Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.10

- S.39

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STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Radfahren in Innsbruck"
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200 Fahrrad-Kilometer...
... legen die Innsbruckerlnnen im Schnitt im Alltagsradverkehr pro Jahr zurück.
Der Anteil von Radfahrern
am Gesamtverkehr liegt inzwischen bei 16 %. Ziel der
Gemeinderatsfraktion „Hilde
Zach - Für Innsbruck" ist
es, dem Fahrrad als Mobilitäts- und Umweltfaktor zu
einem seinen Möglichkeiten
entsprechenden größeren
Stellenwert zu verhelfen.
Das Radwegekonzept ist in
den vergangenen Jahren konsequent weiterentwickelt
worden, und so umfasst das
Radwegnetz in Innsbruck
mittlerweile 56 km. Lückenschlüsse wurden bzw. werden in Angriff genommen,
so dass Fahrrad-Fahren in
Innsbruck voll im Trend liegt.

Natürlich braucht es weitere
Verbesserungen der Infrastruktur und Bewusstseinsbildung, damit das Fahrrad
als bestes „Verkehrsmittel"
für kurze Wege akzeptiert
wird und somit noch mehr
zu einer Umweltentlastung
in unserer Stadt beitragen
kann. Für Innsbrucks Umwelt und für die Gesundheit
der Innsbruckerlnnen.
Gemeinderat
Christoph Kaufmann
Mitglied des
Sportausschusses

Hilde Zach
Für Innsbruck

Das Radwegenetz in Innsbruck ist gut ausgebaut
Eine Behauptung, die für
die 56 km Radwegestrecke
hierorts zutrifft. Natürlich
gibt es noch viel zu tun.
Schäden im bestehenden
Radwegenetz müssen ausgebessert, Lücken geschlossen und neue Routen hergestellt werden. Durch die
vielseitige Zuständigkeit verschiedener Ämter und politischer Ressorts ist es
unumgänglich, diese Arbeiten
professionell zu koordinieren. Deshalb freut es uns.
dass die Stadt einen Radkoordinator einsetzt. Seine
Aufgabe ist es, das Radfahren
so sicher, aber auch so attraktiv wie möglich zu machen. Es braucht gewissermaßen Lust. Diese erzeugt

man nicht mit Verboten,
sondern mit zusätzlichem
Angebot für Radfahrerinnen.
W i r Sozialdemokratinnen
wünschen dem neuen Radkoordinator viel Glück und
Erfolg und sichern ihm unsere Hilfestellung für eine
bessere Umwelt und gesündere Menschen durch das
sichere Radfahren in Innsbruck zu.
Amtsführender Stadtrat
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

SPO
Innsbruck

T r i t t s i c h e r durch Innsbruck
„Ja mir sein mit"n Radi da": Die Mitglieder des Stadtsenats
bei der Vorstellung der neuen Stadträder für Politikerinnen
und Rathaus-Mitarbeiterinnen. V.l.: StR Dipl.-HTL-Ing. Walter
Peer, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Vizebgm. DI
Eugen Sprenger, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Bürgermeisterin Hilde Zach, Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer, StRin Mag.a Uschi Schwärzt und StRin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen zum Thema „Radfahren in Innsbruck".

Spontan, flexibel
und staufrei
Citybikes, ausreichend
Radabstellanlagen, öffentliche
Rad-Service-Stationen, Radwege, wo notwendig, Begegnungszonen, wo möglich,
begleitet durch einen BYPAD-Prozess - Qualitätsmanagementfür Radverkehr:
Das sind die GRÜNEN Anträge der letzten Monate.
Politik und Handel hofieren jedoch einseitig die Autofahrerinnen. Die vielen
Autos verstellen den Blick
auf das Potential des Radverkehrs. Der reale Mobilitätsalltag ist die kurze Distanz - auch in Innsbruck.
Radfahren ist platzsparend,
abgas- und lärmfrei, stressund staufrei - somit optimal
für den begrenzten Raum

in unserer Stadt. Förderung
der Nahmobilität muss daher DER Schwerpunkt der
Verkehrspolitik sein. Der
Ansatz muss lauten: Fußgängerinnen- und Fahrradverkehr als Basis für die
Nahmobiliät kombiniert mit
dem öffentlichen Verkehr
für größere Distanzen.
Auf www.radlspur.at können Sie uns helfen, das Innsbrucker Radnetz zu verbessern.
GRin Mag.a Sonja
Pitscheider

DIE GRÜNEN
INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2008

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