Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.8

- S.44

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INNSBRUCK INTERNATIONAL

iummer School of New
Orleans: Traditionell beliebt
F ü r sechs W o c h e n ist
Innsbruck „ S t a n d o r t "
für die University of
N e w Orleans und die
University of Georgia.
Über 250 Studentinnen
und 50 Professoren studieren und lehren bis Mitte August an der „International Summer School in
Innsbruck", bereits 33-mal
veranstaltet.
„Es ist weit mehr als eine
Partnerschaft, die N e w O r leans und Innsbruck verbindet. Die Basis bilden die
Universitäten der beiden
Städte", so Bgm. Hilde Zach
bei der Eröffnung im C o n gress am 2. Juli.
Die Verbindungen N e w
Orleans/Innsbruck gehen
zurück in die 70er Jahre.
Diese ersten gemeinsamen
Aktivitäten und Projekte
der „ A l m a Mater" Innsbruck und der University of
N e w Orleans wurden von
Professor Nick Mueller im
Jahr 1976 als „International
Summer School in Innsbruck" institutionalisiert.
Die „ U N O School" wurde

zur Tradition und zum Erfolgsprojekt: „ Ü b e r 8000
Studenten kamen bisher
zum Sommerstudium nach
Innsbruck", verweist Dr.
Carl Malmgren (Académie
Director) auf das nach wie
vor große Interesse der
US-Studentlnnen an dem
Aufenthalt und Studium in
Innsbruck.
„Dieses Auslandsstudium bietet nicht nur eine
Vielfalt von Lehrveranstaltungen, die Studenten haben auch die Gelegenheit,
andere Menschen und Kulturen kennen zu lernen",
so Dr. T i m o t h y P. Ryan,
Chancelier University of
N e w Orleans. Ein Dankeschön, „ i m m e r w i e d e r
nach Innsbruck zu kommen, und ein herzliches
W i l l k o m m e n seitens der
Leopold-F ranze ns-Universität" gab es vom Vizer e k t o r für F o r s c h u n g ,
Univ.-Prof. D r . T i l m a n
Mark: „Die Summer School
ist eine Einladung Österreichs, Innsbrucks und seiner Universität."

Durch Nick-Mueller-Stipendium
Studium in New Orleans
Im Rahmen der akademischen Eröffnungsfeier wurde
zum zweiten Mal das Nick-Mueller-Stipendium verliehen.
Das Nick-Mueller-Stipendium, vom Land Tirol und der Stadt
Innsbruck im Sommer 2002 eingerichtet und mit 10.000
€ dotiert (je 5000 € von Stadt und Land), wird seit dem
Studienjahr 2003/04 an Bewerber der verschiedensten Studienrichtungen vergeben.
Das „Nick-Mueller-Stipendium 2008" wurde in Absprache mit den Partnern an der University of New
Orleans an Mag.a Marion Wieser zuerkannt. Die Magistra stammt aus Südtirol, studierte an der Universität Innsbruck Politik- und Rechtswissenschaften. Der Schwerpunkt
ihrer Studien war vielfältig und galt dem Vergleich politischer Systeme, der Innen- und Außenpolitik der USA, der
Demokratie-Theorie, Religion und Politik. Ihre Diplomarbeit zum Thema „Die USA im Spannungsfeld zwischen
dem Kampf gegen den Terrorismus und der Beschneidung
von Bürgerrechten" wurde mit einem „Sehr gut" benotet.
Bgm. Hilde Zach in ihrer Laudatio: „Als nunmehr sechste Nick-Mueller-Stipendiatin wird Magistra Wieser die Tradition der Innsbrucker Studentinnen und Studenten in New
Orleans fortsetzen. Herzlichen Glückwunsch!" (A.G.)

Gelebte Alpenkonvention
im Dreiländereck

A m 4. Juli fand am symbolträchtigen Luschariberg
nahe Tarvis am Dreiländereck zwischen Österreich,
Italien und Slowenien eine
Informationsveranstaltung
über die Alpenkonvention
und die Kooperation zwischen den Alpenvereinen
aus Kärnten, Friaul-JulischVenetien und Slowenien
statt. Die Informationsveranstaltung unter dem Titel
„Gelebte Alpenkonvention
im Dreiländereck - Zusammenarbeit der Völker gestern, heute und morgen"
wurde vom Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention sowie vom Oesterreichischen Alpenverein
Ein akademischer Festakt mit Tradition und Visionen. V. I. Vizebgm.
( O e A V ) , Landesverband
Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. Hilde Zach, Dr. Ronald Bacher (KulKärnten, organisiert. An ihr
turabteilung Land Tirol), Mag.a Marion Wieser, Dr. Carl Malmgren
nahmen Vertreterinnen der
(Académie Director), Dr. Timothy Ryan und der Vizerektor für ForAlpenvereine aus Kärnten,
schung, Un"lV.-Prof. Dr. Tilman Mark.
(Foto: G. Andreaus)

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Friaul-Julisch-Venetien sowie Slowenien teil.
Generalsekretär Marco
Onida: „Die Initiativen der
Alpenvereine im Dreiländereck sind ein gutes Beispiel für die Umsetzung der
Alpenkonvention auf regionaler Ebene."
Peter Haßlacher (Alpenverein) unterstrich die Bedeutung der Kooperation
der Alpenvereine für die
Alpenkonvention. Die A l penvereine unterstützen und
fördern sowohl die inhaltliche als auch die rechtliche
Umsetzung der Alpenkonvention.
Konkrete Umsetzungsbeispiele sind u. a. das Gemeindenetzwerk „Allianz in
den Alpen", die VIA ALPIN A sowie die Initiative „Alpine pearls".

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2008