Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.2

- S.38

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STANDPUNKTE

Innsbruck braucht aktive
Seniorinnen und Senioren
Die Bevölkerungsgruppe
der Seniorinnen und Senioren ist ständig im Steigen
begriffen. Deshalb haben w i r
die Seniorenzentren und Seniorenstuben in der Stadt
ausgebaut, um der Vereinsamung vorzubeugen. V o r
Jahren habe ich, um unseren
älteren Bürgerinnen und
Bürgern das Erleben der
Berge zu ermöglichen, die
A k t i o n „Unsere Berge für
Innsbrucks Seniorinnen" ins
Leben gerufen. Verschiedene
Bildungseinrichtungen, wie
insbesondere die Universität
oder die Volkshochschule,
bieten vielfältige Möglichkeiten der geistigen Aktivität
Auch Sport- und Kulturangebote vieler Vereine für
Seniorinnen sollten bestens

angenommen werden, um
möglichst umfassend am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt teilzunehmen.
Die Erholungsangebote in
W e s t e n d o r f sind wichtige
Beiträge der Stadt für die
Gesundheit unserer Seniorinnen. Eine lebendige Stadt
braucht aktive Seniorinnen
in allen Lebensbereichen das wollen w i r von der innsbrucker Volkspartei.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

Mit dem Rat
der Weisen leben
Die Zukunft der Seniorinnen und Senioren hat
längst begonnen: O h n e die
Generation 60plus geht in
e i n e r G e m e i n s c h a f t gar
nichts. Es gäbe weder ein
Familienleben ohne G r o ß eltern noch ein Vereinsleben
ohne die erfahrenen Menschen. Eine Stadt wie Innsbruck sollte viel mehr auf
den Rat der Weisen hören
und gleichzeitig auch alle
Maßnahmen setzen, dass der
Dialog zwischen den Generationen f o r c i e r t w i r d . Erfahrung zählt, die Senioren
sind jene, die mit ihren Erfahrungen in die Z u k u n f t
leiten können. Ein wesentliches A n g e b o t der Stadt
müsste also ein A r t von Generationen-Rat sein, in dem

auf die Erfahrungen jener
Menschen aufgebaut w i r d ,
die unsere guten Zeiten wie
jene der Gegenwart aus den
schlechten Zeiten der Vergangenheit geschaffen haben.
Angebote zur Mitarbeit und
Beratung dienen ja auch
dazu, dass viele ältere Menschen d e r (leider noch viel
zu o f t vorhandenen) Einsamkeit entfliehen können.
LAbg. Richard Heis,
Stadtparteiobmann
der FPÖ

FPO

Seniorinnen-Angebote
Die Bevölkerung w i r zunehmend älter. Die Angebote in Innsbruck müssen
dringend den geänderten
Bedürfnissen angepasst werden. Es geht hier um die
soziale Integration, um die
täglichen Aktivitäten der anderen Generationen, Erfahrungsaustausch und sinnvolle
Aufgaben in der Gesellschaft
für ältere Mitbürgerinnen.
Die Förderung von selbstbestimmtem W o h n e n - bet r e u t in den eigenen vier
W ä n d e n , vermehrte Nachbarschaftshilfe oder in Form
von Senioren-Wohngemeinschaften - ist eine d e r
Hauptaufgaben der Politik
für die nächsten Jahre, damit
alte Menschen ihren Lebensabend in familienähnlicher
Struktur verbringen können,

statt gnadenlos in Altersoder Pflegeheime abgeschoben zu w e r d e n . Eine Form
v o n Patenschaft - Leihomas/Opas - wäre für Kinder ohne Großeltern im unm i t t e l b a r e n U m f e l d ein
durchaus interessanter A n satz: für die Seniorinnen,
sich mitzuteilen und Erfahrungen weiterzugeben, für
die Kinder eine große Bereicherung und die Möglichkeit, vom Wissen der älteren
Generation zu profitieren.
Johan Nordholm
Liste Rudi Federspiel

^^.oU"
FEDERSPIEL

Jung & Alt verstärkt
zusammenbringen!
Das Angebot für Innsbrucker Senioren und Seniorinnen ist breit gefächert
und bietet viele Möglichkeiten. Wünschenswert wäre
dennoch eine stärkere Ausrichtung auf zukünftige Entwicklungen und verstärkt
Projekte, die „Jung & A l t "
zusammenbringen. Besonders der Generationen übergreifende Dialog sollte gef ö r d e r t werden. Ein so genannter
„Jugendcheck"
könnte für Jugendliche ein
Anreiz sein, mehr Freizeit
für die Betreuung von älteren Menschen zur Verfügung
zu stellen. Die Idee ist, einen
Pool einzurichten, in dem
sich durch öffentliche Hand
und Sponsoren finanzierte
Skipässe, Freizeittickets, Ki-

nokarten oder ähnliche Gutscheine befinden, welche die
Jugendlichen für ihre Betreuung älterer Menschen
bekommen.
Bessere Gesundheit, Elan
und veränderte Ansprüche
werden Senioren und Seniorinnen der nächsten 20
Jahre kennzeichnen, darauf
sollte Innsbruck rechtzeitig
vorbereitet sein.
GR Mag. Christian Kogler

D i e Freiheitlichen

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