Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.1

- S.11

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Diese Ausgabe – 2009_Innsbruck_informiert_01
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TOURISMUS/VERKEHR

Innsbrucks Kulturgüter
als Tourismus-Zugpferd
T r o t z d e r schlechten W e l t w i r t s c h a f t s l a g e kann Innsbruck auf ein
zufrieden stellendes T o u r i s m u s j a h r z u r ü c k b l i c k e n .
Das r e s ü m i e r t e n T V B - O b m a n n D r . H u b e r t K l i n g a n u n d D i r e k t o r
F r i t z K r a f t i m Saison-Pressegespräch a m 25. N o v e m b e r .
„Insgesamt konnte in allen vier Regionen ein Nächtigungsplus erzielt
werden", freute sich Dr. Klingan. In
der Stadtregion (Innsbruck ohne Igls,
aber mit Ziri, Kematen, Vois und
Rum) wurde ein Zuwachs von + 3,1
Prozent erzielt. „Das ist vor allem
der dynamischen Entwicklung der Stadt
Innsbruck infolge des starken Geschäfts-, Kongress-, Messe- und Sightseeingtourismus zu verdanken", erläuterte er. „In zunehmendem Maß
w i r d diese Entwicklung aber auch
durch den Wintertourismus, der mit
der Anbindung an die nahen Skigebiete
besonders gefördert wird, bestimmt",
ergänzte Klingan.
„Die dominierende Rolle der Kultur
im Tourismus wird unterschätzt", er-

auch, dass das Tiroler Volkskunstmuseum im Mai 2009, neu gestaltet und
renoviert, den Besuchern zur Verfügung
steht, während das Riesenrundgemälde
und das Kaiserjägermuséum, unabhängig
von der Standortfrage,
erst 2010 eröffnet
werden könnten."
Hervorgehoben wurden außerdem die gemeinsamen Bemühungen m i t der Stadt
Innsbruck und dem
Bundesdenkmalamt
zur Verbesserung der
Warenpräsentation
der Souvenirhändler
Der Besuch des Schlosses Ambras zählt zu den absoluten Fixterin
minen bei der Innsbruck-Besichtigung. (Foto: KHMW Schloss Ambras) der Hofgasse und
des Fiakerwesens.
innert Klingan an die richtige Prioritä„Auch die bereits begonnene Umsettensetzung. So werde die fertig reszung für neue Straßenbezeichnungstaurierte Hofburg 2009 ein neuer
tafeln ist ein Schritt in die richtige
Touristenmagnet sein. „Erfreulich ist
Richtung", so Klingan. (NAS)

„Comet" erleichtert das Parken
in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen
Bargeldloses Parken ist im Trend.
Rund 9000 Tirolerinnen und Tiroler
haben seit 2003 Gebrauch von „Smart
Park" gemacht. So konnte in den gebührenpflichtigen Parkzonen der Stadt
nicht nur komfortabler, sondern
durch die minutengenaue Abrechnung
der Parkzeit auch kostengünstiger
geparkt werden. Nun steht ein Generationswechsel ins Haus: A m I.
Dezember präsentierten Vizebgm.
Dr. Christoph Platzgummer und
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
das Nachfolgegerät „Comet".
„Es ist nicht die Lösung aller Parkprobleme, aber ein Schritt in die
richtige Richtung- nämlich Kundenfreundlichkeit und Sparsamkeit", kommentierte Vizebgm. Platzgummer das
neue Gerät. Oft falle es schwer, die

Gegenüber „ S m a r t Park", das
natürlich weiterhin benützt werden
kann, bietet „ C o m e t " noch mehr
Komfortvorteile für den Benutzer.
Denn „ C o m e t " stellt W i n t e r - bzw.
Sommerzeit automatisch um. „Es ist
eine große Lösung für ein kleines
Problem", erklärte Stadtrat Peer das
System, das österreichweit erstmals
Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgumin Innsbruck zum Einsatz kommt.
mer, Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
„ C o m e t " kann mit einem Guthaben
und Direktor Dr. Andreas Heis (ÖAMTC)
von
50, 100 oder 150 Euro beim
präsentieren zwei „Comet"-Geräte (rechts)
Ö A M T C und in der Stadtkassa beund das Vorgängermodell „Smart Park"
(links).
(Foto: N. Saboor) laden werden. Die elektronische
Parkuhr ist übertragbar und kann
Parkzeit im Vorhinein richtig einzuvon mehreren Familienmitgliedern
schätzen. „ C o m e t " wird deswegen
bzw. Firmenangehörigen verwendet
mit einem entsprechenden Guthaben
werden.
Comet ist beim Ö A M T C
aufgeladen und kann bis zur entspreInnsbruck,
Andechsstraße 8 1 , erchenden Maximalparkdauer in der jehältlich. (NAS)
weiligen Parkzone eingesetzt werden.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009

II