Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.1

- S.37

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_01
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WIRTSCHAFT/BILDUNG

Die Stadt Innsbruck
u n d ihre 27 Beteiligungen
4828 A r b e i t s p l ä t z e , 730 M i o . € U m s a t z v o l u m e n u n d I n v e s t i t i o n e n
i n d e r H ö h e v o n 280 M i o . € s i n d d i e m a r k a n t e n E c k z a h l e n des
B e t e i l i g u n g s b e r i c h t s f ü r das J a h r 2 0 0 8 , d e n B ü r g e r m e i s t e r i n
Hilde Zach gemeinsam m i t Abteilungsleiter-Stellvertreter
M a g . H a n n e s V e r d r o s s a m 17. N o v e m b e r p r ä s e n t i e r t e .
„Als ein unentbehrliches Nachschlagswerk und Handbuch auch über
das Vermögen der Stadt", bezeichnete
Zach - in ihrer Funktion als Finanzreferentin und im Rahmen des Referates Wirtschaftsförderung und Tourismus für die Beteiligungen politisch
verantwortlich - den 100 Seiten starken Bericht, in dem man alles u.a.
über die Zusammensetzung der Aufsichtsräte, der Ausschüsse, Beiräte
und Geschäftsführungen, das Stammkapital und nicht zuletzt über die Investitionen erfährt.
Die Stadt bietet mit ihren über 27
Beteiligungen wie z.B. IKB, ISD, OSVI,
Neue Heimat, Flughafen, N o r d k e t tenbahnen, Rathauspassage, d o n gress/Messegesellschaft (CoMe), Theatergesellschaft insgesamt 4828 A r beitsplätze und leistet - w i e Mag.
Hannes Verdross hervorhob - über
280 Mio. € an Investitionen. Das
Gesamt-Umsatzvolumen beläuft sich
auf 730 Mio. € . Auch die Zahl der
Lehrlinge kann sich mit 65 Ausbildungsplätzen sehen lassen.

nicht gestrichen, sondern sollten,
wenn möglich, sogar vorgezogen
werden. Das ist aber nur realistisch,
wenn in guten Zeiten, so wie in Innsbruck, klug gespart wurde", so Zach.
Für Bürgermeisterin Hilde Zach
zählen bei allen Betrieben v o r allem

das W o h l der Stadt und ihrer Bürgerinnen, Wirtschaftlichkeit, das Ausnützen von Synergieeffekten, die Investitionsbereitschaft, die Erhaltung
der Arbeitsplätze und bei allen Entscheidungen das richtige Maß. „ D e r
Beteiligungsbericht bietet dafür eine
gute Ausgangsposition", so Zach. Er
gibt nicht nur Aufschluss über gesellschaftsrechtliche Strukturen, sondern zeigt auch die Vielfalt und Stärke
des Wirtschaftsstandortes Innsbruck.
(WW)

Beteiligungen und Einrichtungen
der S t a d t I n n s b r u c k

STADT

INNSBRUCK

( A k t i e n - b z w . E i n l a g e a n t e i l i n Prozent )

Innsbrucker
Soziale Dienste
gemeinnützige GmbH
100,0%

Innsbrucker
Immobilien
GmbH & Co KEG
100,0%

Tiroler Landestheater
und Orchester GmbH
Innsbruck
45,0 %

Innsbrucker
Immobilien Service
GmbH
100,0%

Congress und
Messe Innsbruck GmbH
58,0 %

Neue Heimat Tirol
Gemeinnützige Wohnungsund Siedlungs- GmbH
50,0 %

Olympia Sport- und
Veranstaltungszentnjm
Innsbruck GmbH
50,0 %

Innsbrucker
Stadtbau GmbH
49,7 %

Innsbruck-Tirol
Olympische Jugendspiele
2012 GmbH
45,0 %

Internationales
Studentenhaus
Gemeinnützige GmbH
12,5%

Innsbrucker
Stadtmarketing GmbH
30,0 %

Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik GmbH
33,3 %
Tiroler Sozialmärkte Gemeinnützige Lebensmittel verso rgungs GmbH
33.3 %
Träger-Verein
Management-Zentrum

Verein
Jugendhilfe

Innsbrucker Sportanlagen
Errichtungs- und
Verwertungs- GmbH

Rathaus-Passage
10,0%
TIGEWOSI
Tiroler Gemeinnützige
Wohnungsbau- und SiedJungs- GmbH 4 , 5 %

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dürfen Investitionen

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG
(IKB-AG)
50,0 % + 1 Aktie

Innsbrucker
Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GmbH
45,0 %

Leitstelle Tirol GmbH
27,8 %

Innbus GmbH
45,0 %

Innsbrucker
Nordkettenbahnen GmbH
35,0 %

Flughafenbetriebs25,5 %

Sonstige Beteiligungen:
• Schlick 2000 Schizentrum AG
•Zukunftszentrum GmbH
• Reitsportzentrum Igls GmbH
• Felbertauernstraße AG
• Volksbank Tirol u. Schwaz AG
•AUA AG
• Tirol Milch reg. Gen.m.b.H.
1 Ant.-Schein
• Bioalpin reg. Gen.m.b.H.
3 Ant.-Scheine

Neue Mittelschule: Acht Hauptschulen m a c h e n mit
Der Stadtsenat
stimmte am 10.
Dezember der
Weiterentwicklung
der städtischen Hauptschulen
zu
Neuen Mittelschulen
zu. Damit
soll der Bildungsstandort
Innsbruck weiter gestärkt
werden.
Entsprechend den in den einzelnen
Schulen durchgeführten Abstimmungen
werden sich acht der elf Innsbrucker
Hauptschulen
ab dem Schuljahr
2009/2010 am neuen Konzept be-

teiligen. Nicht dabei sind die Hauptschulen Hötting und Hötting-West sowie
die Musikhauptschule Innsbruck.
Merkmale der Neuen Mittelschule
sind u.a., dass in den Fächern Deutsch,
Mathematik und Englisch alle Kinder in
einer Klasse mit der Höchstschülerzahl
25 unterrichtet werden und dass es
keine Leistungsgruppen mehr gibt. Zur
inneren Differenzierung werden Maßnahmen wie „team-teaching" eingesetzt

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009

Der Fachunterricht wird schrittweise
durch das Lernen in Lern feldern ersetzt
(Naturwissenschaften, Ernährung, Gesundheit, Bewegung, Welt und Gesellschaft, Kreativität und Kunst). Für
leistungsfähige Schülerinnen werden
mit fünf Wochenstunden Bereiche wie
Sprachen, Technik und Sport angeboten. Für leistungsschwächere gibt
es gezielte Förderungen und soziales
Lernen. (WW)