Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.1

- S.6

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AKTUELL

Neues Familienparadie
am Tivoli
Unter dem Motto „Leb e n a m T i v o l i " ist a m
T i v o l i - A r e a l ein neuer
Stadtteil entstanden.
N u n w u r d e n auch die
Außenanlagen m i t dem
Spielpark fertig gestellt.
Die neue Anlage umfasst
fünf Bereiche: den Themenspielplatz (Spielgeräte aus
robustem Robinienholz) mit
einem großen Wasserspielbereich, die Silluferpromenade, einen höher gelegten
Stadtbalkon mit Sitzelement e n , den Stadtteilplatz als
urbaner Bereich mit Brunnen sowie Spiel- und Sportflächen (Fun-Court, Kleinspielfeld Fußball und Streetballplatz).
Rad- und Fußwege verbinden die Bereiche miteinander. „Nun werden hier
Erholungsmöglichkeiten für
F

Alt und Jung geboten", erklärte Vizebgm. Sprenger.
, Auch für einen Dialog zwischen den Generationen ist
dies der ideale O r t . " Denn
in der direkten Nachbarschaft liegen der Kindergarten am Tivoli, das Seniorenwohnheim sowie das
Jugendzentrum.
Barrierefrei sollen nicht
nur die Begegnungen sein
- auch körperlich eingeschränkte Menschen können
sich auf dem Area! mühelos
fortbewegen. „Mir war es
besonders wichtig, dass der
Platz auch behindertengerecht ist", betonte Vizebgm.
Sprenger. Eine Schaukel,
speziell für querschnittsgelähmte Kinder, soll für
ein problemloses Miteinander sorgen. Ausreichend
Sitzmöglichkeiten in und um
die Anlage sollen dafür
| sorgen, dass auch die
„Großen" genügend Platz
haben und die Kleinen
nicht unbeaufsichtigt lassen müssen. Die offizielle
Eröffnung der Grün- und
Freizeitanlagen findet im
Frühjahr 2009 statt.
(NAS)

Sicheres Queren
der Brennerstraße
Umfangreiche Baumaßn a h m e n an der B r e n nerstraße im Bereich
der Haltestelle „ S o n nenburger H o f konnten
kürzlich
abgeschlossen
werden.

Der Bereich w i r d durch
neue Lichtmasten optimal
ausgeleuchtet und die Haltestelle wurde von den IVB
erneuert und angepasst.
Die Fahrbahn musste durch

Tiefbau stadträtin Dr. MarieLuise Po k ö r n / Reitter
und
Verkehrsstadtrat Dipl.-HTLIng.
Walter
Peer präsentierten am 2 1 .
November gemeinsam m i t
Hermann Hell,
O b m a n n des
Innsbrucker
Verschönerungsvereins,
und Vertretern Der neu gestaltete Bereich an der Innsbrucker
Südeinfahrt ermöglicht nun Fußgängerinnen
des Stadtmagiein sicheres Queren der Brennerstraße.
strates,
des
(Foto: M. Weger)
Landes T i r o l
und des ausführenden Bauden erhöhten Platzbedarf
unternehmens die Neueetwas nach Westen verlegt
rungen.
werden, wodurch eine Si-

In diesem Bereich der
Brennerstraße kommen in
einer unübersichtlichen
Kurve der Hohlweg, der
Bergiselweg, ein Wanderweg nach Natters und der
Zugang zur Haltestelle der
Stubaitalbahn zusammen.
„ M i t der Errichtung der
neuen Mittelinsel ist ein sicheres Queren der Brennerstraße nun möglich, die
Straße kann in zwei Etappen
überquert werden", betonte Stadträtin Dr. P o k e r n / Reitter. „ H i e r wurde eine
gute Lösung gefunden",
freute sich Stadtrat Dipl.Der neue Spielplatz bietet viele Spielmöglichkeiten für Kinder und
HTL-Ing. Peer: „In Innsausreichend Sitzgelegenheiten für die „Großen". Oben: Grünraumbruck
wird qualitätsbewusst
referent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Ing. Heidrun Stahl und
gearbeitet."
Karl Gstrein beim Lokalaugenschein am Tivoli.
(Fotos: N. Saboor)

cherung des angrenzenden
Hanges notwendig wurde,
damit der I 10-kV-Hochspannungsmasten der T l W A G im unmittelbaren
Nahbereich abgesichert ist.
Die Initiative zur Entschärfung des Querungsbereiches an der Brennerstraße ging von Verschönerungsvereinsobmann
Hermann Hell aus: „Das
Wandergebiet bei Natters
ist nun leichter und sicherer
erreichbar."
Insgesamt
beläuft sich die Investitionssumme in die Infrastruktur auf 75.000 Euro, wovon
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe ca. 15.000 Euro
übernommen haben. ( M W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009