Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.10

- S.37

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BILDUNG/AKTUELL

Grundbildung für alle!
H ä u f i g e als v i e l l e i c h t v e r m u t e t ,
k o m m t es v o r , dass M e n s c h e n
m i t Lese-, Schreib- o d e r Rechenschwächen zu k ä m p f e n haben. Hilfe a n z u n e h m e n ist d a
nicht leicht, denn keiner gibt
eine solche Schwäche gerne z u .
„Die Menschen schämen sich", erklärt V H S - D i r e k t o r Mag. Ronald
Zecha das Dilemma. „Sie fühlen sich
ins gesellschaftliche Eck gestellt."

Nach internationalen Schätzungen
liegt der Anteil von Betroffenen in
Europa zwischen drei und zehn Prozent. Demnach gibt es rund 35.000
Tirolerinnen, die Nachholbedarf in
diesen Kulturtechniken haben.

Die VHS hat sich zum Ziel gesetzt,
unter dem M o t t o „Bildung für alle"
Menschen eine neue Chance zu geben,
Lesen, Schreiben und Rechnen zu
lernen. Jeder habe das Recht auf
Grundbildung. „Deshalb haben w i r ein eigenes Angebot
dazu g e s t a r t e t " , e r k l ä r t
Zecha das Ziel des Projekts.
Unter der Telefonnummer
0650 41 53 303 können sich
Betroffene melden und einen
ersten Beratungstermin vereinbaren. „Uns ist ein individueller Lernweg wichtig",
erklärt Zecha den weiteren
Verlauf. In Einzelstunden
wird grundlegendes Wissen
900 Bücher wurden am Weltalphabetisierungstag zwi-vermittelt und beim darauf
schen VHS und städtischer Bücherei aufgehängt undaufbauenden T r a i n i n g in
ausgelegt, um die Leselust der Bürger zu wecken. Mag.
Kleingruppen gefestigt und
Ronald Zecha, GF der VHS Tirol, mit Bgm. Hilde Zach
erweitert. (MAS)
sowie VHS-Mitarbeiterinnen.
(Foto: VHSINemec)

Grüne InnenstadtKarten umtauschen
Ab I. Oktober gelten nur mehr die
gelben Innenstadt-Karten. Kunden
haben jedoch noch bis 31 .Dezember
die Möglichkeit, die alten grünen
Karten in jenen Geschäften gegen die
gelben
umzutauschen, deren Stempel
auf den jeweiligen
Karten aufgedruckt
ist.
Die
InnenstadtKaufleute bieten die
Innenstadt-Karte ab
einer bestimmten
Einkaufssumme
an. Zwei Karten ermöglichen z.B. in
allen Zentrums-Garagen eine Stunde
gratis parken, eine Karte eine Stadtfahrt bei den IVB, in Taxis mit der
Rufnummer 5311 eine Vergütung
von I Euro oder im Kinderpark von
2 Euro.

Bäume für das „Bischof-Paulus-Heim"
Das n e u e „ B " s c h o f - P a u l u s - H e i m "
Sl-Geschäftsführer Franz Mariacher
n e b e n d e r K i r c h e P e t r u s Canisius
zu einer Besichtigung des Heimes ein.
m i t 87 f r e u n d l i c h e n E i n z e l z i m Der Neubau wurde von der Tiroler
m e r n k o n n t e b e z u g s f e r t i g an d i e
Gemeinnützigen Wohnbau- und SiedS t u d e n t i n n e n übergeben w e r d e n .
lungsgesellschaft nach den Plänen von
A r c h . Johann W i e s Auch der neue Gehflecker anstelle des
steig entlang der Santi1969 vom damaligen Bifallerstraße ist fertig geschof Paulus Rusch inistellt. V o r dem Heim
tiierten und nur Stuwurden vier Bäume gedenten aus Südtirol und
pflanzt, die von den
Vorarlberg vorbehalteBischöfen Reinhold Stenen „Bischöflichen Stucher
und Manfred
dentenheimes der DiöScheuer sowie von Bürzese" errichtet.
germeisterin Hilde Zach
und Landtagspräsident
Im von der UniverHerwig van Staa gespensitätspfarre geführten
det wurden.
neuen Wohnheim werA m 27. August lud VI LPräs. DDr. Herwig van Staa,den Studentinnen aus
Bgm. Hilde Zach und TIGEWOUniversitätspfarrer Msgr.
allen Bundesländern und
Sl-Geschäftsführer Franz MariaBernhard Hippler ge- cher bei einem der neuen Bäu- auch aus dem Ausland
meinsam mit TIGEWO- me.
aufgenommen. ( W W )
(Foto: W. Weger)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2008

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