Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.10

- S.41

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STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Stadt überlässt Matriken der
Israelitischen Kultusgemeinde
Als eine historische
Stunde bezeichnete die
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Univ.-Prof.
Dr.
Esther
Fritsch,
die
Ü b e r g a b e der i m Innsbrucker Standesamt
aufbewahrten Matriken
jüdischer M i t b ü r g e r i n nen (PersonenstandsVerzeichnisse ü b e r G e burt, Trauungen und
Sterbefälle) an die K u l tusgemeinde.
Prof. Ester Fritsch hatte
um die Übergabe ersucht
und bei Bürgermeisterin
Hilde Zach nach Klärung
der rechtlichen Voraussetzungen Gehör gefunden. „Traditionell gehören
die Matriken in die j e w e i ligen K u l t u s g e m e i n d e n .
Außerdem hat man Informationen gleich zur Hand,

ohne dass man ins Rathaus
laufen muss", begründet
die Präsidentin
ihren
Wunsch.
Die feierliche Übergabe
der neun Bücher mit den
Daten jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger von
1855 bis 1938 der Gemeinden in Hohenems und Innsbruck durch Bürgermeisterin Hilde Zach und den
Leiter des Standesamtes,
Eduard Vetter, an die Präsidentin der Israelitischen
Kultusgemeinde, Prof. Dr.
Esther Fritsch, fand am 2.
September im Büro der
Bürgermeisterin statt.
W i e Eduard Vetter mitteilt, wurden vom Standesamt die Matriken weiter
geführt, und Mitteilungen
und Hinweise, wie beispielweise spätere Trauungen,
eingearbeitet. ( W W )

Rücksicht auf die Älteren
Radfahren ist nicht nur
umweltfreundlich, s o n dern auch besonders gesund. Für die Innsbrucker
Senioren gibt es in der
Stadt und in der Umgebung unzählige von Freizeitmöglichkeiten, damit
sie sich nicht nur mit Laufen, sondern auch m i t
dem Rad bewegen k ö n nen. In allen Geschwindigkeiten und für alle A l tersgruppen. Radfahren
in der Stadt birgt allerdings eine Reihe von G e fahren - vielfach durch
Rücksichtslosigkeit. Daher
ist es notwendig, dass viel
mehr A u g e n m e r k auf
Kontrollen der Radfahrer
gelegt wird. Dazu kommt,
dass das Radwegenetz

selbst nicht ohne Gefahren ist: Besonders die
Strecken, in denen es erlaubt ist, mit dem Rad
gegen die Einbahn zu fahren, sind manchmal bedrohlich. Ein Beispiel ist
die Adamgasse in Innsbruck: Die Radfahrspur
d o r t ist eine Gefahrenstelle für alle Verkehrsteilnehmer - Radler wie
auch Autofahrer aller Generationen.

Vereinsporträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein
E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Verein für eine psychosoziale Gesundheit im Alter
Der Verein „Gesundheitsschmiede T i r o l " ist
eine multiprofessionelle
Arbeitsgemeinschaft aus
verschiedenen Gesundheitsberufen und hat sich
zum Ziel gesetzt, engagiert
für die Entwicklung, Förderung und Durchführung
sozialer Projekte in der
Altenbetreuung einzutreten. Gerade auf Grund gesellschaftlicher Veränderungen, dem wachsenden
Anteil älterer Menschen
in der Bevölkerung und
einer längeren Lebensgestaltung werden psychische
und soziale Probleme immer mehr zum Thema.
Die Tätigkeit in der psychosozialen Betreuung älterer Menschen lehrt, dass
ein Großteil der psychischen Erkrankungen im Alter schlecht abgeklärt, unerkannt, falsch behandelt
oder betreut werden. Aus
diesem Grund geht der
Verein
„Gesundheitsschmiede T i r o l " immer

wieder neue Wege in der
Früherkennung und Rehabilitation psychosozialer
Belastungen im Alter.
W i r sind Ansprechpartner für eine (ganzheitliche)
Rehabilitationsplanung für
psychische Erkrankungen
im Alter, für die psychische
und soziale Begleitung und
Betreuung im Alter, für
die Begleitung und Beratung von Angehörigen und
pflegenden Personen, für
die Schulung von Angehörigen und Pflegepersonal,
für die (Früh-)Erkennung
belastender psychischer
und sozialer Veränderungen im Alter, für die Überprüfung geistiger Leistungen im Alter.
K o n t a k t : Gesundheitsschmiede Tirol - Salurner
Straße 4; Mag. Michael
Mattersberger (Tel. 0650
51 10287) - gesundheits
schmiede@gmx.at
www.gesundheits
schmiede.at

GR Helmut Kitzinger
(Tiroler Seniorenbund)

TIROLER
SENIORENBUND

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2008

Ausflüge, Spaziergänge und Gespräche sind u.a. Teil einer ganzheitlichen Réhabilitations- und Betreuungsplanung.
(Foto: Gesundheitsschmiede)

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