Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.2

- S.8

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_02
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RESSORTS

RESSORTS

Schulen, Kindergärten und
Schülerhorte: Einschreibungstermine

Innsbrucker ^ehrs-Zukunft:
„Öffis" benutze md Rad fahren

W i c h t i g e T e r m i n e für die Z u k u n f t der Kinder:
A m 18. u n d 19. Februar 2009 von 8.00 bis 12.30 U h r und
15.00 bis i 7.00 U h r finden die Einschreibungen f ü r die Neuen
Mittelschulen und Hauptschulen in Innsbruck statt.
M i t z u b r i n g e n sind das l e t z t e Semesterzeugnis der Volksschule sowie die Sozialversicherungsnummer des anzumeldenden Kindes.

S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g . W a l t e r Pe « werden. Innovative Geschäftsleute sollist politisch verantwortlich für die RessoiFr auch auf die Radfahrerinnen setzen und
Verkehrsplanung, Straßen- und Verkeh adstellablagen und eventuell auch Schließrecht sowie für Umwelttechnik und Abfa|c her für Rucksäcke und Einkaufstaschen
ersehen sowie ein Lieferservice anbieten,
Wirtschaft
etriebe sollten ihren Mitarbeiterinnen die
I n n s b r u c k i n f o r m i e r t : „Innsbruck hat chere Verwahrung ihres Rades ermöglireits ein gut ausgebautes Radwegenetz, jedon en. Im Rathaus sind w i r hier mit gutem
gibt es noch Lücken und auch Wünsche für ei eispiel vorangegangen. Auch das Fahrradim Internet, ähnlich dem IVB-SerErweiterung. Wie sehen Ihre Pläne aus, das Routing"
c
fahren in der Stadt möglichst angenehm zu /r ce , soll künftig anzeigen, wie man mit dem
ad am besten und sichersten sein Ziel erchenT"
sieht."

Die N e u e n Mittelschulen
Innsbrucks m i t den jeweiligen
Schwerpunkten:
NMS Dr.-Fritz-Prior (Schwerpunkt
Sprachen), NMS Gabelsbergerstraße
(Schwerpunkt Technik), NMS Müllerstraße (Schwerpunkt Kreativität), NMS
Olympisches Dorf (Schwerpunkt Wirtschaft), NMS Pembaurstraße (Schwerpunkt Technik), NMS Reichenau
(Schwerpunkt Sport), NMS Wilten
(Schwerpunkt Sprachen), NMS Kettenbrücke (Schwerpunkt Kommunikation).
Drei Hauptschulen runden das vielfältige Bildungsangebot der Stadt Innsbruck ab: Hauptschule Hötting (Schwerpunkt Natur-Technik-Umwelt), Hauptschule Hötting-West (Schwerpunkte
Begabtenförderung und Sport), Musikhauptschule Innsbruck (Schwerpunkt
Musik).
K i n d e r g ä r t e n und S c h ü l e r h o r t e
Innsbruck verfugt über 28 Kindergärten,
davon sind zwei Kindergärten mit verlängerten Öffnungszeiten und Mittagstisch (von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet),
18 Kindergärten ganztags (7.30 bis

16.30 Uhr), fünf Kindergärten bis 14
Uhr (7 bis 14 Uhr), ein Kindergarten
mit Mittagspause (7 bis 13 Uhr und 14
bis 16.30 Uhr) und vier Halbtageskindergärten (7 bis 13 Uhr). Zehn Schülerhorte nehmen sich der Betreuung
der Schülerinnen an, die Öffnungszeiten
sind Montag bis Freitag von I I bis 18
Uhr.
Einblick in ihren Alltag geben die
Kindergärten und Schülerhorte der
Stadt Innsbruck bei den traditionellen
„Tagen der offenen Tür", die heuer
am 5. und 6. Februar stattfinden.
Die Einschreibung findet am 17. und
18. Februar statt Einschreibungszeiten
in den Kindergärten: 8 bis I I .30 Uhr
sowie 14 bis 16 Uhr. Einschreibungszeiten in den Schülerhorten: I I bis 12
Uhr bzw. 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen
sind die Geburtsurkunde und der Meldezettel des Kindes.
Nähere Informationen erteilt
gerne das A m t f ü r Kinder- und
Jugendbetreuung, M a r i a - T h e r e sien-Straße 18/4, T e l . 5360-4214,
und www.junges-innsbruck.at
(NAS)

Das Interview m i t S t a d t r ä t i n M a g . a C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r w i r d in der Märzausgabe v o n „Innsbruck i n f o r m i e r t " gebracht.

StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
(Foto: Katharina Rudig)

S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g W a l t e r Pee
„Mein Ziel ist, dem Umweltverbund (öfter Sieht der Verkehrs-Stadtrat eine Chance, das
lieber Verkehr, Radfahren und zu Fuß gehe ) f l ihm initiierte und vom Stadtsenat kürzlich
den „Rücken" zu stärken und möglichst vi« efürwortete Mobilitätskonzept für eine RadInnsbruckerlnnen dazu zu bewegen, ihr Au ihroffensive im Rahmen der vom Bund geförerten ,klima:aktiv"-Aktion in Innsbruck zu
"alisieren?"

Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

ch glaube, dass es unverantwortlich wäre,
uf die Fördermittel des Bundes zu verziehn. Daher sollte es möglich sein, die Geimtinvestitionskosten von ca. 6. Mio. € für
ieses Maßnahmen-.Paket" in den Jahren
008 bis 2013 einzuplanen.
lit dem Bau bzw. die Lückenschließung von
adwegen, der Errichtung von Radabstellangen und Servicestationen, dem .Fahrradouting" und der allgemeinen Fortschreibung
es Radfahrnetzes könnten wir das Ziel, Innsruck zu einer attraktiven Radfahrstadt zu
lachen, verwirklichen."

so wenig wie möglich im Stadtverkehr
verwenden. Öffentliche Verkehrsmittel ui Die Maßnahmen für den Umweltbereichl Gibt
auch das Radfahren müssen so attraktiv sei s 2009 besondere Schwerpunkte?"
dass die Vorteile gegenüber dem Auto kli Wenn künftig immer mehr Innsbruckerlnzu erkennen sind. Verordnet kann das ,Un en öffentliche Verkehrsmittel benützen
zw. mit dem Fahrrad nicht nur sportlich unsteigen" nicht werden."
erwegs sind, sondern es auch für Fahrten
„Welche Maßnahmen sollen Ihre .frommem Arbeitsplatz und für Erledigungen verenden, w i r d es auch zu einer deutlichen
Wünsche realisieren helfen?"
erringerung
der C C ^ - W e r t e kommen. Mit
„Beim öffentlichen Verkehr sind w i r berei
mit attraktiven Fahrzeugen und laufenden em Innsbrucker Energie-Entwicklungsplan
tervallverbesserungen gut unterwegs Doli die Energieeffizienz bewertet werden
Ziele, neue Routen, neue Haltstellen, ßu nd in der Folge durch entsprechende Maßspuren, Bevorzugung an den Ampelanlag ahmen gesteigert werden. Energiesparen,
durch den neuen Verkehrsrechner, sind i Värmedämmung und Fördermaßnahmen
Visier und ich hoffe, dass nun endlich mit ve on umweltfreundlicher Energie (Umwelt
einten Kräften auch in Richtung Ausbau à lus Sonne) sind zukunftsweisende Wege.
Straßenbahnnetzes in Innsbruck und Regi
nalbahn gearbeitet w i r d . W i r sollten au verstärkt an die vielen Aus- und Einpend! Das Büro von S t a d t r a t D i p l . - H T L - I n g .
denken und dafür sorgen, dass der Regio"2 W a l t e r
Peer
befindet
sich
im
verkehr besser bedient wird und auf eigen« I. Stock des Rathauses, Eingang MariaBusspuren schneller vorankommt."
Theresien-Straße 18, I. Stock, Zimmer
Nr. 1340. Terminvereinbarungen unter
„Sie haben in letzter Zeit auch von einer ro Telefon 5360 1340 (Evelyn Pucher),
fahroffensive gesprochen. Wie soll sie aussehet Mail: walter.peer@magibk.at bzw.
„Neben dem weiteren Ausbau des Radw evelyn.pucher@magibk.at
genetzes soll auch die Infrastruktur verbe

Innsbruck sportlich und innovativ
und auf die Sicherheit bedacht
D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ist der
zweite Stellvertreter der Bürgermeisterin
und für die Ressorts Sicherheit Stadtplanung
und -entwicklung sowie die breite Palette
des Sports verantwortlich. Innsbruck informiert befragte Dr. Platzgummer zu den aktuellen Schwerpunkten seiner Arbeit.
Innsbruck i n f o r m i e r t : „Dass in den Bereichen
Bauen und Stadtgestaltung in Innsbruck viel geschieht, ist nicht zu übersehen. Was trägt die
Stadt selbst dazu bei?"
V i z e b ü r g e r m e i s t e r D r . C h r i s t o p h Platzg u m m e r : „ W e n n die Kräne sich drehen,
bedeutet dies, dass in Innsbruck trotz der
düsteren Wolken am Weltwirtschaftshimmel
Optimismus und der Mut zu Neuerungen
vorherrschen. Die Stadt ist bemüht über
baurechtliche Befugnisse und Investitionen
in Millionenhöhe vor allem die regionale
Wirtschaft zu unterstützen und dadurch A r beitsplätze zu sichern."
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer
„Highlights des Jahres 2009 sind die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße und der Neubau
des Kaufhauses Tyrol. Wann ist mit deren Fertigstellung zu rechnen?"
„ N u n die Arbeiten in der Maria-TheresienStraße müssen großteils bereits im September
des Jahres fertig gestellt sein. A m 20. September findet der Umzug anlässlich der Landesgedenkfeierlichkeiten statt, der auch durch
Innsbrucks neue Prachtstraße führen w i r d .
Die Eröffnung des Kaufhauses Tyrol und
dessen Umgebungsgestaltung sind im Frühjahr
2010 vorgesehen."
„Stehen noch andere wichtige Entscheidungen
an, und gibt es auch Akzente in den Stadtteilen?"
„Die Erstellung der Bebauungspläne, die Fortschreibung des .Örtlichen Raumordnungskonzeptes" (ÖROKO), und eine Entscheidung bezüglich der Installierung eines Gestaltungsbeirates
stehen in der Prioritätenreihung der Stadtplanung
vorne. W i r denken bei der Neugestaltung der
Maria-Theresien-Straße auch schon die Erweiterung bis zur Triumphpforte an. Für den Neubau der Stadtsäle als .Haus der Musik" befürworte
ich nach der Erstellung des Raum- und Funktionsprogramms die Ausschreibung eines Architekten-Wettbewerbes. Auch in den Stadtteilen tut sich viel: Beispiele sind das W o h n bauprojekt am Areal der Eugenkaserne, das
201 ! fertig gestellt sein muss. damit es zunächst
als .Olympisches D o r f für die ersten Olympischen Wefc-Jugendspiele im Jänner 2012 genützt
werden kann, die Errichtung des 5. Gymnasiums
und des Einkaufszentrums in der Höttinger
Au, das Baumanagement Maloyer am Südring
und das neue Rossauer Zentrum, das dem Bereich östlich des ,dez" ein .Gesicht" geben soll.

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

„Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele
finden 2012 in Innsbruck statt Zweifellos ein
großer Erfolg für die Sportstadt Innsbruck!"
„Innsbruck ist die erste Stadt die diese W i n ter-Jugendspiele ausrichten darf und dadurch
ebenfalls weltweit die erste Stadt die drei
Mal zu olympischen Ehren kommt. W i r
arbeiten mit Volldampf darauf hin, dass dieses

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2009

Weltjugendfest ein Erfolg wird. Ein Großereignis
wird auch schon 2010 die Handball-Europameisterschaft sein. Abseits der Großevents
wird in Innsbruck die große Familie des Sports
weiter gefördert Ich denke an die bevorstehende Eröffnung des Sportzentrums in der
Wiesengasse, an die Pläne für den Bau einer
eigenen Kletter- und Trendsporthalle im Bereich des Tivoli und an die Erneuerung des
Eislaufsrings beim Stadion.
„Nicht zuletzt zählt auch die Sicherheit zu
ihrem Verantwortungsbereich. Sind weitere Maßnahmen erforderlich?"
„ W i r haben in Zusammenarbeit mit der
Polizei, aber auch präventiv mit Sozialvereinen,
gute Netzwerke aulgebaut und bleiben natürlich
weiter am Ball. Es darf keinen Zweifel geben,
dass in Innsbruck Übergriffe, Belästigungen,
Drogenmissbrauch und mutwillige Beschädigungen konsequent bekämpft werden. Bei
der Berufsfeuerwehr steht die Sanierung der
Hauptfeuerwache an. Weiterbildung, Training
und die notwendige Fuhrparkergänzung werden
im Rahmen der Möglichkeiten fortgesetzt Zu
den vordringlichen Aufgaben zählen auch der
Katastrophenschutz und die weitere Perfektionierung des Risikomanagements.
Das Büro von V i z e b g m . D r . C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r befindet sich im
Rathaus. Eingang Maria-Theresien-Straße
18.2. Stock (Lift). Zimmer Nr. 2340. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360
2338 (Marion Kukla).
Mail: christoph.platzgummer@magibk.at