz-Hess-Str. 5
Dr. Stumpf-Straße 77
Ing.-Etzel-Straße 59
Schützenstraße 66
Reichenauerstraße 123
Dr.-Glatz-Straße 1
Kaiser-Josef-Straße 5
Victor-Franz-Hess-Str. 5
Kajetan-Sweth-Straße 1
Reichenauerstraße 123

Über 100 Beschäftigte
sind tagtäglich im Einsatz.
Im Innenstadtbereich erfolgt täglich eine händische
Grobreinigung und mindestens einmal wöchentlich eine Detailreinigung
der Gehsteige durch Straßenkehrer. Die Abfallkörbe werden zwei bis vier
Mal täglich entleert. Im
Wochenrhythmus erfolgt

eine maschinelle Gehweg- und Straßenreinigung. Im restlichen Stadtgebiet
w i r d zwei Mal in der W o c h e eine
händische Grobreinigung und alle zwei
W o c h e n eine Detailreinigung durchgeführt, sofern die Gehsteige im
Zwangsreinigungsgebiet liegen. Täglich
werden die Abfallkörbe entleert. Eine
maschinelle Gehsteigreinigung erfolgt
alle zwei Wochen, die Straßenreinigung
m i t der großen Kehrmaschine erfolgt
im Zwei- bis Sechs-Wochen-Rhythmus
und nach Bedarf. Außerhalb des
Zwangsreinigungsgebietes liegende
Gehsteige sind von den angrenzenden
Grundstückseigentümerinnen zu reinigen.
„ M i r ist es wichtig, dass die bisher
geltenden Reinigungsstandards auch
mit der neuen Bauhofstruktur beibehalten werden", so Stadträtin Dr. Pokorny-Reitter.
In den vergangenen Jahren wurde
viel in die Modernisierung des städtischen Fuhrparks investiert. Bei zahlreichen älteren Fahrzeugen ist eine
Reparatur nicht mehr rentabel. „Die
neuen Fahrzeuge sind auch umwelttechnisch topp, denn auch im Straßenbetrieb ist auf eine gesunde Umwelt
zu achten", berichtet StRin Dr. Pokorny-Reitter. „Durch den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter der
Bauhöfe brauchen w i r in punkto Sauberkeit und Instandhaltung den Vergleich mit anderen Städten nicht zu
scheuen." ( M W )

Das A m t f ü r S t r a ß e n b e t r i e b
d e r Magistratsabteilung IM besteht aus den Referaten „Straßenbauhöfe" und „Fuhrpark und Werkstätte". Amtsvorstand ist DI Josef
Mühlmann. Adresse: Rossaugasse 4,
Telefon: 5360 7250
Die politische Verantwortung liegt
bei Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon: 5360 I338

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2009