Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.9

- S.16

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Dr. Neubauer: Präsidentin
des Bundesdenkmalamtes
A m 12. August stattete die
neue Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, Frau Dr. Barbara Neubauer, in Begleitung
v o n Innsbrucks o b e r s t e m

V.l. Bgm. Hilde Zach, Dr. Barbara
Neubauer, Dr. Franz Caramelle.
(Foto: Büro der Bürgermeisterin)

Denkmalschützer Hofrat Dr.
Franz Caramelle und Bürgermeisterin Hilde Zach im Rathaus einen Besuch ab.
Nach ihrem Studium der
Kunstgeschichte und Geschichte in Graz war die gebürtige
Steirerin ab 1983 freiberuflich
im Bundesdenkmalamt in Kärnten tätig. 1986 wurde ihr der
Förderungspreis für Wissenschaft des Landes Kärnten verliehen. Ab 1988 war Dr. Neubauer im Bundesdenkmalamt,
Landeskonservatorat für Kärnten, ab 1990 Landeskonservatorat W i e n tätig. 2002 bis 2008
folgte der Ruf als Landeskonservatorin nach W i e n . Ihre Ernennung zur Präsidentin erfolgte am 24. Juni 2008.

Der Chrysostomos-Chor aus Innsbruck wurde in Wilhelmshaven von OBM
Eberhard Menzel (Bildmitte) herzlich im Rathaus von Wilhelmshaven
empfangen. Mit von der Partie waren Mitglieder der TRM-Sängerrunde
Hall sowie Vertreter des Marine-Portepee-Unteroffiziers-Korps
und des
Marine-Kommandoschiffes.
(Foto: WZ-Foto, GA-Jü)

Chrysostomos-Chor:
Vom Inn an die Nordsee
V o m 10. bis 17. A u g u s t
u n t e r n a h m der JohannesC h r y s o s t o m o s - C h o r Innsb r u c k auf Einladung des Sängerkreises W i l h e l m s h a v e n
eine Konzertreise nach W i l helmshaven an der N o r d s e e ,

Carine Delplanque: Mit Charme u n d Esprit
Frankreich u n d Tirol v e r b u n d e n
A m I. S e p t e m b e r 2005
übernahm Dr. Carine Delplanque die Leitung des
Französischen K u l t u r i n s t i t u t s in I n n s b r u c k .

Carine Delplanque hat es
perfekt verstanden, auf die
Menschen zuzugehen und in
Innsbruck eine positive Stimmung für Frankreich zu vermitteln. Offen für die Kultur
„Es waren drei schöne, spandes Gastlandes und gleichzeitig
nende und intensive Jahre, bebemüht, ein aktuelles Bild von
ruflich wie privat", gesteht
Frankreich zu geben,
ist sie in diesen drei
Jahren zu einer beliebten und glaubwürdigen Botschafterin
ihres Landes geworden. Selbst habe sie
in Innsbruck offene
Menschen getroffen,
Kraft und Bedeutung
des g e s p r o c h e n e n
W o r t e s und HandHonorarkonsul Ivo Greiter mit Carine Delplanque:
schlagqualität
kennen
Dank für die engagierte Arbeit und ein Glas
gelernt, hob sie bei
auf die Zukunft.
(Foto: W. Weger)
einer kleinen A b schiedsfeier am I. August im
Delplanque ein, einerseits trauInstitut Français am Marktrig, Innsbruck schon wieder
graben hervor.
zu verlassen, und gleichzeitig
glücklich und stolz darüber,
künftig das Französische Kulturinstitut in Berlin leiten zu
dürfen.

Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter formulierte sozusagen mit
einem Gleichnis die besondere
Fähigkeit Delplanques. Sie habe

es verstanden, auf die Menschen einzugehen, zu tanzen
wie die Menschen hier tanzen
und erst dann den Tanz ihres
Landes eröffnet und ihn, gewürzt mit neuen Ideen, populär
gemacht Nun weine Innsbruck,
weil sie fortgeht und die Tänze
der anderen zu verstehen versucht, so Greiter.
Delplanque dankte allen, die
sie in Innsbruck gut aufgenommen und auf ihrem W e g begleitet haben und hob besonders die Zusammenarbeit mit
dem Tanzsommer, dem Bierstindl, der Reihe AbendmusicLebensmusik, dem Fotoforum,
dem Ferdinandeum, der Galerie St. Barbara, dem Leokino,
dem Literaturhaus am Inn,
dem Frankreich-Schwerpunkt
in der Claudiana, der Buchhandlung Wiederin und dem
Haymon-Verlag hervor.
Neuer Direktor des Instituts
Français in Innsbruck ist Alain
Fourgeaux, der fünf Jahre das
Institut in Budapest leitete.
(WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2008

der Heimat von Dieter Söcht i g , d e r seit neun Jahren
W a h l - I n n s b r u c k e r und seit
z w e i Jahren O b m a n n des
Chores ist.
A m Programm standen ein
K o n z e r t in der St.-JohannesKirche sowie die musikalische
Gestaltung einer Marienmesse in der Kirche St. Peter
mit anschließendem Konzert.
Die Wilhelmshavener Zeitung
lobte v o r allem den harmonischen, weichen Klang und
das dunkle T i m b r e der Stimmen. O b e r b ü r g e r m e i s t e r
Eberhard Menzel ließ es sich
nicht nehmen, die Sängerinnen aus Innsbruck im Rathaus
zu empfangen, w o b e i O b mann Söchtig die besten G r ü ße von Bürgermeisterin Hilde
Zach „ v o n der A l p e n s t a d t
Innsbruck an die N o r d s e e "
überbrachte.
D e r Chrysostomos-Chor
w u r d e 1981 in Innsbruck gegründet und pflegt das Liedgut
der o r t h o d o x e n Kirche und
die byzantinische Liturgie.
D a r ü b e r hinaus hat d e r
C h o r aber auch lateinisches,
deutsches und englisches Liedgut in seinem Repertoire.
Kürzlich w u r d e auch eine
neue C D „Milost" mira - Lieder der O s t k i r c h e " herausgebracht, die bei der C h o r leitung gekauft werden kann.
Telefon: 344849 (Dieter Söchtig).
www.chrysostomoschor.at