Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.2

- S.37

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_02
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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum
Thema „Seniorinnen-Angebote"
Die ältere Generation als
„Meister" für das Stadtleben
Im Rahmen eines Seniorlnnencongresses wurde das Alter
als das „Meisterstück" des Lebens charakterisiert. Und diese
positive Benennung dieser Lebensphase ist für unsere älteren
Bürgerinnen wichtig - ist doch
dieser Lebensabschnitt oft länger,
als die Kindheit und Jugend zusammen. Für uns Gemeinderätlnnen von FÜR INNSBRUCK
ist es von zentraler Bedeutung,
dass die Lebensgestaltung und
die verschiedenen Möglichkeiten
selbstbestimmt und aktiv gewählt
werden können. Angebote an
sportlichen und kreativen Aktivitäten für Seniorinnen, freiwillige
und ehrenamtliche Unterstützung bei alltäglichen Angelegenheiten, ambulante und stationäre
Begleitung bei Pflegebedürftigkeit
bilden ein gutes Netz. Besonders
der gegenseitige Austausch, der
für eine möglichst lange aktive
und beschwerdefreie Lebenszeit

wichtig ist, wird durch das Seniorlnnenreferat unterstützt.
FÜR INNSBRUCK legt auch
in Zukunft selbstverständlich das
Hauptaugenmerk auf die Qualität
und Vielfalt des Angebotes für
diese Generation. So sind in
den einzelnen Stadtteilen die
Gemeinderätlnnen von FÜR
INNSBRUCK Ansprechpartnerinnen auch für Anregungen und
Aktivitäten in dieser Zeit. Innsbruck soll als Stadt ein Platz
bleiben, an dem man gerne diese
„Meisterjahre"
verbringen
möchte.
Generationsstadträtin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Gemeinderatsfraktion
„Hilde Zach - Für Innsbruck"

Hilde Zach
Für Innsbruck

Da sein für unsere älteren
Menschen in Innsbruck
Nach einem harten Berufsleben freut man sich auf die
wohlerworbene Pension. Heutzutage gehen „Mann und Frau"
aber körperlich und geistig immer fitter in die Pension bis
ins hohe Alter.
Und hier gibt es in unserer
Stadt ein sehr großes Angebot
und Möglichkeiten, wie man
den Tagesablauf aktiver und
attraktiver gestalten kann. Viele
Einrichtungen bieten hier Beisammensein und Geselligkeit,
z.B. die Leistungen der Volkshilfe oder des Pensionistenverbandes mit ihren Klubnachmittagen, wo man Kartenspielen,
Lesen, sich unterhalten kann wo man einfach Freundinnen
trifft. W o man tanzen kann,
sportliche Bewegung machen
kann wie schwimmen, wandern,
Tischtennis spielen, turnen,
usw. W e r gerne reisen oder

Tagesausflüge machen will, ist
bei den vielen Vereinen und
Seniorinnenorganisationen bestens aufgehoben. Und die SPÖ
Innsbruck unterstützt all diese
Aktivitäten auf politischer Ebene
im Innsbrucker Gemeinderat.
Beim senior Innengerechten
Ausbau der Wohnungen, beim
nachträglichen Lifteinbau, aber
auch bei den Leistungen, die
mit dem Seniorinnenausweis
verbunden sind.
GR Peter Pipai
Sen/or/nnensprecher der SPÖ

SPO
Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

780 Gäste vereinte die Feier für Seniorinnen „Eine Stadt sagt
danke" am 28. Oktober 2008 in der Dogana des Congress Innsbruck.
(Foto: W. Weger)

„Innsbruck informiert" hat die im Gemeinderat vertretenen
Fraktionen eingeladen, im Rahmen der „Standpunkte"
zum Thema „Seniorinnen-Angebote" Stellung zu beziehen.
Lesen Sie bitte hier die Meinungen dazu.

Heim oder alternative
Wohnformen?
Mit Beginn des Jahres 2009
ist der Regress abgeschafft
w o r d e n . Das bedeutet, dass
in Zukunft Kinder von Heirmbewohnerlnnen nicht mehr
bis zu 20 % der Kosten
eines Heimaufenthaltes übernehmen müssen.
Für die Grünen ist das
eine gute Nachricht in doppeltem Sinn: Einerseits w e r den Angehörige finanziell
entlastet, andererseits w e r den a u f g r u n d steigender
Kosten die politisch Verantwortlichen in der Stadt
noch einen Grund mehr haben, sich Gedanken über
Alternativen zur bisherigen
Wohnheimoffensive zu machen.
Angesichts des Wunsches
der Mehrheit der älteren

Menschen, in den eigenen
vier Wänden alt zu w e r d e n ,
und dem Wachstum dieser
Bevölkerungsgruppe, w i r d
sich Innsbruck den weiteren
Bau von Wohnheimen kaum
leisten können. W i r Grüne
werden uns dafür einsetzen,
dass alternative Modelle in
der S e n i o r i n n e n p o l i t i k in
Innsbruck diskutiert und mitt e l f r i s t i g auch umgesetzt
werden!

Ihre
Renate Krammer-Stark

Dt E GRÜNEM
INNSBRUCK

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