Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.10

- S.10

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Bilder von links: Am Tivoli-Areal entstand Wohnraum für 2000 Menschen • Beim Bauprojekt „Wohnen am Lohbach" werden derzeit 243
Wohnungen übergeben • Am Lodenareal entsteht der größte österreichische Passivhausbau.
(Fotos: NHTlFiby

Innsbruck baut auf Vorrang für den Wohnungsbau
I n n s b r u c k ist e i n e S t a d t v o l l L e b e n . A u c h in b a u l i c h e r H i n s i c h t
h a t sich i n d e n l e t z t e n J a h r e n v i e l g e t a n . In S a c h e n W o h n b a u
b e m ü h t sich d i e S t a d t I n n s b r u c k g e m e i n s a m m i t g e m e i n n ü t z i g e n
Wohnbaugesellschaften und privaten Anbietern attraktive
Projekte m i t Qualität zu realisieren.
Neben kleineren und mittelgroßen
Wohnungsneubauten (z.B. werden
am 3. O k t o b e r von der „NHT/Stadtbau" am Fuchsrain 42 Eigentumswohnungen übergeben) sind derzeit
drei Großprojekte von besonderer
Bedeutung.
In knapp drei Jahren wurde auf
dem T i v o l i - A r e a l von den W o h n baugesellschaften „ N e u e Heimat"
und „ Z i m a " ein neuer Stadtteil mit
319 Miet- und 153 Eigentumswohnungen, Bürohaus. „Tivoli-Office",
Einkaufsmärkten, Alpenvereinshaus,
Apotheke, W o h n - und Pflegeheim

sowie einem Kindergarten und einem
Haus der Jugend „ K I T " errichtet.
Das Pflegeheim und alle 472 W o h n einheiten sind bereits besiedelt, das
von der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft gebaute „ K I T " wurde am
25. September in Betrieb genommen.
Damit leben am Tivoli rund 2000
Menschen.
In die 20.000 Quadratmeter großen
Grünanlagen investiert die Stadt rund
vier Mio. € . Insgesamt wurden am
Tivoli 41.200 Quadratmeter W o h n nutzfläche und 12.300 m 2 Büro- und
Geschäftsflächen errichtet.

Landschaftsarchitektin Angela Bezzenberger hat die 5000 Quadratmeter
große öffentliche Freifläche mit kreativen phantasievollen Spielgeräten geplant. So ist am Tivoli u.a. ein ganzer
Spielewald mit Kletterbäumen und
einem Baumhaus entstanden. Entlang
des Südrings laden neue Sportanlagen,
wie z.B. der Skaterplatz beim „ K I T " ,
die Jugend zum trendigen Sportein
ein.
Damit auch die Kunst im „Leben
am Tivoli" nicht zu kurz kommt, haben „ N e u e H e i m a t " und „ Z i m a "
Künstlerinnen eingeladen, Vorschläge
zur „künstlerischen Intervention" zu
machen. Julia Bornfeld gestaltet die
Glasbrüstung „ D i e W o g e n d e " auf
der Aussichtsplattform am Sillufer,
die „Himmelspforte", als Verbindung
zwischen den zwei Gebäuden entlang
des Südrings, s t a m m t
von Thomas Feuerstein,
Robert Gfader hat das
Projekt „The other Cities"
mit Straßenlaternen von
Innsbrucks Partnerstädten
e n t w i c k e l t und M a r t i n
W a l d e v e r b i n d e t seine
Kunstflächen mit Spiellinien
und mentalen Ruhepunkten.

Beim zweiten großen
Barbara Sprenger freut sich mit ihrer Tochter NHT-Gf. Dr. Klaus Lugger, LA Anton Pertl, Bgm.
von der Neuen Heimat
Jenny über das neue Heim am Lohbach, übergeben
Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer,
Projekt
von Wohnungsausschuss-Obmann GR Christoph
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Woh- e r r i c h t e t e n
„Wohnen am
LohKaufmann, Stadtbau-Gf. Prof Dr. Klaus Luggernungsausschuss-Obmann GR Christoph Kaufmann
und Vizebgm. Dr. Platzgummer. (Foto: M. Weger)
bei der Firstfeier am Lodenareal.
(Foto: T. Hauser)
b a c h " fand am 29. August

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