Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.12

- S.40

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STANDPUNKTE

Das „Standesamt" lebenslanger Wegbegleiter
aller I n n s b r u c k e r
Prominent platziert im I.
Stock des neuen Rathauses
liegen die Räumlichkeiten eines
der meistbesuchten Ämter
der Stadt Innsbruck. Kundenfreundliche Öffnungszeiten und
vielfältige Aufgabenbereiche
charakterisieren die Wichtigkeit des Standesamtes, welches
das Leben eines Gemeindebürgers, von der Geburt bis
zum Ableben, begleitet. Im
Laufe der Zeit wurden immer
mehr Agenden dem Standesamt übertragen, die vorher
von Kirchen oder auch Bundespolizeidirektionen wahrgenommen wurden. Dementsprechend lang ist die Liste
der heutigen Zuständigkeiten:
Eheschließungs-, Geburts- und
Sterbeangelegenheiten, Na-

mensänderungen, Meldewesen, Passwesen, Staatsbürgerschaftswesen, Niederlassungsund Aufenthaltswesen, Wählerevidenz, die Auswahl von
Geschworenen und Schöffen
für das Gericht oder die Entgegennahme von Kirchenaustrittserklärungen.
Damit ist das Standesamt
ein fixer Begleiter bei allen
wichtigen Ereignissen im Leben
eines Gemeindebürgers.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

B ü r g e r s e r v i c e in
allen L e b e n s p h a s e n
Standesamt und Standesangelegenheiten sind Aufgaben
der Stadt als Bezirkshauptmannschaft, die alle Generationen betreffen. Sie haben
rasch und bürgerfreundlich erledigt zu werden und selbstverständlich auch unbürokratisch mit möglichst kurzen Wartezeiten.
Standesamt und Standesangelegenheiten begleiten die
Menschen durch ihr ganzes Leben: Ob ein Kind geboren wird,
ob ein Paar heiratet oder ob
man sich von einem lieben
Menschen wegen dessen Tod
verabschieden muss - überall
sind Urkunden, die ausgestellt
werden, wichtig und unumgänglich für alles Weitere, was
sonst noch ein/e Bürger/in von
Innsbruck erledigen muss. In
diesem Bereich ist die Bürgermeisterin Bezirkshauptfrau und
als solche unmittelbar mit den

Aufgaben betraut, die die Bürger/innen betreffen. Daher gibt
es hier keine Möglichkeit, private Dienste in Anspruch zu
nehmen. Die Verwaltung von
und für Menschen ist immer
Angelegenheit der an ihren Eid
gebundenen Instanzen aus Verwaltung und Politik. Es ist auch
zunehmend wichtiger, dass alle
diese Dienstleistungen der Stadt
mit wenig Gebühren belastet
sind. Die Tarifpolitik hat so zu
sein, dass die Gebühren für
alle, egal welches Einkommen
jemand hat, erschwinglich sind.
Richard Heis,
Stadtparteiobmann
der Innsbrucker Freiheitlichen

FPO
Die Freiheitlichen

Ohne Verwaltungsbehörde
g e h t e s nicht!
Keine Frage - die Stadtverwaltung ist wichtig für
das F u n k t i o n i e r e n einer
Stadt. N u r wenn Politik und
Verwaltung gemeinsam arbeiten, kann alles N o t w e n dige und Wichtige für die
B e v ö l k e r u n g beschlossen
und umgesetzt werden.
In der Verwaltung gibt es
Bereiche, welche sehr stark
von der Politik beeinflusst
werden, wie z.B. Wohnungsbau und -politik und Verkehr. Es gibt aber auch Bereiche, welche „vorgegeben"
sind. Dazu zählt auch das
Standesamt. Von der Geburt
bis zum T o d braucht man
es: für Geburtsurkunde, Meldeangelegenheiten, Reisepass
oder
Personalausweis,

Staatsbürgerschaftsnachweis
und Sterbeurkunde.
In diesem Bereich hat die
Politik keinen Einfluss! Aber
für die Bevölkerung ist er
wichtig und unverzichtbar.
Meinungsäußerungen sollte man an dieser Stelle jedoch zu Themen abgeben,
welche von der Politik beeinflussbar und steuerbar
sind. Denn diese können
und wollen w i r bestimmen
und verändern.
GR Sabine Tunner
Freie Liste Rudi Federspiel

FEDERSP EL

Weniger Bürokratie bedeutet
geringere Wartezeiten!
Bürgermeisterin Hilde
Zach sind durch ihr A m t
als Bezirkshauptfrau zahlreiche Verwaltungsaufgaben
übertragen. Diese müssen
unbürokratisch und unpolitisch vollzogen w e r d e n .
Im Sinne einer Effizienzsteigerung t r e t e n w i r für
eine Verwaltungsvereinfachung ein. Eine sinnvolle
Zusammenlegung von Verwaltungsaufgaben bedeutet
mehr Bürgerfreundlichkeit,
das heißt - eine Anlaufstelle
für alle - ganz nach dem
Prinzip des One-Stop-Shop.
Auch müssen die Öffnungszeiten den Interessen der
Bürgerinnen angepasst werden. Lange Warteschlangen
wie beim Meldeamt darf es

eigentlich nicht geben - hier
besteht dringend Handlungsbedarf. A n d e r e B e z i r k s hauptmannschaften zeigen,
wie es geht. Anträge können
d o r t einfach und unbürokratisch zu jeder Z e i t eingebracht werden. Ganz nach
dem Slogan „ W i r alle sind
Stadt" sollen auch Innsbrucker Bürgerinnen jene Leist u n g erhalten, die sie durch
ihre Steuern bezahlen.
GR Roland Psaier

liberales
innsbruck

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