Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.5

- S.4

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_05
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BUDGET

Gutes Ergebnis für
Stadtfinanzen 2008
A m 6. A p r i l p r ä s e n t i e r t e n F i n a n z r e f e r e n t i n B g m . H i l d e Z a c h
u n d F i n a n z d i r e k t o r D r . Josef H ö r n l e r das J a h r e s e r g e b n i s 2 0 0 8
der Stadt Innsbruck.
Der erfolgreiche W e g einer sparsamen und vorausschauenden Finanzpolitik wurde t r o t z der aufziehenden
„Finanzmarktgewitter" fortgesetzt.

Für das Jahr 2009 ist allerdings mit
Mindereinnahmen zu rechnen. „ W i r
wissen, die goldenen Zeiten sind vorbei, aber w i r haben rechtzeitig vorgesorgt und werden es mit
dieser Ausgangslage schaffen."
Den Mindereinnahmen will
man mit Maßnahmen zur Konjunkturbelebung begegnen:
„ D i e Wirtschaft braucht Aufträge", so Bürgermeisterin
Hilde Zach, die auch an die
Bevölkerung appelliert, nun
in sinnvolle Maßnahmen zu
investieren.

Wichtige Bauvorhaben der
Stadt sind etwa das Kaufhaus
Bürgermeisterin Hilde Zach und Finanzdirektor Dr. T y r o l , das 5. Gymnasium, die
Josef Hörnler präsentierten die Jahresrechnung 2008.Regionalbahn, der Ausbau der
(Foto: E. Hohenauer)
Grassmayrkreuzung, das Haus
Das Investitionsvolumen stieg gegender Musik und der Erweiterungsbau
über den beiden letzten Jahren deutdes MCI. „Große Projekte sorgen
lich an, gleichzeitig konnten wieder
dafür, dass die Wirtschaft in Schwung
Schulden abgebaut werden. „ W i r hableibt und garantieren Arbeitsplätze",
ben das Korsett rechtzeitig eng geso die Bürgermeisterin.
schnürt", so Finanzreferentin Bgm.
Die Investitionen und InfrastrukZach, „dies k o m m t Innsbruck nun
turmaßnahmen der Stadt fielen mit
zugute."
64,2 Mio. € im Jahr 2008 deutlich
höher aus als im Vorjahr. Der größte
Maßnahmen zur
Brocken waren mit rund 22,55 Mio.
Konjunkturbelebung
€ die Straßen- und Regionalbahn.
„Insgesamt konnte ein sehr großes
Das positive Ergebnis 2008 ist u.a.
Investitionsvolumen ohne neue Schulauf Mehreinnahmen und Ersparnisse
den abgewickelt werden", hob Fiin der Verwaltung zurückzuführen.

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Zuflucht für Frauen in Not

nanzdirektor Dr. Josef Hörnler hervor.
Für 2009 sind 56 Mio. € budgetiert.
Im Rahmen des Stadtbudgets wurden im Jahr 2008 mehr als 350 Mio.
€ bewegt. Davon w u r d e n 290 Mio.
€ im Rahmen des laufenden (ordentlichen) Haushaltes bewirtschaftet.
Die Ausgaben für Investitionen und
Erneuerung der Infrastruktur stiegen
auf 64,2 Mio. €. Im ordentlichen
Haushalt konnte ein Überschuss in
der Höhe von 500.000 € erzielt werden. Der Gesamtrücklagenstand reduzierte sich von ursprünglich knapp
28 Mio. € auf 24,9 Mio. €. Zu Beginn
des Jahres 2008 betrug der Schuldenstand der Stadt Innsbruck 18,8
Mio. € und dieser w u r d e im Laufe
des Jahres auf 16,7 Mio. € reduziert.
(EH)
Neuer Standort
der
ISD-Hauskrankenpflege
Die Einsatzzentrale der ISD-Hauskrankenpflege mit den 90 Mitarbeitern ist Ende vergangenen Jahres
vom Rennweg in das
Haus
Haydnplatz 5 - in die ehemaligen
Räumlichkeiten des Sozialamtes übersiedelt Vorteile des neuen Standorts sind die bessere Anbindung an
öffentliche Verkehrsmittel und das
großzügigere Platzangebot. Von der
mobilen ISD-Hauskrankenpflege werden pro Jahr über 1000 Personen
betreut „Das sozialpolitische Ziel
ist, dass die Menschen so lange wie
möglich in den eigenen vier Wänden
leben können", so Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Die Betreuung von älteren Mitmenschen
fußt auf drei Säulen: die Familien,
die Wohn- und Pflegeheime und die
ambulanten Dienste.
Die Hauskrankenpflege steht allen
Altersgruppen zu, betreut werden
aber in der Praxis fast ausschließlich
ältere Mitmenschen. „Davon sind
die meisten alleinstehend und großteils
Frauen", berichtet Mog.a Elizabeth
Pasqualini, die Leiterin der Hauskrankenpflege. (MW)

6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A i 2009