Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.12

- S.34

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SICHERHEIT

Hilfe, der Christbaum
brennt!
Kerzen, Sternspritzer und
schon dürre Äste können
die Weihnachtszeit brandgefährlich machen.
Die Berufsfeuerwehr und
die Freiwillige Feuerwehr A m ras geben praktische Tipps
f ü r Vorsichtsmaßnahmen:
• Kaufen Sie den Christbaum
e r s t kurz v o r dem W e i h nachtsfest und bewahren
Sie ihn im Freien oder in
einem Gefäß mit Wasser
auf.
• Sorgen Sie bei der Aufstellung für festen und sicheren
Stand des Baumes. Verwenden Sie einen Fuß, der mit
Wasser gefüllt werden kann,
damit der Baum langsamer
austrocknet.
• Wählen Sie einen geeigneten
Standort im Raum und acht e n Sie auf ausreichenden
Abstand zu leicht brennbar e n Einrichtungsgegenständen (Vorhänge usw.)
• Bringen Sie Kerzen nicht
unmittelbar unter einem Ast
an, Mindestabstand 20 cm.
• V e r w e n d e n Sie geeignete
K e r z e n h a l t e r und stellen

Sie die Kerzen senkrecht.
• Achten Sie darauf, dass glühende und heiße Teile von
S t e r n s p r i t z e r n nicht m i t
leicht brennbaren Gegenständen in Berührung k o m men.
• Zünden Sie die Kerzen von
oben nach unten und von
hinten nach vorne an. Sie
könnten sich sonst selbst
anzünden.
• Halten Sie Löschmittel bereit (tragbare Feuerlöscher,
Behälter mit Wasser).
• Zögern Sie nicht bei Brandausbruch die Feuerwehr unt e r dem N o t r u f 122 zu alarmieren und schließen Sie
Fenster und T ü r e n .
• Überlegen Sie die Verwendung v o n
elektrischen
Christbaumkerzen.
W e i t e r e I n f o s : Berufsfeuerwehr Innsbruck - Sicherheitsinformationszentrum:
Telefon 93033/1101, 0650/
93033/16 oder Tel. 93033/
1403, siz@innsbruck.gv.at,
www.bf-innsbruck.at,
www.siz.ee

Weihnachtsgeschichten
„Wo
ist
das C h r i s t k i n d
geblieben?"
Eine Weihnachtsgeschichte. Von Frank M c C o u r t .
Frank McCourt erzählt eine Anekdote aus der Kindheit
seiner Mutter Angela. Als Angela sechs Jahre alt war,
machte sie sich große Sorgen um das Christkind, das
in der Krippe der kalten St-Josephs-Kirche in ihrer
Heimatstadt Limerick sicher bitterlich frieren musste.
Und dann ist das Christkind eines Tages spurlos verschwunden ...
Leselöwen Weihnachtsgeschichten von Ingrid
U e b e . Die Nacht, in der meine Schwester den
Weihnachtsmann entführte. Von Z o r a n Drvenkar.
Hörbuch.
In acht schrägen und witzigen Geschichten schildert
Zoran Drvenkar seine Weihnachtserlebnisse von der
Kindheit bis zur Pubertät.
Stadtbücherei

Peterle hilft": Kinderfest
zum Thema Sicherheit

P e t e r l e , d e r vom
Stadtt u r m aus ü b e r d i e I n n s brucker Kinder wacht,
h a t t e a m 7. N o v e m b e r z u
e i n e m Fest in d i e A l t s t a d t
g e l a d e n , u n d m e h r als
1500 K i n d e r u n d E l t e r n
folgten der Einladung.

supergeheimen Lösungssatz
preisgab. Bei einer gesunden
Jause konnten sich die Besucherinnen und Besucher stärken.
„Peterle hilft" ist eine Initiative der Stadt Innsbruck zur
Förderung der Sicherheit der
Innsbrucker Kinder. Überall,
w o der „Peterle hi ^ " - A u f k l e ber an Auslagen oder Eingangstüren von Geschäften
und Einrichtungen zu sehen
ist, stehen Erwachsene den
Innsbrucker Kindern mit Rat

A u f sie wartete in und um
den Stadtturm ein buntes Programm rund um das Thema
Sicherheit.
Zahlreiche Attraktionen boten „Feteries Freunde" von
der Folizei, Rettung, Feuerwehr, Kuratorium
für Verkehrssicherheit und viele
mehr. Bei der Feue r w e h r konnten
Kinder
Löschübungen
am
Lösch traîner
durchführen und
zuschauen, wie geschmückte Christbäume „abgefac k e l t " und anschließend
geWie man einen Christbaum löscht, demonstrierte
löscht wurden.
die Innsbrucker Berufsfeuerwehr beim „Peterle
Die Kinder konn(Foto: M. Weger)
hilfi"-Fest.
ten in Einsatzfahrzeugen des Roten Kreuzes
und Tat zur Seite. Ein Pflaster,
und der Polizei „Probesitzen"
ein Taschentuch, ein W C oder
und die technischen Details
die Möglichkeit, zu Hause anbewundern.
zurufen - gemeinsam w i r d für
Beim Kuratorium für Verkehrssicherheit gab es Informationen und Spiele zum Thema Sicherheit im W i n t e r , und
eine Märchenerzählerin begeisterte die Kinder im Märchenzelt. Bei freiem Eintritt
k o n n t e Peteries geheime
G r o t t e am W e g zum Stadtt u r m entdeckt werden, in der
drei Suchbilder zum Thema
Sicherheit im W i n t e r versteckt
waren. U m r a h m t w u r d e das
Fest durch die Rätselrallye
mit Quizheft, das nach der
Auflösung der Rätsel Peteries

eine kinderfreundliche Stadt
gesorgt. Über 200 Gewerbetreibende beteiligen sich in
Innsbruck bei der vom A m t
für Erziehung, Bildung und Gesellschaft betreuten Initiative.
„Peterle hilft ist damit ein
w e i t e r e s Puzzleteil im 10Punkte-Bekenntnis zu einer
familienfreundlichen Stadt und
trägt dazu bei, dass Innsbruck
noch familienfreundlicher
w i r d " , betont Familienstadträtin Mag.a Christine OppitzPlörer, die diese Idee v o r
zwei Jahren initiiert hat. ( M W )

Innsbruck

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr;
Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr
stadtbuecherei@magibk.at

XXI

99

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Internet:

www.innsbruck.gv.at
it

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