Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.12

- S.37

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SICHERHEIT

Stadt u n d Polizei: Zusammenarbeit in Sachen Sicherheit
Regelmäßig besprechen Sicherheitsreferent V i z e b g m .
Dr. Christoph P l a t z g u m m e r und Elmar Rizzoli,
L e i t e r des A m t e s f ü r A l l g e m e i n e S i c h e r h e i t , m i t d e r P o l i z e i
aktuelle sicherheitspolizeilich relevante T h e m e n .
„Die Maßnahmen der
Polizei zusammen mit
dem städtischen O r d nungsdienst greifen sehr
gut", berichtet Vizebgm.
Platzgummer.
„Wir
können keine W u n d e r
w i r k e n " , so Polizeidirektor Angermair. Man
würde aber alle Möglichkeiten ausschöpfen,
um die Sicherheit der
Bevölkerung zu garantieren.

tember sind 52 Personen r u n d um
den Hauptbahnhof festgenommen
worden, rund die Hälfte davon N o r d afrikaner. Derzeit halten sich rund
40 Nordafrikaner in Innsbruck auf,
die sich durch ihre große Mobilität
kennzeichnen. Polizei und städtischer
Ordnungsdienst versuchen auch in
Zukunft gemeinsam D r u c k auf die
Szene auszuüben. Platzgummer und
Angermair äußerten in Richtung Bund
den Wunsch nach mehr rechtlichen
Mitteln, um die Szene in den Griff
zu bekommen. „ D i e Interessen der
Stadt Innsbruck müssen gewahrt bleiben", verspricht Platzgummer sich
in W i e n dafür einzusetzen, dass das
Thema Sicherheit bei der neuen
V.l. Amtsleiter Elmar Rizzoli (Allgemeine Sicherheit), Oberstlt.
Bundesregierung nicht z u k u r z
Hubert Rimml vom Stadtpolizeikommando, Vizebgm. Dr.
kommt. (EH)
Christoph Platzgummer, Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair.

„Aufgrund des verhängten Alkoholverbotes rund um den Südtiroler Platz wurden im O k t o b e r 241
Anzeigen erstattet, davon entfielen
84 auf die „Nordafrikanerszene", 97
auf Alkohol- und Suchtkranke und
60 auf sonstige Personen", so Elmar
Rizzoli. Seit Einführung des Alkohol-

(Foto: E. Hohenauer)

Verbotes sind die Anzeigen zurückgegangen. Die Sucht- und Alkoholkranken suchen vermehrt die vorhandenen Sozialeinrichtungen auf.
Schwieriger gestaltet sich die
„Nordafrikanerszene". Seit Ende Sep-

reichenauerstraße 80 • 6020 inrisbruck
mo-do 8-17 fr 8-15.30 uhr tel 391559

Lenkungsausschuss für kommunale Sicherheit
Am 20. Oktober tagte unter Vorsitz von Vizebgm. DI Eugen Sprenger der Lenkungsausschuss für kommunale Sicherheit. Aktueller Anlass für die Einberufung
war die Situation am Bahnhof und eine erste Analyse des vor kurzem beschlossenen
Alkoholverbots am Südtiroler Platz und Bozner Platz. In der Sitzung wurden
Probleme mit Asylwerbern und im Bereich der Obdachlosigkeit sowie die Drogenproblematik erläutert. Im Zentrum der Debatte stand der Erfahrungsaustausch
aus den unterschiedlichen Perspektiven der vertretenen Organisationen.
Die Vertreter der Sicherheitskräfte zogen eine erste Bilanz der neuen sicherheitspolitischen Maßnahmen. Insbesondere das Alkoholverbot wirke sich positiv
auf die Gesamtsituation aus. Einen Überblick über die Situation der Sozialeinrichtungen
wurde ebenfalls gegeben und eine Evaluierung von Angebotserweiterungen - insbesondere was die Errichtung einer Notschlafstelle betrifft - diskutiert.
Neben Vertretern der Politik, Verwaltung und Sicherheitskräfte kommen in
diesem Ausschuss Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Streetworker, Drogenberaterinnen und Drogenberater und weitere Vertreter von Sozialvereinen
zusammen. „Ziel ist das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu steigern und von
Seiten der Stadt Maßnahmen zu setzen", so Vizebgm. DI Sprenger: „Die verschiedenen Standpunkte sollen auf politischer Ebene weiterbehandelt werden."
(MW)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D E Z E M B E R 2008

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