Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.5

- S.10

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AKTUELL

Grander-Brunnen
im Alpenzoo
D e r A l p e n z o o , a m sonnigen N o r d h a n g Innsbrucks oberhalb der
W e i h e r b u r g gelegen,
a r b e i t e t laufend an V e r besserungen für die
d o r t lebenden
großen
und
kleinen Tiere
Katastrophenübung: Besichtigung der Übung bei der Ottoburg: v.l.w i e a u c h f ü r d i e
Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Anton Larcher, Landesfeuerwehrgroßen
und
inspektor DI Alfons Gruber, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzkleinen Besugummer und Branddirektor Mag. Erwin Reichet.
(Foto: M. Weger)
c h e r i n n e n aus
Innsbruck und
aller W e l t .

Innsbruck gut gerüstet
für den Ernstfall

Aufgrund der Hochwassersituationen der letzt e n J a h r e h a t sich d i e
S t a d t Innsbruck g e m e i n sam m i t der Feuerwehr
in d i e s e m G e b i e t z u sätzlich ausgerüstet.
A m 3. April wurden im
Rahmen einer Bezirkskatastrophenübung an mehreren
Stellen in der Stadt diese
neuen mobilen Hochwasserschutzeinrichtungen aufgebaut, ebenso wurde die
Gemeindeeinsatzleitung der
Stadt Innsbruck beübt. Insgesamt wirkten über 200
Einsatzkräfte an der Übung
mit. Davon stellten die Feuerwehren über 130 Kräfte;
die Gemeindeeinsatzleitung
bestand aus 35 Personen.
Weiters beteiligten sich das
Bundesheer, Polizei, Rettung, Bergrettung und weitere Hilfsorganisationen.
In Anwesenheit von Gemeindeeinsatzleiter
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Branddirektor
Mag. Erwin Reichel, BFK
Ing. Anton Larcher und dem
Leiter der Stabsarbeit, Elmar
Rizzoli, wurden die Übungsergebnisse präsentiert.

A n der Uni-Klinik, der
Ottoburg sowie in Mariahilf
kamen neue mobile, aufblasbare Schutzmaßnahmen
zum Einsatz. Mit Sandsäcken
beschwert, sind sie ein idealer Hochwasserschutz. Der
Test zeigte, dass binnen
einer Stunde an allen drei
Standorten die Gefahrengebiete abgesichert sind. „Sie
sind leicht zu transportieren,
gut zu manipulieren, bieten
aber gleichzeitig einen guten
Halt gegen die Wassermassen", so Branddirektor Mag.
Erwin Reiche!.
Als Einsatzzentrale diente
der Plenarsaal, die anliegenden Sitzungsräume standen
den einzelnen Stabsstellen
zur Verfügung. „Ich bedanke
mich bei allen Teilnehmern
und bin froh, dass w i r im
Fall einer Katastrophe nicht
nur personell, sondern auch
technisch ausgerüstet sind",
fasste Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer zusammen. Elmar Rizzoli zeigte
sich ebenfalls m i t dem
Übungsverlauf sehr zufrieden: „Solche Übungen sind
für eine stetige Weiterentwicklung notwendig." (NAS)

Rundgangs mit Wasser erfrischt werden.
A m 14. April lud Alpenzoo-Direktor Dr. Michael
Martys im Beisein von A l penzoo-Vizepräsidentin

Damit die Tiere
in den Gehegen Georg Loewit, Bgm. Hilde Zach, Hans
ihren D u r s t l ö - Grander und Michael Martys beim Verkosten
aus dem von der Familie Grander für den
schen können, daAlpenzoo gestifteten Brunnen.
f ü r ist gesorgt,
doch auch die BesucherinBgm. Hilde Zach zur Inbenen wollen während des
triebnahme eines neuen
Brunnens
beim
Fischotter-Gehege.
Die Besonderheit:
Aus den „Ups" des
von Bildhauer Georg
Loewit kunstvoll gestalteten Brunnens
sprudelt belebtes
Grander-Wasser. Infos zum GranderWasser
unter
Wölfe müssen sich weiter mit dem Wasser
www.grander.com
aus den Quellen begnügen. (Fotos: W. Weger)

Neue Brücke
in d e r
Sillschlucht

Spaziergänger
und Wanderer
können bald sicher über die
neue 27 Meter
lange Fußgängerbrücke in der Sillschlucht gehen. Aufgrund von Erdbewegungen am
Viller Hang hatte sich das Bauwerk zusammengeschoben. Die
gesamte Brücke hat sich infolgedessen gewölbt. Die beiden
Widerlager wurden erneuert und für die neuen Brückenteile
vorbereitet. „Diese Arbeiten werden komplett vom städtischen
Forstamt durchgeführt", erklärt Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Die
Eröffnung ist für Mitte Mai geplant. Die Kosten des Baus betragen
insgesamt 5 7.000 Euro. (NAS)
(Foto: Forstamt der Stadt Innsbr

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